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Kanadisches BERUFKRAUT (Conyza canadensis)

Aktualisiert: 6. Juni 2022

Über dieses Berufkraut ist bei den alten europäischen Gelehrten, Ärzten und Weisen nichts zu erfahren, da es erst im 17. Jahrhundert durch den Überseehandel zu uns nach Europa gekommen ist.

Die Nordamerikanischen Indianer heilten mit ihm vielerlei Leiden: Durchfallerkrankungen

Blutungen & Wunden

prenatale Infektionen 

Fieber

Pickel

Berufkraut ist nicht hergeleitet von dem Beruf als Tätigkeit, es kommt von dem Wort "berufen" im negativen Sinne, also beschreien, verhexen oder verfluchen. Es gibt eine Reihe von Kräutern die vornehmlich in Alter Zeit dazu verwendet wurden, etwas Negatives das von Außen auf jemanden geleitet wurde abzuwenden (Neid, Verleugnung, Verwünschungen, Zorn). 

Diese Kräuter nennt man zusammengefasst die Beschrei-& Berufkräuter. Das Bekannteste ist das BERUFKRAUT.

Das Beschreien wird auf menschlicher Ebene erzeugt (eine moderne Version ist zBsp. Mobbing), das Berufen hingegen auf Nichtmaterieller- sondern Geistebene. Die Kräuter wurden nach ihren Aussehen, auffallende Besonderheit der Pflanze, z. B. der Geruch, ihre Giftwirkung, ihr auffallender Geschmack, ihre natürlichen Schutzwirkungen wie Dornen, Stacheln (die so genannten Marensitze) ausgewählt. 

Einige davon möchte ich hier nennen: Beifuß, Johanniskraut, Disteln, Brennnessel, Kreuzkraut, Weinraute, Gundermann, Baldrian, Liebstöckel, Knoblauch, Mistel uvm. In der Homöopathie wird das Berufkraut bei Blutungen und Entzündungen des Magens, der Leber und der Gallenblase eingesetzt.

Weiterhin hilft das Kanadische Berufkraut bei:

Nasenbluten

Mundschleimhautentzündungen

Zahnfleischentzündungen

Asthma & Husten

Nierenfunktionsstörungen

Darmparasiten

Uterusblutungen

Menstruationsbeschwerden

Wechseljahrbeschwerden 

Rheuma

Es wirkt:

adstringierend

blutstillend

harntreibend

tonisierend

Inhaltsstoffe:

Gerbstoff, Gerbsäure, Ätherische Öle, Citronellal, Linalol, Flavone, Cholin, Kaffeesäure, Beta-Sitosterol

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