Ich beschäftige mich nun seit geraumer Zeit mit dem Zyklus Krankheit - Heilung - Gesundheit und suche in aller Herren Länder, Zeiten und Kulturen nach Heilmitteln- und Methoden und vor allem nach URSACHEN.
Beim Kräuter sammeln und beim Beobachten der Natur kommen mir neuerdings seltsame Gedanken, die sich beim Betrachten des Sternenhimmels mehr und mehr manifestieren. Pflanzen die durch ihre Formen hinweisen, wie sie am besten helfen und unterstützen können (Signaturenlehre: Walnuss - Gehirn, Johanniskraut - Schutz der Psyche; die Blüte hat die Form eines Pentagrammes, Kudzu - als stark invasives Gewächs, als Hilfe bei Rauschmittelentzügen usw). Es entsteht also eine Störung der Gesunden, somit eine AUFGABE. Die Heilmöglichkeit und die LÖSUNG werden aber auch mitgeliefert. Mensch muss nur bereit, clever oder verzweifelt genug sein, sie zu finden. Dieser Gedanke brachte mich auf eine witzige Idee. Wie wäre es, wenn wir Menschen selbst bloß ein Experiment in einem Versuchslabor sind. Hier und da werden die Bedingungen verändert, da und hier die Dosis verändert und die Reaktionen geprüft. Genau so wie der Mensch es mit den Mäusen macht, die er für geeignet und minderwertig genug hält um die zahlreichen Todesfälle nicht zu betrauern. Forschung muss sein - tote Mäuse sind kalkulierbar. Eine sich schnell reproduzierende Rasse...Wie wäre es also, wenn wir im ganzen Weltengefüge, in unserem Universum - welches vielleicht nur ein Mikrokosmos im Makrokosmos ist, nur die Mäuse sind.... Die Frage die mich beschäftigt ist, bei all der Perfektion und Stimmigkeit der kleinsten Details von den Mitochondrien bis zum Haarbewuchs, von perfekt abgestimmten Lebensbedingungen und Umgebungsverhältnissen - Sauerstoff, Photosynthese, Wasser und so weiter, wieso gibt es die Krankheiten? Vielleicht wäre die bessere Frage: Was wären wir ohne die Krankheiten? Man stelle sich eine Sippe urzeitlicher Menschen vor, die gemütlich am Feuer sitzen und Beeren und Zweige knabbern. Würden wir da immer noch so sitzen, wenn nicht, zum Beispiel, ein Ast vom Baume gefallen wäre und einem dieser Menschen ein Bein zertrümmert hätte, worauf die anderen los liefen um nach etwas zu SUCHEN das Bein zu richten oder um nach etwas zu SUCHEN, was den Schmerz des armen schreienden Menschen zu lindern vermochte. Ist es vielleicht der Schmerz, die Not, die Sorge um Leib und Leben - sein eigenes oder das Leben eines anderen und die Verzweiflung die den Menschen voran treibt und immer voran getrieben hat. Vorantreibt um Etwas zu FINDEN, was es besser macht, etwas was heilt und wieder zur Gesundheit und zum Guten führt. Was wäre also, wenn der Ast nicht vom Baum gefallen wäre? Dann säßen wir vielleicht noch immer in gemütlicher Atmosphäre mit den anderen der Sippe am Feuerchen und bräuchten uns nicht zu bewegen oder nach etwas zu SUCHEN, weil es ja gut und gemütlich wäre am warmen Feuerchen... Dem armen Menschen mit dem zertrümmerten Bein konnte geholfen werden. Die anderen fanden feste Baumrinden und Lianen mit denen man das Bein richten konnte. Jemand fand ein Kraut das die Blutung stoppte und ein anderes welches die Schmerzen linderte und zur besseren Mobilisierung fand man auch noch einen geeigneten Stock als Krücke, der das Gehen erleichterte. WAS macht es notwendig, sich zu bewegen (für Nahrung, Unterkunft und Gesundheit usw): Der Körper als Ausdruck, Zeichnung oder Projektion der Erschaffenden Einheit von ALLEM WAS bewegt uns: Emotionen und Gedanken, als Ausdruck unserer Seele (unsere ureigene Signatur - unsere wesenseigene Zelleinheit im Gefüge / im Organismus von ALLEM WAS weist uns den Weg und zeigt uns wo wir suchen können: Der Geist (Die Stimme oder das Sprachorgan von ALLEM Die andere Frage die mich allerdings mindestens genauso beschäftigt ist, wieso wohnt es dem Menschen inne, mit der nach der Genesung nicht mehr benötigte Krücke aus Ärger und Wut im Streit den Nachbarn zu erschlagen, zu bemerken, dass das ja prima funktioniert und kreativer weise noch spitze Steine an dem Ding befestigt, damit das ganze noch wirksamer wird.... Hier komme ich zurück auf die Erklärung aus „Alles schwingt“, dass der Mensch nur eine Rasse auf unserem Erdenrund ist mit einer mit seinen Anlagen entsprechenden ihm zugedachten Funktion. Diese Funktion im Rahmen der kognitiven Möglichkeiten sei es doch, diesen Planeten unsere Welt zu GESTALTEN. Gestalten durch seine Fähigkeit den allumfassenden Geist der Schöpfung GESTALT zu verleihen. Also was ist schief gegangen? Oder ist etwas schief gegangen oder befinden wir uns nur in einem pubertären Lernprozess. Nur Folgende stehen uns irgendwie immer im Wege... Frau Uni Versa und ihre Crew. Wir berechnen nicht, dass all das was wir Menschen uns in irgendeiner Form zu nutze machen auch eine Stimme hat. Wir Menschen mit unseren geistigen Kräften und der Fähigkeit der SCHÖPFUNG Gestalt zu verleihen und es ins Leben zu erwecken, haben in jedweder Form RESPEKT vor dem verloren, was wir zur Umsetzung unserer Visionen, mit der uns gegebenen MENSCHLICHEN NATUR nutzen, benötigen und nach unseren Vorstellungen prägen sollen. Es ist die Jagd - jedweder Art - , die den Menschen zu seinem eigenen und zum Gegner von ALLEM macht! Der Mensch hat in seiner Natur, nicht die Anatomie und Physiologie (Körperbau, Stärke, Geschwindigkeit, Gebiss usw) ein Jäger zu sein. Ursprünglich haben wir uns von Pflanzen ernährt. Ich nehme an, durch verendete oder verletzte Tiere und weil er sich das bei Raubtieren so abgeguckt hat, fing der Mensch an Fleisch zu fressen. Die Findigsten und Erfahrensten einer Sippe haben dann vermutlich an Fangmethoden getüftelt und einen folgenreichen Verlauf ins Rollen gebracht: WER jagte und brachte, falls er nicht selbst zum Gejagten wurde, das Fleisch nach Hause? Sicher nur die Mutigsten und Stärksten. Und das Honorar war eine übergeordnete Stellung in der Sippe und Anerkennung. Das freute nicht nur das EGO, es konnte sich auch prima entwickeln. Den das WESEN DER JAGD ist, das es einen GEWINNER und einen VERLIERER gibt. Einen der tötet und einen Toten. Und das GEWINNEN ist doch so machtvoll. Aber es macht GIERIG und egoistisch, man will MEHR davon und vergisst alles um sich herum nur für dieses Gefühl von SIEG. Die Sippe ist lägst satt aber des Jägers Ego nicht. Der Eine erkannte in seinem Mut und seiner Stärke beim Jagen zwar seine übergeordnete Stellung führte die Sippe jedoch gerecht und verantwortungsvoll durch die Wildnis. Ein Anderer nutzte an irgendeinem Punkt die Abhängigkeit der anderen, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, sah sich überlegen und nutzte das MACHTVOLL aus. War er doch immerhin auch gefährlich für die Schwächeren...So wurde der Jäger also zum Regenten und Führer, nahm nicht nur dem wilde Tier das Leben, sondern vielleicht auch dem NACHBARN, der vielleicht auch ein starker und mutiger Mann war, ebenfalls erfolgreich in seinem Tun und anerkannt bei der Sippe (sei es auch beim Jagen oder beim Sammeln anderer Nahrungsmittel oder beim Feuer machen) und vielleicht abweichende Vorstellungen und Ideen hatte. Sei es nun bei der Lagerstätte oder der Richtung des Weges der Sippe. Zank und Streit gibt es überall sogar bei den Tieren, um die eigene Position zu erklären und dem eigenen Individuum Respekt zu verschaffen. Er nahm aber dem Nachbarn das LEBEN, weil er ihn als Gefahr sah, seine ruhmreiche Stellung zu mindern, anstatt die andere Idee als hilfreichen Input und eine weitere Möglichkeit zu sehen. Schließlich war er es, der IMMER MEHR Erfolg bei der Jagd hatte und IMMER MEHR Fleisch mitbrachte, IMMER MEHR gehuldigt wurde und IMMER MEHR Anerkennung forderte und das EGO wuchs und wuchs – bis hin zu einem fürchterlichen Tyrannen, einer vor ihm Angst habenden Sippe und vielen toten Tieren. Das Tier – ein Wolf, Löwe oder Fuchs – jagt, weil es seine NATUR ist und nicht, weil er es sich von jemandem abgeguckt hat. Es benötigt zur Erhaltung seines Lebens (angelegte physiologische und anatomische Gegebenheiten) diese ART DER NAHRUNG. Wir Menschen BRAUCHEN das nicht! Und weil wir das nicht brauchen und uns trotzdem genommen haben und nehmen, hat sich der Mensch die Natur zum Gegner und zum „vermeintlichen“ unterlegenden Jagdpartner gemacht. Wer in unseren Zeiten immer noch annimmt, dass die Natur das Reh ist und der Mensch der Wolf, ist in meinem Verstehen schlicht und ergreifend ein Idiot. Denn alles was auf diesem Planeten schief läuft, Rassismus, Quälerei von fühlenden Wesen, Terror, Krankheiten usw. ist im Endeffekt die Antwort UNSERER EIGENEN MENSCHLICHEN NATUR, dass wir NEHMEN was wir nicht brauchen! Und wir Menschen sind so DÄMLICH, wollen den Planeten retten, flehen Gott oder Allah an, das Unrecht zu beenden und die Sünde von uns zu nehmen. SELBSTVERANTWORTUNG heißt die nonverbale Antwort der Götter in Form eines unschönen Blickes auf eine zerstörte Natur, Krankheiten, zerstörte Menschen, Tiere, Pflanzen und Landstriche durch INDUSTRIE, KRIEGE und CHEMIE. Hier noch mal ganz deutlich die Antwort dessen was uns schuf, auf unsere Art der GESTALTUNG der Welt, zum lesen, hören, sehen, fühlen und zum riechen:
„MENSCH HÖR AUF ZU JAGEN UND MICH MIT DEINEM KLAGEGESANG ZU BELÄSTIGEN & RÄUME AUF WAS DU BESCHMUTZT UND VERWÜSTET HAST und HEILE, WAS DU GEKRÄNKT, GESCHÄNDET UND GEQUÄLT HAST IN DEM WAS ICH DIR GAB - DAS ALLES BARG - DAMIT DU ZUFRIEDEN DEINE NATUR LEBEN KANNST!"
Autor: Maren Kunst (GIF: BBC)
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