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78 Ergebnisse gefunden für „“

  • Maren Kunst-Marens-Kunst

    DEUTSCHLAND, du hast NOCHMAL die WAHL Alle Beiträge (215) 215 Beiträge Neues & Besonderes (49) 49 Beiträge Heilsame Pflanzen (77) 77 Beiträge Maren's Bücher (8) 8 Beiträge Mütterchen Russland Mа́тушка Россия (4) 4 Beiträge Alteuropäische Bräuche & Heilkunst (37) 37 Beiträge HeilKunst aus aller Welt (20) 20 Beiträge AstroMedizin (9) 9 Beiträge Die Chakren (9) 9 Beiträge Heil & PflegeEssenzen (12) 12 Beiträge Maren's Sicht der Dinge (25) 25 Beiträge ZeitGeschehen (20) 20 Beiträge Maren Kunst vor 25 Minuten 1 Min. Lesezeit DEUTSCHLAND, du hast NOCHMAL die WAHL Video Video: Maren Kunst Maren Kunst 4. Nov. 13 Min. Lesezeit ECOLINES «No comfort for Russians! »... «Bei uns gibt es garantiert kein Klo, kein Kaffee und kein Wasser, aber unser garstigstes Personal und kaputte Busse für Russen und... Maren Kunst 1. Nov. 10 Min. Lesezeit Дружба – Freundschaft Teil II Mit Oleg in der TransSibirischen Eisenbahn «Пожалуйста, извините! Не могли бы вы мне помочь, пожалуйста?», war was ich hörte und... Maren Kunst 10. Okt. 14 Min. Lesezeit Дружба – Freundschaft Teil I Mit Alla und Olja in der BaikalBahn "Я очень мало говорю по-русски, но я изучаю русский язык." - "Ich spreche sehr wenig Russisch, aber... Maren Kunst 7. Okt. 13 Min. Lesezeit Der BaikalSee Teil I Ich ♡ BaikalSee - Я ♡ озеро Байкал Inhalt: «Иди!»Ein Ruf aus der Ferne Von Russland hinauf zu den Sternen Dies & Das und das daneben... Maren Kunst 2. Okt. 9 Min. Lesezeit Julian Assanges Rede vor dem Europarat Gefunden auf "Unsere ZeitenWende", Östereich https://zeitenwende-magazin.at/julian-assanges-rede-vor-dem-europarat/ und auf den... Maren Kunst 4. Juli 8 Min. Lesezeit Der EIBISCH Althaèa officinalis englisch: MarshMallow volkstümliche Namen: Heilwurz, Sametpappel Der hübsche Eibisch mit seinem samtweichen Blätterkleid ist ein... Maren Kunst 3. Juli 1 Min. Lesezeit Meine HeilPflanzen im Porträt alphabetisch sortiert Beitrag in Bearbeitung Maren Kunst 2. Juli 11 Min. Lesezeit Kleine BrennNessel (Urtica urens) & Großen BrennNessel (Urtica dioica) Die BrennNessel gehört definitiv mit zum Pflanzensortiment: völlig missverstanden und fehlinterpretiert. Sie scheint genau wie der Giersch.. Maren Kunst 25. Juni 1 Min. Lesezeit Danke Julian! Verdammt guter Job! Video aus dem Flugzeug: https://x.com/NationalIndNews/status/1805559273771946258?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E180... Maren Kunst 15. Juni 1 Min. Lesezeit Maren Kunst, also ich, im Gespräch über Julian ASSANGE mit DAniela Lupp von "Unsere ZeitenWende" aus Östereich Anlass des Interviews ist eine von "Unsere ZeitenWende" aus Wien organisierte KunstAusstellung zu Ehren von JULIAN ASSANGE, die am 3.... DEUTSCHLAND, du hast NOCHMAL die WAHL ECOLINES «No comfort for Russians! »... Дружба – Freundschaft Teil II Дружба – Freundschaft Teil I Der BaikalSee Teil I Julian Assanges Rede vor dem Europarat Der EIBISCH Althaèa officinalis Meine HeilPflanzen im Porträt alphabetisch sortiert Der weise & heilsame Baikalsee und seine Schamanen- Vielen dank! Мудрому целебному озеру Байкал и его шаманам - Спасибо большое!

  • Herr Hund & das Mädchen | Maren's Kunst

    "Herr Hund & das Mädchen" Schwer verletzt und mutlos, erwacht Herr Hund in einen neuen Tag und in ein neues Leben. Doch will er dieses neue Leben überhaupt? Was wollen die plappernden Pflanzen, der hilfsbereite Fluss und diese Geister, die sich plötzlich aus dem Gras erheben, eigentlich von Ihm? Gibt er, wider seines Verstandes, das Gewohnte auf und vertraut dem Unbekannten? Eine weite Reise, bis hin zum Ursprung seiner selbst beginnt und führt Herrn Hund an einen besonderen Ort. Ein Plätzchen, ummantelt von seinem wuscheligen Fell, an dem es sich lohnt zu verweilen, zu lernen das Leben zu lieben und die Liebe zu lernen. Und so geht es ihm nicht allein. Zeichnung aus der Episode " Doktor Hunds erster Patient" von Maren Kunst Mein Buch "Herr Hund und das Mädchen" ist das Ergebniss meiner 4-jährigen Reise durch Deutschland und Kroatien. Ich reiste zunächst mit dem Ziel die Heilpflanzen der verschiedenen Regionen kennen zu lernen, sie zu studieren und ihre Heilwirkungen zu erforschen. Dennoch war diese Reise nicht nur eine Lehrreise im Außen sondern auch eine Reise in mein Innerstes und zu vielen abgelegenen und vergessenen Orten. Eine 3-monatige Station in einem ZEN Kloster und das Erlernen der Praxis der ZaZen Meditation und verschiedener Rezitationen haben mir dabei sehr gute Dienste leisten. Denn der Rückzug in meine eigene Stille und Essenz hat mir oft geholfen und mir Klarheit verschafft, wenn ich nicht mehr weiter wusste, mich verirrte und die Dunkelheit mir Angst machte. Die Reise war manchmal mühsam und anstrengend, so manche Begegnung auf dieser Reise hat mir Rätsel aufgegeben und mich verwirrt. Doch bin ich jetzt dankbar für jede Erfahrung und stolz auf meinen Mut, mich auf den Weg gemacht zu haben... Und da bin ich mit dem großen RUMI ganz besonders einer Meinung, der da sagte: ​ „Wenn Du dich auf eine Reise begibst, lass dich nicht von denen beraten, die Ihr Zuhause nie verlassen haben" ​ ​ Einige Episoden sind mit Zeichnungen aus meiner Hand illustriert und zusätzlich findest du im Anhang 10 von mir verfasste Pflanzenporträts. Eine Seite ist meinem großen Meiser Pedanius DIOSKURIDES gewidmet und auf einer anderen Seite findest du Informationen zur HERMETISCHEN Lehre und Hermes Trismegistos. "Herr Hund und das Mädchen wurde im Januar 2020 verlegt und ist im Buchhandel erhältlich. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Aber die Reise ist noch lange nicht zu Ende... ​ Spannend geht es weiter in: ​ "durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" ​ ​ ​ ​ ​ Zeichnung auf dem Button zur Buch PDF, aus der Episode "Herr Hund muss dringend pullern " von Maren Kunst Und hier beginnt die Reise...FREE PDF

  • Über Krisen | Maren's Kunst

    ​ Sehr wichtig finde ich, ​ ​ ...dass Menschen, die unter einer Abhängigkeit (Alkohol, Tabletten, Drogen oder anderes) oder einer psychischen Erkrankung leiden, sich damit verständnisvoll und liebevoll auseinander setzen. ​ ​ ​ Alles ist ursächlich. Der Teil in uns, der sich narkotisieren will, hat oft Schlimmes ertragen und aushalten müssen und versucht immer noch nichts mehr zu ertragen, weil er immer noch verletzt ist und Schmerzen hat. ​ ​ Und genau Dieser Teil braucht all unsere Zuwendung und Liebe. ​ ​ Es ist doch einfacher, sich mit etwas auseinander zusetzen, das man auch an sich heran lässt um es ganzheitlich zu betrachten, als es wegzuschubsen und es am langen Stock mit Häppchen zu füttern, weil es ja doch irgendwie aus dem Keller - wo es möglichst niemand sehen kann -schreit. ​ Vielleicht möchte es nur fragen, "Warum stößt du mich weg, ich weiß ich bin nicht schön, schmutzig und kaputt. Wir sind so oft zu Boden gegangen. Aber erinnere dich, zwischen Dir und dem Boden, lag ich. Zwischen der Hand die dich schlug und Dir, war ich. Warum willst Du mich nicht, warum hilfst Du mir nicht - ich bin dein Schmerz ". ​ Warum also? Warum versuche ich es wegzuschubsen und zu verstecken? Wer denkt, dass das Alkohol- und Drogensyndrom eine verstandene und anerkannte Erkrankung ist, lebt entweder in Frankreich oder denkt für sich selbst (weil er verstanden und erkannt hat). Und das ist gut so, immer schön bei sich selbst anfangen. Ansonsten sind meine Erfahrungen bezüglich des Verstehens leider eher betrüblich. Wenn man Glück hat, hat man eine liebevolle Menschenfamilie oder gute Freunde. Bei psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen hilft leider oftmals weder die "entwickelte" Gesellschaft noch ein teures Gesundheitssystem. Der Gesellschaft fehlt es, in meinem Verständnis, sprichwörtlich an "Hochentwicklung" und teuer hin oder her, Gesundheit kann man weder kaufen noch verkaufen.... Krankheit hingegen schon. Denn genau 2 Arten von Patienten machen eine sehr gut verdienende Pharmaindustrie und das einträgliche Gesundheitssystem überflüssig - Gesunde und Tote! Und ich meine hiermit die Verhältnismäßigkeit. Jeder verdient Lohn für seine Arbeit. Jedoch weiß ich wie so mancher Vertreter des Genesungssystems leben kann und wie viele der zu Heilenden leben müssen . ​ Ich frage mich manchmal, was man mit all den Milliarden, die jährlich für Alkohol -und Drogentherapie/Entwöhnung und Behandlung von Langzeitschäden, verursacht durch Substanzen, machen könnte. Und doch ist es nur das Häppchen am Stock, um die zu füttern die leiden. Leiden, weil es ihnen nicht wie anderen gelingt, ihre natürliche Sensibilität auszuschalten und ihre Schmerzen zu unterdrücken. Sie zerbrechen an der "Höher, weiter, schneller - und zwar jetzt, sofort, auf der Stelle, gleich" Gesellschaft. Der Punkt ist, das der Mensch, der es nicht oder nicht mehr schafft mit zu rennen - aus welchen Gründen auch immer, in den Keller kommt. Weil es im "Jetzt, sofort, auf der Stelle, gleich System" keine Zeit gibt für Heilung. In meinem Verständnis und nach meinen Erfahrungen, ist eine ganzheitliche und nachhaltige Genesung möglich, wenn ich - im metaphorischen Sinne - mir helfen lasse, der Krankheit selbst einen Namen zu geben. Die Heilung bin ich selbst - in der Reinform meines Wesens - meiner Seele. Das bedarf meist einer tiefen Auseinandersetzung mit sich selbst. Überlagert durch Erfahrungen, Manipulation und Egomauern lässt es sich nun nicht vermeiden, Zwiebelschicht für Zwiebelschicht abzutragen und das braucht Zeit, Mut und Tapferkeit und es ist anstrengend, schmerzvoll und frustrierend. Dennoch es lohnt sich, denn hinter alledem sind wir gesund und können das Leben meistern und genießen. ​ Als ein Mensch, der einen sehr erkenntnisreichen Weg durch die Psychiatrien dieses Landes hinter sich hat, für die, die nicht sprechen wollen oder nicht mehr können, weil sie nicht überlebt haben, sage ich, dass die Erkrankung des Einzelnen oft paradoxerweise nicht mit ihr oder ihm in der Klinik liegt und sie oder ihn erst dann wieder befällt, wenn er oder sie die Klinik verlassen haben. Seltsamerweise ist mir nie ein therapeutisches Vorhaben gelungen. Ich habe mich therapieren und therapieren lassen, wurde bewacht, vor mir selbst beschützt, medikamentös behandelt, gepflegt und ärztlich betreut. Meine Zustände waren elendig und wurden immer elendiger. Jedoch hat mich Nichts so verzweifeln lassen und mir Angst gemacht, wie die Fragezeichen über den Köpfen und die Hilflosigkeit in den Augen der Ärzte, Therapeuten und all den anderen die aus beruflichen Gründen helfen wollten und/oder sollten. Und es hat mich Nichts so traurig gemacht, als zu erleben und mit ansehen zu müssen, mit welcher Respektlosigkeit, Unverantwortlichkeit und mit welchem Hochmut mit Menschen umgegangen wird, die Hilfe brauchen. Ich höre mich die Ärzte anschreien "Warum kann mir keiner helfen? Wo ist die Heilung?". Ich bin mir sicher, einige von Ihnen und insbesondere viele Krankenschwestern und Krankenpfleger hätten mir gerne geholfen und haben es ja auch, mit ihrer Güte, ihrem Humor und ihrem Trost. Und dafür bin ich von ganzem Herzen dankbar! Aber schlussendlich ist es meine Aufgabe, Heilung zu finden, zu genesen und zu heilen. Im Schamanismus nennt man es die Läuterung. Ich nenne es: Die Heilende Krankheit ... Am Ende ist nichts übrig geblieben, Wohnung, Besitz, meine liebsten Tiere, Freunde... alles weg! Nur ich, eine Tüte mit ein paar Sachen und Büchern, in einer verlassenen Gegend vor den Toren meines geliebten Hamburgs. Ach ja und diese Stimme, die so behutsam, leise und geduldig sprach, "Du kannst das, du hast es immer gekonnt. Hör zu, höre endlich wieder zu und sieh hin. Es ist alles da". Und ich erinnere mich, es war die gleiche schöne Stimme, die als ich mal auf der Strasse schlafen musste, ganz leise sagte, "Wach auf Maren, es ist Zeit". Ich hatte es in dieser Nacht nicht so recht verstanden - umständehalber... ​ Doch dann habe ich verstanden und bin aufgewacht. DM-Shake the disease - 00:00 Maren Kunst

  • Karma | Maren's Kunst

    Das Schöpfertum gewährt keine Verjährungsfrist, ES verlangt nach Wahrheit und Heilung oder Die Sache mit dem, was viele Menschen Karma nennen. ​ Bestenfalls läuft es ja so: Ich kreiere und baue etwas, jemand kommt daher und macht es aus Versehen, aus Ungeschicklichkeit oder Verknüpfung dummer Umstände kaputt. Er stolpert, reißt es um oder ähnliches. Dem Jemand tut es schrecklich leid, immerhin war es ein unersetzliches Einzelstück. Ich habe viel Liebe, Geduld, Zeit und Arbeit hineingesteckt. Er bietet mir an, mir zu helfen, es wieder aufzubauen oder irgendwie anders den Schaden zu kompensieren. Oder es läuft anders: Gleiche Sache wie oben, nur sieht der Zerstörer so gar nicht seine Schuld. Sein immer Recht habendes Ego, auf Macht, Sieg und das auf seine Bedürfnisse perfekt zu geschliffenes und angepasstes System von Recht und Ordnung, rebelliert. Er war das nicht. Das Ding war sowieso schon kaputt, es war eh zu nichts nütze und er sei nur Opfer einer Unterstellung und nimmt sich einen Anwalt... Was passiert dann: Ich bin nicht nur traurig über meine zerstörte Schöpfung, bin enttäuscht von der Reaktion des jemanden und bekomme zudem auch noch Post vom teuren Anwalt indem eine verzehrte Darstellung der Situation von Seiten des Zerstörers dargelegt wird. Das macht mich noch mehr traurig und nun auch wütend, denn ich kenne ja die Wahrheit und der Zerstörer kennt sie auch. Nun sieht es mau aus auf meinem Konto und ich kann mir einen Anwalt, der mir zu Recht verhilft, nicht leisten. Ich bin realistisch und lasse die Sache auf sich beruhen. Doch was nicht Ruhe gibt, ist meine Traurigkeit über meine zerstörte Schöpfung und meine Wut über die Reaktion des Zerstörers und die Lüge. Und diese Wut wächst. Sie wächst und wächst. Sie zerfrisst nicht nur mich, sondern erreicht auch den Zerstörer. Mich lähmt diese Wut so sehr, dass ich mir schwöre, nie wieder etwas zu bauen, weil es ja sowieso zerstört wird und der Zerstörer stolpert tatsächlich eines Tages und bricht sich das Genick. Nun weiß ich aber, alles Materielle vergeht – Energie tut das nicht! Sie wandert und wandert durch alle Gezeiten. Sie prägt und umschwingt mich, erreicht meinen Nachbarn und macht ihm Bauchweh, seinem Besuch Kopfweh und so weiter. Als frustrierter Schöpfer sterbe ich nun. Viele Jahre später werde ich wiedergeboren, so auch der Zerstörer. Wir begegnen uns. Wir erkennen uns. Er zerstörte meine Schöpfung und meine Visionen und ich brachte ihn zu Fall. Ich frage ihn. „Siehst du deinen Fehler ein und gibst zu, dass du mein Werk zerstörtest?“ Er macht sich gerade und antwortet mit „Nein“. Nun wird er auch noch grob und beleidigend. „Das Scheißding war doch sowieso Mist. Was sollte das eigentlich sein?“ Auch die Energie von damals eilt zum Ort der Begegnung. Es kommt zur Auseinandersetzung, vielleicht bis zum bitteren Ende oder vielleicht nicht ganz so schlimm. Wir zwei Streitenden sind hin oder verletzt und die Energie von damals – stellen wir sie uns als Blase vor – wächst und wächst und wandert und wandert. Der Nachbar kommt nun nicht mehr mit Bauchschmerzen davon, sondern bekommt ein Magengeschwür. Seinen Besuch erwischt es diesmal mit einer schlimmen Migräne. Aber vielleicht und hoffentlich sieht der Zerstörer ja seine Schuld ein. Er revanchiert sich und reicht mir zum Abschied die Hand. „Nichts für ungut“, sagt er noch und geht und ich höre ein kleines Ploppen. Die karmische Energieblase ist geplatzt wie eine kleine Seifenblase. Wie das im Großen aussehen könnte, erzählt diese Geschichte: ​ ​ Der Gesandte In einer Welt, weit weg von der unsrigen, denn hier würde so etwas nie geschehen, kam vor ein paar tausend Jahren ein hoher Gesandter der Schöpfung zur Welt und mischte sich unter das Volk der Juschoiten. Die Geschehnisse in jener Zeit machten seine Erscheinung nötig und so machte es sich der Gesandte zur Aufgabe, die dort lebenden Menschen zu lehren, zu heilen und sie an das Vertrauen in die allgegenwärtige Schöpfung zu erinnern. Die Menschen dort nämlich lebten vielerorts unglücklich in Zorn und Streit, sie waren vom Glauben und vom Vertrauen abgekommen. Ihre Herrscher strebten nach Macht und irdischer Fülle und hatten ihren Blick von der Weite der Unendlichkeit abgewandt und sehnten nur noch d anach ihr Spiegelbild prächtig erscheinen zu lassen und ohne Rücksicht auf andere ihr Territorium glanzvoll zu dekorieren. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Der Gesandte kam als einfacher Mann und erinnerte die Menschen an die Führung, Pracht und Herrlichkeit der Schöpfung, zeigte sie ihnen, so das sie sich wieder erinnerten, heilte die Kranken und lehrte die Wissenshungrigen mit Weisheit und Geduld. Er wurde vielerorts gepriesen und die Menschen folgten ihm und schöpften neuen Mut und vertrauten sich wieder der allgegenwärtigen Schöpfung an, die sie ja schuf und von je her lenkte. Mehr und mehr Menschen begleiteten nunmehr die Wanderung des Gesandten. Sie wandten sich ab von den geblendeten Herrschern und taten die Worte des Gesandten kund. Das blieb natürlich nicht ungehört und gesehen und so ließen die missgünstigen Herrscher den Gesandten verfolgen. Doch dies war nicht das einzige Übel. Auch unter denen, die ihm folgten waren Menschen, die zwar hohen Verstandes waren und eine hohe Moral vertraten, doch anstatt dem Gesandten vertrauensvoll und dankbar zu folgen und vom ihm zu lernen und zu wachsen, was sie zumeist ja auch taten, neideten sie ihm seine Weisheit und bedingungslose Güte. Der Gesandte erspürte das und erkannte die Gefahr. Er musste grausam erfahren, welch Unheil neidische und missgünstige Vertraute anrichten können. Er wurde von ihnen verraten und wenn auch mit Wehmut und Scham an die rachedürstenden Herrscher ausgeliefert. Er beteuerte lediglich ein Gesandter der Schöpfung zu sein, mit der Aufgabe den Menschen wieder den Blick zu richten, weg von den weltlichen Wirren und Trügerein, hinauf zur unendlichen Fülle des Schöpfertums. Doch die Herrscher voller Neid und Wut wegen der entlaufenden Herde der Menschen, nannten ihn bloß einen Lügner und Scharlatan. Mit Lüge und Tücke hielten sie Reden vor dem Volk der Juschoiten. Verführt habe der Mann die Menschen und sie in die Irre gelenkt. In dunklen Gewölben wurde der Gesandte qualvoll gefoltert und gedemütigt. Zerrissen war seine Haut und blutüberströmt lag er auf der Erde und wurde mit Hohn und Tritten geschändet. Vorbei geführt an seinen ehemaligen Folgern, die ihn nun anspuckten, anschrien und mit Dreck bewarfen, wurde er schließlich auf ein Stück Holz genagelt, so das ihn jeder der dort Anwesenden noch einmal belachen und beschmutzen konnte. Als die grausame Tortur endlich endete, übergab man den Gesandten denen, die bis zum Ende mit Liebe und Treue bei ihm blieben. Sie bahrten den Geschändeten auf, salbten seinen zerschlagenen Körper und bedeckten die grausame Schmach der Menschen und seine tiefen Wunden mit einem weißen Tuch. Nach drei Tagen gingen die, die ihm treu waren, zurück zu jenem Ort um ihn zu begraben. Sie waren begleitet von Abgesandten der Herrscher und Neugierigen aus dem Volke. Doch dort auf seiner Bahre lag lediglich das weiße Tuch, säuberlich zusammengefaltet ohne einen Fleck. Die Getreuen nahmen weinend sanft das Tuch und knieten dankbar vor der Bahre, die Neugierigen erstarrten mit offenen Mündern und den Abgesandten der Herrscher lief vor Angst der Schweiß von der Stirn und sie wichen feige zurück von diesem Ort und rannten zu ihren Herren, um das Schrecken zu künden. Die Nachricht vom Verschwinden des tot geglaubten Gesandten verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Jene die ihn ruchlos verrieten, glaubten Buße zu tun, indem sie sich aus eigener Unverzeihlichkeit entleibten oder um an einsamen Orten um Vergebung zu flehen. Das Volk der Juschoiten war zweigeteilt. Viele verdrängten ihre Schuld und verziehen sich, in dem sie sich sagten: „Andere hatten sich ja schließlich auch von ihm abgewandt und ihn mit Steinen beworfen“. Doch viele schämten sich für ihre Schuld und dafür, dass sie sich von den Hassreden der Herrscher blenden ließen und sich von ihm abwandten. Sie bedachten ihn mit Scham und Traurigkeit. Nun erst, da er nicht mehr da war, waren sie dankbar für jedes seiner liebevollen Worte und jede seiner heilsamen Taten. Doch eine kleine Gruppe, darunter auch viele der Herrschenden, wollte ihre Schuld nicht einsehen und sie ersannen schlau einen anderen Plan, der ihnen nicht nur Gehör und Folgsamkeit des Volkes einbrachte, sondern auch noch Macht und Reichtum versprach. Sie planten hinter verschlossenen Türen und an einer Tafel mit goldenem Geschirr zu künden, dass der Gesandte nur deswegen auf Erden war, um den Menschen ihre Verfehlungen aufzuzeigen aber ihnen gleichsam in Großmut und Güte verzieh und das sein einziger Sinn war, für die Sünden der Menschen zu sterben. Was sie aber nicht wussten war, das der Gesandte in nicht materieller Gestalt mit an dieser Tafel saß und was sie nicht hörten war, das er entsetzt und traurig aufstand und die Tafel sowie den Raum mit den Worten verließ: „Nein, meine Herren, sie taten und tuen Unrecht! Ich wurde geboren, um zu leben, genau wie sie.“ Der Plan ging auf. Mit rührseligen Mienen warfen sich die schlauen Herren auf weiche Kissen am Boden und kündeten von der Heiligkeit des Gesandten, der nur gekommen war, um für die Sünden der Menschen zu sterben. Und die Menschen folgten ihnen endlich wieder, sei es aus schlechtem Gewissen oder mit der Hoffnung auf eine weisere Herrschaft. Jahrzehnte, Jahrhunderte und ein paar Jahrtausende hindurch erschien der Gesandte in unterschiedlichster und meist unscheinbarer Gestalt wieder und wieder in dieser Welt, um zu sehen, was die Menschen aus seinem Erbe machten. Größer und größer wurde sein Ärger und sein Groll. Friedliche und weise Völker wurden gezwungen an ihn glauben und ihre eigenen Götzenbilder wurden blutig zerschlagen. Die Reglision – so nannten die schlauen Herren die Gemeinde das, was sie aus der Präsenz und der Weisheit des Gesandten für sich reichtum- und machterbringend machten, wuchs und wuchs. Mit Demut, die sie selbst nicht kannten, erzwangen oder erkauften sie sich den Glauben der Massen und die Massen waren erleichtert für die teuer bezahlte Absolutionen ihrer Missetaten und vergaßen schnell die eigentliche Botschaft des Gesandten. Der Gesandte musste in all der Zeit mit ansehen und ertragen, dass in seinem Namen gemordet, geschändet, gelogen und die Schöpfung missachtend gehandelt wurde. Aus Ärger wurde Wut und diese Wut wuchs und wuchs in ihm. Er verstand seine damalige Aufgabe nicht mehr, fragte sich warum er so grausam verfolgt und geschändet wurde. Die Missinterprätation seiner Erscheinung verfolgte ihn wie der makaberste Hohn. WOZU fragte er sich, wozu habe ich ihnen gezeigt mit Liebe zu heilen und ihnen weisen Rat gegeben, wenn sie nichts anderes daraus ersinnen als Hass zu schüren, die Gabe der Schöpfung – das Leben - zu vernichten und die Völker zu verdummen? Man mag es verstehen oder nicht, ein paar Jahrtausende nach seiner ersten Erscheinung kam er wieder. Er kam wie damals wieder in unwirtlichen Zeiten als ein unscheinbarer Mann und mischte sich unter das Volk der Germanden. Doch nun wusste er, wie er ein Volk in Armut und Hunger erreicht, nämlich mit Lüge und schlauer Rhetorik. Zunächst wurde er verlacht für seine mächtigen Visionen, die dem Volk verhießen, etwas besseres zu sein. Es müsse ihm nur folgen und den unseligen Rest der in dieser Welt lebenden Menschen unterjochen. In seinen Visionen war die Herrschaft über alle Menschen nur das Beiwerk seiner Mission. Denn alles in ihm war auf ein einziges Volk gerichtet - das Volk der Juschoiten. Das Volk das ihn verraten, geschändet und getötet hatte und seine Lehre missbrauchte und benutzte und in seinem Namen über die Jahrtausende hinweg soviel Schande und Leid erzeugte, das selbst ihm als ein hoher Gesandter das Herz erfror. Und so tat er es. Nunmehr kein Unscheinbarer mehr, sondern Herrscher über das Volk der Germanden nahm er grausame Rache an dem Volk der Juschoiten, ließ sie verfolgen und grausam sterben. Er linderte zwar seine Wut doch seine scheinbar schlafende Wesensseele schlief nicht. Sie hatte sich ganz klein gemacht und sich in seinem zu Eis gefrorenen Herzen versteckt und weinte. Der Rest der Welt begehrte auf und stellte sich ihm entgegen. Doch sie sollten ihn nicht richten, dass tat er selbst... Mit schwerer Schande beladen, zog er sich zurück. Hier und da erschien er wieder in dieser Welt und lieferte sich in unsäglichen, grausamen und traurigen Inkarnationen selbst ans Messer. Wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Ja, wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Wenn wir jetzt an den Anfang der Geschichte zurück kehren, wissen wir die Antwort. Sie ist so einfach, dass man das jahrtausendelange Gemetzel gar nicht begreifen kann. All das begann mit einer Lüge, deren Saat Gier, Neid, Missgunst, Hass und Verrat waren. Ein letztes Mal noch wollte der Gesandte in dieser Welt in Erscheinung treten und auf die Wahrheit und ein ehrliches "um Verzeihung bitten" hoffen. So ließ er sich wieder gebären und schaffte es, dem Oberhaupt der Reglision vorzusprechen. In einer leidenschaftlichen Rede erzählte er dem Pontifay seine ganze Geschichte, von all seinen Inkarnationen, angefangen als weiser Heiler, der von den Menschen verfolgt, gedemütigt und geschändet wurde bis hin zur völkermordenden und rachedürstenden Bestie, dem Massen von Menschen ehrfurchtsvoll „Wohlsein“ entgegen riefen und ihm getreu Folge leisteten. Er gab zu, dass alle Facetten, die ein Wesen in sich tragen kann, auch sein Wesen füllten, angefangen von lichtvoll weiser Heilung bis in die aller-tiefste Dunkelheit, Zerstörung und Wahn. Das Gesicht des Pontifay schwoll an über seinem steifen und festzurrten Kragen. Blutrot wurde es und sein Atem keuchte. Er schnellte auf von seinem edelsteingeschmückten Thron, erhob zittert den Arm und zeigte mit dem Finger auf den Gesandten. Er schrie, so gut er konnte, der steife Kragen war wirklich hinderlich: “Wache, hinaus mit diesem Wahnsinnigen. Seine Worte schänden das Antlitz des Heiligen. Das ist Blasphemie! Hinaus mit ihm!“ Der Gesandte erhob sich langsam und atmete tief ein. Mit verlorenem Lächeln durchstreifte sein Blick noch einmal die bis zur Decke reich geschmückte Halle. Traurig hielt sein Blick, an dem festgenagelten Abbild seiner selbst, verewigt im schönsten, feinsten und teuersten weißen Marmor, inne. „Schon gut, ich gehe schon. Ihr braucht mich nicht hinaus werfen zu lassen. Meine Worte sind die Wahrheit und die Wahrheit schändet mein Antlitz nicht. Wenn ihr sie sprechen würdet und das war alles, worum ich euch heute bat, würde mein Antlitz heilen. Die Wahrheit ist, dass ich geboren wurde um zu leben. Sterben müsst ihr mit euren Sünden allein oder ihr macht euch mutig ans Werk euer Schicksal zu wandeln, eure Schuld zu bekennen, eure Verantwortung zu akzeptieren und nicht bei jeder eurer Missetaten und Missgeschicke die Götter anzuklagen. Blasphemisch ist hier einzig euer Antlitz. Guck dir mal deine teure Kutte an und dein goldenes Zepter! Ein wahres Mitglied aus dem Rat der Schöpfung würde so etwas nicht tragen, sondern es beim Pfandleiher versetzten und das Geld denen geben, die krank sind und hungern“. Er drehte sich um und ging und kam nie wieder in diese Welt. Und mit ihm gingen alle Gesandten, die mit ihm gekommen waren, um die Menschen, ob im großen oder im kleinen Kreise, an die wahre Führung und Fügung zu erinnern. Und von nun an lag das Schicksal allein bei den Menschen in dieser Welt. Werden sie sich erinnern? Werden sie sich den wahren Gesetzen und der Ordnung dessen was sie schuf wieder unterordnen und werden sie die richtige Lehre aus dem Schicksal des Gesandten schließen und endlich begreifen, das das Schöpfertum keine Verjährungsfrist gewährt? Denn es verlangt nach Wahrheit und Heilung. Es gab ALLEM das Leben und wer diese Gabe zerstört, muss es bereuen und es wieder heilen. Und ehrliche Reue bedingt die Wahrheit. Autor: Maren Kunst

  • Das CORPUS HERMETICUM

    CORPUS HERMETICUM ​ Das Corpus Hermeticum, nach dem Titel des ersten Textes auch Poimandres genannt, ist eine Sammlung von griechischen Traktaten in Brief-, Dialog- und Predigtform über die Entstehung der Welt, die Gestalt des Kosmos sowie menschliche und göttliche Weisheit. Als Verfasser galt schon in der Antike Hermes Trismegistos, dem eine Vielzahl von religiösen, astrologischen und magischen Schriften zugeschrieben wurde. ​ ​ ​ ​ Satz: : Das Bewusstsein - Zu haben, was man braucht & Unabhängigkeit. Gegensatz: Sucht & Abhängigkeit ​ Aus dem CORPUS HERMETICUM CH VIII 1. Wohin laßt ihr euch treiben in eurer Trunkenheit, ihr Menschen, die ihr die ungemischte Lehre der Unwissenheit ausgetrunken habt, die ihr überhaupt nicht vertragen könnt? So speit sie doch sogleich wieder aus; haltet ein, werdet nüchtern! Blickt auf mit den Augen des Herzens. Und wenn ihr es nicht alle könnt, wenigstens die, die es können. Das Übel der Unwissenheit überschwemmt die ganze Erde und richtet zugleich die im Körper eingesperrte Seele zugrunde; läßt sie sie doch nicht in den Häfen der Rettung vor Anker gehen. 2. So laßt euch denn nicht fortreißen von der starken Strömung, sondern nutzt eine Gegenströmung, ihr, die ihr den Hafen der Rettung erreichen könnt, und ankert in ihm; sucht einen, der euch an die Hand nimmt und euch den Weg weisen wird zu den Pforten der Erkenntnis, wo das strahlende Licht ist, rein von Dunkelheit, wo auch nicht einer trunken ist, sondern alle nüchtern sind und mit ihrem Herzen aufblicken zu dem, der gesehen werden will. Denn ihn kann man nicht hören, nicht nennen, nicht mit Augen sehen, sondern nur mit dem Geist und dem Herzen. Zuerst mußt du das Kleid zerreißen, das du trägst, das Gewebe der Unwissenheit, die Grundlage der Schlechtigkeit, die Fessel des Verderbens, den finsteren Kerker, den lebendigen Tod, den wahrnehmenden Leichnam, das Grab, das du mit dir her- umträgst, den Räuber im eigenen Hause, der dir seinen Haß durch das beweist, was er liebt, und dir das mißgönnt, was er haßt. 3. So ist der Feind, den du als Kleid angezogen hast; er würgt dich nach unten zu sich hin, damit du nicht aufblickst, nicht die Schönheit der Wahrheit siehst und das Gute, das darin liegt; damit du nicht sei- ne Schlechtigkeit haßt, wenn du seine Hinterhältigkeit begreifst, mit der er dir zu schaden sucht; denn er macht das, was die (geistigen) Wahrnehmungsorgane zu sein scheinen, die aber nicht dafür gehalten werden, wahrnehmungslos, verstopft sie mit viel Materie und füllt sie mit scheußlicher Lust, damit du nicht hörst, was du hören müßtest, und nicht siehst, was du sehen müßtest Bin ich schwer von beGEISTert aus dem CORPUS HERMETICUM CH VIII Nichts von dem, was ist, geht unter, sondern die Veränderungen sind es, die man irrigerweise Untergang und Tod nennt. [Seite 77] ​ 1. Hermes: Jetzt müssen wir, mein Sohn, über die Seele und den Körper sprechen, nämlich in welcher Weise die Seele unsterblich ist, und was für eine Kraft es ist, die die Entstehung und [Seite 78] Auflösung des Körpers bewirkt. Den Tod nämlich gibt es bei keiner von ihnen (beiden), sondern man hat ihn sich ausgedacht aufgrund des Begriffes ,unsterblich': er wird entweder als leere Wortschöpfung gebraucht, oder man spricht unter Weglassung der ersten Buchstaben von,Sterben' anstelle von ,Unsterblichkeit'.205 Denn Sterben und Tod bezeichnet Untergang, aber nichts von dem, was es im Kosmos gibt, geht unter. Wenn nämlich der Kosmos ein zweiter Gott ist und ein unsterbliches Lebewesen, dann ist es unmöglich, daß irgendein Teil dieses unsterblichen Lebewesens stirbt. Alles im Kosmos aber ist Teil des Kosmos und besonders der Mensch, das vernunftbegabte Lebewesen. 2. Der erste von allem ist wahrhaftig Gott, ewig und ungezeugt und Schöpfer von allem. Der zweite ist der, der nach seinem Bild von ihm geschaffen wurde; er wird von ihm erhalten und genährt und unsterblich gemacht, weil er ja von einem Vater entstanden ist, der ewig ist; ein immerlebendes Wesen ist er, weil er unsterblich ist. Denn was immerlebend ist, unterscheidet sich vom Ewigen. Denn Gott ist nicht aus einem anderen entstanden. Wenn er nämlich wirklich entstanden wäre, dann aus sich selbst. (Der Kosmos aber)206 entstand niemals, sondern befindet sich immer im Prozeß des Werdens. (...)207 der aber selbst Vater von sich selbst ist, ist ewig. Der Kosmos aber ist vom Vater als [Seite 79] ewiger208 und unsterblicher geschaffen. 3. Und alles, was an Materie bereitlag für sein eigenes Geschöpf,209 hat der Vater (genommen)210 und damit dem All körperliche Gestalt gegeben, hat ihm Umfang und Weite verliehen, hat es kugelförmig gemacht und hat ihm seine jetzige Gestalt geschenkt; eine Materie211 (hat er genommen), die auch selbst unsterblich ist und deren Materialität ewig ist. Mehr noch, der Vater hat die von den Ideen stammenden Qualitäten in die Kugel gesät und hat sie wie in einer Höhle eingesperrt, weil er das mit seiner Hilfe Geformte mit allen denkbaren Qualitäten ausstatten wollte, und umgab den ganzen Körper mit Unsterblichkeit, damit die Materie nicht von dem Wunsch erfaßt würde, diese von ihm bewirkte Gestaltung aufzugeben, und sich wieder in ihre eigene Unordnung auflöse. Als die Materie nämlich (noch) nicht zu Körpern geformt war, war sie ungeordnet. Sie weist aber auch hier (Unordnung)212 auf, die sich häuft bei allen anderen unbedeutenden Qualitäten (und) beim Vorgang des Wachsens und des Schwindens, den die Menschen Tod nennen. 4. Diese Unordnung betrifft (allein) die irdischen Lebewesen. Denn die Körper der himmlischen Wesen haben eine einzige Ordnung, die sie vom Vater von Anfang an erhalten haben. Sie wird aber [Seite 80] unaufhebbar bewahrt infolge der Rückkehr jedes einzelnen an seinen ursprünglichen Platz. Die Rückkehr der irdischen Körper in ihren früheren Zustand bedeutet (die Auflösung)213 der Zusammenfügung; diese Auflösung aber besteht in der Rückkehr zu unauflöslichen Körpern, d. h. zu unsterblichen.214 Und so kommt es zum Verlust des Bewußtseins,215 aber nicht zu einem Untergang der Körper. s. Das dritte Lebewesen, der Mensch, der nach dem Bilde des Kosmos entstanden ist, ist nach dem Willen des Vaters mit Geist begabt im Unterschied zu den anderen irdischen Lebewesen und steht nicht nur mit dem zweiten Gott in Wechselwirkung (sump1jeia), sondern hat auch Erkenntnis vom ersten. Den einen nimmt er wahr als Körper, den anderen erkennt er als unkörperlich und als Geist, als das Gute." Asklepios:216 Dieses Lebewesen geht also nicht zugrunde?" Hermes: Schweig und versündige dich nicht, mein Sohn, und bedenke, was Gott ist, was der Kosmos, was ein unsterbliches Lebewesen, was ein Lebewesen ist, das sich auflöst, und bedenke, daß der Kosmos von Gott abhängt und in Gott ist, der Mensch aber vom Kosmos und im Kosmos, Gott aber Anfang aller Dinge ist und alles umfaßt und ordnet." . ​ ​ LOSLESEN

  • Durch den Kreis eines Jahres... | Maren's Kunst

    "Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" ist das zweite Buch aus meinem Geschichtswerk: "Von Tieren, Menschen, Pflanzen und ALLEM was da wächst, lernt und gedeiht" ​ Spannend geht es weiter für Hermes, Marie, Rose und viele andere. Ein Jahr voller Herausforderungen, neuer Begegnungen und Erkundungen nimmt seinen Lauf und überreicht zur Wintersonnenwende jedem sein Maß voller Leben, Fülle und Aufgaben, Zur Erinnerung hier noch einmal die letzte Episo de aus: "H ERR HUND und DAS MÄDCHEN", in der Rose Herrn Hunds Fähigkeiten und sein Wissen um die Heilkraft der Pflanzen erkennt. Sie verleiht ihm zu seiner Ehre den Namen HERMES, den Namen des Eingeweihten und Vater der Hermetischen Lehre Hermes Trismegistos. Somit ist er endlich kein Namenloser mehr und ein anerkanntes Mitglied der Gemeinschaft. Das umgekippte Höckerchen Die folgenden Tagen waren einfach herrlich. Frau Sonne schwang noch einmal kräftig ihr goldenes Haar über die Lande,um den Äpfeln und Beeren den letzten süßen Schliff zu verleihen und um sich von all jenen zu verabschieden, die sie in den kalten Tagen mit liebender Sehnsucht und Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen so sehr vermissen. Es war also die Zeit gekommen, in der sie ihre Pfanzenschützlinge, die das Jahr über fleißig gearbeitet hatten, in den schützenden Schoß der Erde zurückschickte, auf dass sie im nächsten Jahr wieder ausgeschlafen, frisch und munter aus ihr hervorsprießen und allen zum Wohle ihre Arbeit verrichten. Herr Hund, Lilly, Schnuggel und Schröder waren in nie gesehener Einigkeit mit Dösen, leichter Unterhaltung und hier und da, man staune, Spielen und Jagen beschäftigt. Marie pflügte Brombeeren und Rose Äpfel und Birnen. Plötzlich kam ein kleiner Schrei aus dem Obstgarten. Alle stoben auf und liefen in Richtung des Schreies. Rose saß im Gras, das Höckerchen, auf dem sie gestanden hatte, um bei den Bäumen die oberen Äste zu erreichen, lag umgekippt neben ihr. Schnuggel und Schröder umschnurrten die verletzte Rose liebevoll, Lilly leckte das Bein, das Rose immer wieder umfasste und dabei schmerzvoll stöhnte, und Marie lief ins Haus, um das Notfallköfferchen zu holen. ​ Herr Hund indes prüfte konzentriert und Ruhe bewahrend die Situation, sah das Bein, scannte die genaue Lage der Verletzung, schaute in Roses Augen und rannte los. Alle Anwesenden sahen ihm verdutzt nach, insbesondere Lilly, die böse knurrte: „So eine Unverschämtheit! Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um seine Freundinnen zu besuchen.“ Im Nu war Herr Hund, von oben bis unten mit Erde besprenkelt und Machtwurz in der Schnauze, wieder da und legte die mit Wurzel ausgegrabene Pflanze vorsichtig auf Roses verletztes Bein. Er setzte sich vor Rose, sah ihr tief in die Augen und telepathierte: „Die Wurzel musst du nehmen. Reib den Knöchel damit ein, dann hast du bald wieder ein heiles Bein.“ Rose traute ihren Augen kaum: „das gibt ´s doch nicht.“ Marie erreichte in diesem Moment ebenfalls den Unfallort und kniete sich zu Rose nieder, um sie zu trösten und ihr die Dinge aus dem Kästchen zu reichen, die vonnöten waren. Rose nahm die Pflanze von ihrem Bein und sah abwechselnd sie und Herrn Hund an. „Ja, genau, mein Guter! Beinwell, den hätte ich jetzt auch genommen. Meine Güte, danke schön!“, und fing schallend an zu lachen. Alle waren irritiert außer Herr Hund, der freute sich. Rose rutschte rüber zu Herrn Hund, nahm seine Vorderpfoten, hob sie hoch und stellte ihn in eine Levade, so wie ein stolzes Pferd es tut. „HERMES, du bist ein Eingeweihter, Wissender und Heiler. So sollst du heißen! Der Name wird dir gerecht.“ Herr Hund – nun Hermes strotzte vor Stolz und Freude, blieb ohne Rose Halten auf zwei Beinen stehen, gab einen kräftigen Heuler von sich (der Odermennig wäre vor Neid erblasst) und Frau Sonne bestrahlte Hermes, Rose, Marie, Lilly, Schnuggel, Schröder, Machtwurz, das umgekippte Höckerchen und den Obstgarten mit einer vollen und für besondere Momente aufbewahrten Strähne. ​ ​ ​ ​ "Durch den Kreis eines Jahres bis in alle Zeiten" ​ Die Episoden ​ Marie freut sich über eine Schöne Alternative zu Weihnachen Über Rose Schöne Bescherung Maries unüberhörbare "Übungen der Stille" Von Zaubernüsschen, die schießen können Ein Schicksalstag ODER wie das Leben seine Wege knüpft Von einer Nacht, die noch viel dunkler war, als ihr unumstrittenes Wesen Weißt du noch... ? Erzulie und mama Mambo man nehme, was man Gebrauchen will Die richtig falschen Worte finden oder Die falschen richtigen Worte.. Von der Last der Fackel, die das Dunkel erhellt Wieder alles beim Alten... "Liebe viel stärker als Voodoo" Bittere Pillen ​ ​ Episode 1 Episode 2 Episode 3 Episode 4 Episode 5 Episode 6 Episode 7 Episde 8 Episode 9 Rhythmisches Trommelschlagen und ein fremder Gesang erweckte Marie aus einem zwar kurzen, traumlosen, jedoch tiefen Schlaf. Die Trommel schlug zugleich helle und tiefe Töne, war nicht laut aber so intensiv, dass sie durch die Wände zu Maries Stübchen vibrierten. Sie legte die Hände über ihr Gesicht und spürte in den leichten dumpfen Schmerz in ihrem Kopf. Doch ihr Körper war wach und dieses gewohnte Kribbeln, das nach Tatendrang rief, zwang sie zum Aufstehen. Sie war wie immer neugierig und wollte wissen, was vor sich ging. Rose bereitet in der Küche eine wie immer köstlich duftende Speise zu und Jacob beschnitt im Garten die Obstbäume. „Marie, bist du schon wieder auf? Dich haben sicher die Trommeln geweckt. Ich kann Jacob fragen, ob du bei ihm übernachten kannst. Da hast du ein wenig mehr Ruhe.“ „Nein, nein es geht mir gut. Ich bin ausgeschlafen. Was gibt’s denn schönes. Ich habe einen Riesenhunger.“ murmelte Marie, schnupperte zum Herd hinüber und lehnte sich liebevoll an Rose, die an der von Fläschchen, Behältern und Kräutersäckchen überdeckten Anrichte stand und eine Arznei zubereitete. „Brennnesselspinat mit Tomaten und Yamswurzel. Die Yamswurzeln hat Mama Mambo mitgebracht. Wird dir bestimmt gut schmecken. Im Ofen sind noch Kräuter- und Zimtbrot und ein riesiger Käsekuchen mit Schokotupfen. Mama liebt Süßes sehr und du ja auch Mariechen.“ „Hmm wie lecker. Rose erzählst du mir alles. Ich bin ein wenig durcheinander, weißt du. Du gehst mitten in der Nacht weg und kommst dann wieder mit einer Voodoo Priesterin. Ich hab dich noch nie so beunruhigt gesehen wie gestern Nacht.“ Rose nahm Marie an die Hand und ging mit ihr zum Tisch. Sie setzte sich hin, zog Marie auf den Stuhl neben sich und nahm ihre beiden Hände. „Ich muss mich bei dir entschuldigen. Es fiel mir nicht leicht dich hier zurückzulassen mit diesem armen Kerl. Ich war mir noch nicht einmal sicher, ob er die Nacht überstehen würde und dir das zugemutet zu haben, quält mich noch immer. Aber ich musste handeln. Es war klar nach seinem Selbstmordversuch und der Tortur im Wald, dass es ihm schlecht geht. Der Körper musste mit so viel Gift fertig werden und seine Seele mit der Situation. Aber ich hatte irgendwann ganz stark das Gefühl, dass noch etwas anderes dahinter steckte. Ich nahm Dinge wahr, die ich mal auf meiner Lehrreise nach Afrika bei einem Exorzismus gesehen und gespürt hatte. Da waren unaussprechliche Dinge in ihm und präsentierten sich um ihn, die von kalter und grausamer Natur waren und plötzlich erschien Mama Mambo vor meinem geistigen Auge und lächelte mir zu. Und ich hatte das starke Gefühl keine Zeit verlieren zu dürfen. Bitte verzeih mir aber ich musste dir diese Verantwortung anvertrauen. Und ich habe mich nicht in dir getäuscht. Du hast ihn durch die Nacht gebracht.“ Rose strich zärtlich über Maries Stirn und ihre Augen waren voller Stolz, Liebe und Tränen. „Gute Arbeit meine Marie!“ Schnell wandte sie sich dem Herd zu. “So und nun hilf mir den Tisch zu decken. Wir sind heute vier.“ Flirrende Wirbelchen in der Luft und ein kräftiger Schritt kündigten Mama Mambos Erscheinen in der Küche an. „Lecker, lecker Mama Rose! Was hast du da wieder schönes gezaubert?“ Auch Jacob wurde von dem Duft, der aus der Küche kam nasal hypnotisiert und stand freudestrahlend in der Küchentür. Es war trotz aller Umstände ein heiteres Mahl. Die ganze Küche war erfüllt von Mama Mambos Freude und uriger Heiterkeit. Marie musste sich einige lieb gemeinte jedoch kräftige Wangenkneiferchen gefallen lassen und gewöhnte sich langsam an die ihr fremden und kräftigen Schwingungen die Mama Mambo so umverteilte. Das Hauptmahl war verputzt und alle freuten sich auf den warmen Käsekuchen. „Marie, jetzt erzählst du Erzulie, was in der Nacht geschehen ist.“ Marie gehorchte und holte aus ihrem Zimmer den Zettel mit den Uhrzeiten der Schlaf- und Krampfphasen des Kranken. Rose und Mama Mambo waren erstaunt. „Das ist gut und hilft uns sehr. Nun erzähle alles.“ Marie erzählte von den Abläufen der Krämpfe und wie sie gegen Morgen etwas kürzer wurden. Das sie ihn, wie ihr Rose gezeigt hatte, gewaschen und gesalbt hatte und das sie die ganze Nacht gesungen hatte, auch weil sie Angst hatte. Mama Mambo horchte auf. „Was hast du gesungen?“ „Ach, ich habe meistens einfach vor mich her gesummt oder "Am Brunnen vor dem Tore", "Freude schöner Götterfunken" und das Heilmantra Om mani padme hum gesungen.“ Rose und Mama Mambo lächelten sich wissend an. „Hast heilende Stimme kleines Vögelchen.“, bedachte Mama Mambo Marie zusammen mit einem Nasenkneifer. Rose wollte wissen, ob der Mann zwischendurch wach war, was er getan hat und ob er etwas gesagt hätte. Sie hatte inzwischen anhand eines Klinikausweises, den sie in seiner Jacke fand, heraus gefunden , das er Darius Schön hieß, das er Arzt war und in der psychiatrischen Klinik des Charitas Krankenhauses in Hamburg arbeitete. Konzentriert kniff Marie die Augen zusammen um sich genau zu erinnern und erzählte. „Ja, er ist viermal wach gewesen und er hat im Schlaf fantasiert. Er redete in verschiedenen Sprachen. Eine davon klang wie Englisch nur sehr verzehrt. Dann redete er noch Spanisch, Arabisch und in einer Sprache, die ich nie zuvor gehört habe. Er fantasierte und sagte, wie froh er sei, dass wir uns endlich wiedergefunden haben und das wir uns in Stonehaven versprochen haben, dass wir uns wieder finden und uns immer lieben werden." Marie errötete an dieser Stelle ein wenig und hätte diese Episode am liebsten nicht erzählt. Doch ihr Pflichtbewusstsein ließ es nicht zu, sie auszulassen. Vieleicht könnte es ja von Bedeutung sein. Sie fuhr fort: "das liegt in Schottland. Ich habe heute Nacht nachgesehen. Er muss mich mit jemanden verwechseln. Das war wahrscheinlich der Fieberwahn.“ Wieder tauschten Rose und Mama Mambo wissende Blicke aus. Mama Mambo resumierte: „Jetzt versteht Mama Mambo. Zwei Sachen in ihn eingefahren. Fluch und Marie. Hab gesehen, konnte aber nicht einordnen. Du bist Frau von Mann.“ „Was bin ich? Nein, Mama Mambo! Ich kenne den Mann doch gar nicht und ich war noch nie in Schottland. Ich hab ihn bloß im Wald gefunden. Also eigentlich hat Hermes ihn gefunden. Ich schwöre, ich habe den Mann noch nie zuvor gesehen.“ „Hier nicht, aber früher. Seid verbunden durch rotes Band. Seid eine Seele. Jetzt kann Mama Mambo sehen. So viel Nebel um ihn. Du hast ihn gerettet. Mama Mambo macht Rest weg. Böser Zauber, Drecksarbeit!“ Mama Mambo spuckte verächtlich auf den Boden. „War kein Bocor, sonst wäre Mann tot. War aber jemand der sich bösen Rat geholt hat. Ist jemand der ihn gut kennt. Ist eine Frau aber noch jemand im Hintergrund. Hab noch einen anderen Zauber gefunden. Alten Liebeszauber. Hat nicht gewirkt, weil Mann starken Willen und Charakter hat. Frau will ihn unbedingt haben, will Macht über ihn. Ist Obsession. Hat kranken Kopf. Ist aber schwer zu finden. Hat eine gute Tarnung. Ist angesehen, hat Position und Macht über andere. Hat viele schwache Wesen in ihrer Macht. Sind schwach und abhängig.“ „Aber wenn er so willensstark ist, warum hat er dann versucht sich umzubringen?“ wollte Marie berechtigterweise wissen. „Teil von Drecksarbeit. Wenn du nicht selbst Finger blutig machen willst, lässt du es Leute selber tun. Sag ja, ganz böser Zauber. Auch starkes Wesen ist manchmal schwach. Dann kann Zauber wirken. Erzulie macht das schon und Mama Mambo freut sich jetzt auf Kuchen. Und später dann macht Mama Mambo Marie sauber. Hat was abgekriegt von Dreck, weil Seelenpartner verzaubert. Seh ich in deiner Aura. Dreckstück will dich auch umbringen. Ist eifersüchtig. Ist aber nicht so schlimm. Erzulie mag Marie und hilft.“ Marie fiel die Gabel mit dem aufgepicksten Käsekuchen aus der Hand. Mit offenem Mund sah sie Hilfe suchend zu Rose herüber. „Mach dir keine Sorgen Marie und habe keine Angst. Denn Ängste sind es, die solch einem Zauber Macht verleihen. Ich sehe diese dunklen Energien auch um dich, aber der Zauber wird schwächer. Habe bitte Vertrauen Marie und glaube mehr denn je an deine Kraft.“ Marie spürte in und um sich und ja jetzt bemerkte sie es auch. Der leichte Schmerz an ihrem Oberarm war ummantelt von etwas Dunklem. Sie visualisierte es wie Klauen, die nach ihr grapschten. Und dann dieser dumpfe Schmerz in den Schläfen. Sie sah etwas Ähnliches wie Saugglocken, die gleichzeitig importierten und exportierten. Durch das kleine Küchenfenster konnte sie ein Stück vom Himmel sehen und versenkte einen tiefen Blick in die Unendlichkeit, so wie sie es immer tat, wenn sie nicht verstand. Und die Unendlichkeit blickte zurück auf die kleine Marie, die verwirrt an einem Küchentisch, in einem kleinen Haus am großen Teich saß und beseelte sie mit tiefem Vertrauen und einem kleinen Stück Verständnis von dem was Rose, das Alles und Ganze nannte, welches sich grenzenlos mit dem Nichts und einer vollkommenen Leere einte. 'Ja', dachte Marie: 'es ist wirklich alles da. Ich fange an zu verstehen. Und das, was ich erfahre, birgt immer alles, sowohl das eine als auch das andere, prüft mich und lässt mir immer wieder die Wahl mich zu entscheiden und daraus zu lernen.' „Nein, ich habe keine Angst. Wie soll ich etwas verstehen, wenn ich es nicht selbst erfahren habe?“, sagte sie zwar mehr zu sich selbst aber dennoch laut in die Küche hinein, nahm sich ein Stückchen Kuchen und ging zur Küchentür hinaus. Erst kurz bevor die Sonne ihr hiesiges grandioses Schauspiel beendete und weiterzog zu einem Publikum am anderen Ende der Welt, kam sie genau durch dieselbe Küchentür hinein. Rose sah sie an und hielt für einen Moment inne. Sie betrachtete den Türrahmen und Marie, die darunter stand und sagte lächelnd: “Marie, ich glaube du bist gewachsen.“ ​ ​ ​ Man nehme, was man gebrauchen will ​ ​ Zwei unvergessliche Tage und Nächte zogen in die natürliche Kühle des nordischen Landes. Hitzige und ekstatischen Trommelrhythmen und Gesänge, Feuer, die Tag und Nacht brannte und Rituale aus uralter Zeit, geboren aus der sengender Hitze der afrikanischen Sonne und dem Geiste einer fernen Kultur, erfüllten den Ort. Alles schien aufmerksam und neugierig zu lauschen. Lange Gespräche und Austausch von Gedanken befriedigten Maries unendliche Neugierde. Die fremden Gerüche von Kräutern und Elixieren wenn Mama Mambo kochte oder heilte, waren lehrreiche Herausforderungen für ihre Sinne. Was sich jedoch genau hinter der Tür des Krankenzimmers abspielte, blieb Mama Mambos Geheimnis. Sie erzählte nur so viel wie es die Ethik als Priesterin des Voodoo erlaubte. Das Wissen über die Rituale war in keinem Buch beschrieben, es wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Marie gefielen besonders die völlig undogmatischen Ansichten die es auch erlaubten, Gottheiten und Rituale anderer Kulturen mit denen des Voodoos zu vermischen. Loa Erzulie zum Beispiel wurde der Mutter Gottes im Christentum gleich geschrieben. Auf diese Weise hatten die unterjochten und versklavten Afrikaner während der Christianisierung die Möglichkeit ihre Gottheiten weiter zu verehren und wenn auch beschränkt ihren Kult zu leben. Die christlichen Eroberer konnten einfach nichts dagegen tun, wenn die Afrikaner Mutter Maria als personifizierte Erzulie verehrten. 'Eigentlich ein schlauer Schachzug', dachte Marie und lauschte weiter den Erzählungen von Mama Mambo. Mama Mambo arbeitete zumeist mit Loa Erzulie zusammen, die sie in sich fahren ließ um zu heilen und Weissagungen an den Ratsuchenden weiterzugeben. Auch hier erfuhr Marie das Bessenheit, wie sie in der Kultur der westlichen Völker verachtet und gefürchtet war, als blasphemische Handlung bestraft wurde oder als Krankheit diagnostiziert wurde, eben auch in einer positivenen Sichtweise als nützliches Werkzeug gesehen werden kann. Und das dem so war, konnte man an der schnellen Besserung des Zustandes des Kranken erkennen. Marie wohnte zwar den eigentlichen Heilungszeremonien nicht bei, jedoch sah sie ihn mit Mama Mambo und Rose bereist am zweiten Tag der Behandlung im Garten spazieren gehen oder auf einer Bank sitzend. Sie selbst mied ihn jedoch und versuchte ihm aus dem Weg zu gehen. Es überkam sie jedes mal ein seltsames Gefühl, wenn sie ihn beobachtete und Mama Mambos Schlussfolgerungen über ihre inkarnierte Beziehung verunsicherte sie. Glauben tat sie es eigentlich nicht. Sie nahm von Mama Mambos Berichten und Erzählungen das mit, was sie mit ihrer eigenen Anschauung für sich vertreten konnte, so wie sie es auch mit Rose Erzählungen über die Rauhnächte tat. Und wollen tat sie es schon mal gar nicht! Sicher die meisten Frauen in ihrem Alter waren längst verlobt, verheiratet und hatten Kinder. Für sie stand dieses Thema nie so sehr im Vordergrund. Sie hatte genug mit sich selbst zu tun oder war in der Vergangenheit eher damit beschäftigt gewesen, ihre jeweiligen Lebenssituationen zu überstehen. Ja, sie hatte den einen oder anderen romantischen Tagtraum, in dem sie sich vorstellte von jemandem geliebt zu werden. Auch stellte sie sich vor, wie dieser Mann nun wäre, wie er aussah und was er wohl für ein Leben hätte, welches sie am Ende dieses Tagtraumes ja dann mit ihm teilte. Eines war ihr mit Sicherheit klar, ein verfluchter Selbstmörder, der ausgerechnet auch noch Arzt war und obendrein und damit nicht genug auch noch Seelenklempner, kam keiner dieser Vorstellungen auch nur im Entferntesten nahe. Zum einen hatte sie überhaupt keine Lust, um das Leben eines lebensmüden Gatten zu bangen und zum anderen mochte sie keine Ärzte. Auch mit dieser Zunft hatte sie in der Vergangenheit schlechte und sehr schmerzhafte Erfahrungen machen müssen, an deren Folgen sie immer noch litt und einer dieser „weißen Götter“ hatte sie mit seinem Werk sogar in Lebensgefahr gebracht. Für sie gab es da überhaupt keinen Zweifel. Mama Mambo musste sich irren oder versuchte sie auf ziemlich befremdliche Art und Weise mit ihrem Klienten zu verkuppeln. Vielleicht war es ihre Art, denn aus Mama Mambos Erzählungen ging ziemlich eindeutig hervor, dass sie mit Liebesangelegenheiten ziemlich locker umging. Ekstatische Vereinigungen, Sex und Körperlichkeit spickten immer wieder die Geschichten aus ihrem Leben und ihrer Kultur. Mama Mambo erzählte etwas und Marie wurde rot oder knabberte verlegen an ihren Fingernägeln, was dann Mama Mambo in laute Verzückungen brachte und sie dazu ermunterte bei gewissen Sachen noch mehr ins Detail zu gehen. Sie neckte Marie mit gewissen Anspielungen über ihre "spitzen Brüstchen" und ihren knackigen Po. Lachend bot sie Marie einen Liebeszauber an, um den Mann der da im Krankenbett lag noch mehr an sie zu erinnern und die ja ohnehin schon bestehende Bindung zu verstärken. Da war es dann so weit... In Marie fing es an zu brodeln wie in einem Hexenkessel und eine der Zutaten im Kessel war offensichtlich gar und diese Zutat hieß Wut. Mit einer noch nie probierten Stimmgewalt fauchte sie Mama Mambo an und Rose gleich mit dazu. „Jetzt reicht es mir aber! Ich kenne den Mann nicht, ich will ihn auch nicht kennen lernen und ich will auch keinen gottverdammten Liebeszauber! Falls es irgendwann dazu kommen sollte, dass sich jemand in mich verliebt, soll er das gefälligst von alleine tun. Und ich will von jetzt an nichts mehr von diesem Mist hören. Nichts für ungut, Mama Mambo, aber das geht mir jetzt einfach zu weit. Ich glaube das nicht und ich werde mich weder von dir noch von irgendeinem Zauberspruch aus irgendeiner fernen Kultur dazu überreden lassen, das zu glauben. Und du hör gefälligst auf so schelmisch zu grinsen, Rose! Ihr geht mir beide gewaltig auf die Nerven, ihr alten lüsternen Hexenweiber!“ Dem folgte noch ein wütender Schrei, ein Stampfer auf den Boden und das Knallen der Stubentür. ​ ​ ​ Die richtig falschen Worte finden oder Die falschen richtigen Worte... ​ ​ ​ Mama Mambo war fort. Ihre Arbeit war getan. So nach und nach verließ auch ihre pulsierende Energie, die von ihr prall aufgeladenen Moleküle von allen und allem und machte sich gemächlich auf den Heimweg zu ihrer Meisterin. Marie gab dieses Pulsieren dem Garten ab, fegte altes Laub weg und zupfte hier und da die Beete frei. Sie war immer noch sauer und zog es vor alleine zu werkeln. „Guten Tag, Marie“ vernahm sie zwar aus geraumer Entfernung aber seltsamerweise in vertrauter Nähe eine klare, tiefe und sehr männliche Stimme. Sie hielt inne, stützte sich auf ihren Besen und wandte sich dem Gruß entgegen. „Guten Tag, sie scheinen wohl auf zu sein. Wie geht es ihnen?“ „Besser.“ Der Mann hüstelte verlegen und sein nervöser Blick verriet, dass er nach passenden Worten suchte. „Ich hatte bis jetzt noch nicht die Gelegenheit mich vorzustellen. Ich heiße Darius.“ „Angenehm“, erwiderte Marie etwas schroffer als geplant. "Na meinen Namen kennen sie ja bereits.“ „Ja, du hast ihn mir ja neulich Nacht genannt.“ Marie stutzte. „Können sich an diese Nacht erinnern? Mir schien es, als seien sie, nun ja, in ganz anderen Sphären gewesen.“ Darius antwortete nicht gleich. Er schien nachzudenken. Das tat er auch, unter anderem darüber, ob er sie in dieser ersten und sehr besonderen Unterhaltung weiter dutzen sollte oder wie Marie die förmilche Sie-Anrede verwenden sollte. Er entschied sich beim du zu bleiben. „Ich erinnere nicht viel. Ich sah dich nur ab und zu und hörte wie du mir deinen Namen sagtest.“ „Das ist auch besser so“ Marie fegte weiter. „Ich wollte mich bei dir bedanken. Rose hat mir einiges erzählt und gesagt, das du mich gefunden hast und das du dich fürsorglich um mich gekümmert hast.“ „Danken sie nicht mir. Danken sie Hermes!“ knurrte Marie, denn schon wieder brodelte in ihrem Bauch diese schäumende Zutat Wut und meldete: „Ich bin gar!“ Doch da streute sich noch ein anderes Gewürz hinzu und verteilte sein Aroma, denn Marie spürte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Dies wollte sie ihrem Gegenüber natürlich um keinen Preis der Welt offenbaren, drehte sich um und schwang den Besen. „Marie, mir ist aufgefallen, dass du mir aus dem Weg gehst und ich merke an deiner Reaktion das dich, wollen wir sagen, dieser Vorfall stark belastet. Ich vermute mal, dass du eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten hast, die du nun versuchst, mit Ablehnung gegenüber meiner Person, zu kompensieren. Wenn du willst, können wir darüber reden.“ Zu einer Säule erstarrt, blieb Marie in der Positon des Augenblicks mit erhobenem Besen stehen. Die Tränen in ihren Augen froren in sekundenschnelle zu Eis. Blitzschnell löste sich die Starre, sie schmiss den Besen hin, drehte sich um und war in Windeseile ganz nahe bei Darius, der sich ja offensichtlich sehr schnell erholt hatte und seinen Arbeit als Psychiater wieder aufnehmen wollte. Auge in Auge stand sie nun bei ihm und zwischen ihnen stand Maries ausgestreckter Zeigefinger mit einer imaginären ausgefahrenen und klingenscharfen Kralle an der Spitze. Beinahe berührte diese Darius Nase, aber eben nur beinahe. „Ich bin Marie und nicht ihr Patient und ich habe kein postdingsda Verlassenstrauma. Was fällt ihnen überhaupt ein? Ich habe mir den Hintern aufgerissen und wie sie sehen auch meine Haut, um sie da im Wald zu finden und am Leben zu halten. Ich habe dort bloß ihretwegen mein kostbares Kräuterbuch verloren. Das war mein wertvollster Besitz und es war mir heilig. Ich empfehle ihnen dringend mal einen Kollegen zu konsultieren, damit sie nicht bald wieder irgendwo halbtot herumliegen, anstatt mir eine Störung oder sonst etwas anzudichten.“ „Ich sagte posttraumatische Belastungsstörung und sprach nicht von einem Trauma induziert durch das Verlassenwerden. Interessant! Vielleicht spricht da etwas aus deinem Unterbewusstsein?“ „Sie sind ein blöder Arsch!“ Zeigefinger nebst unsichtbare Kralle wurde eingefahren, Marie ging einen Schritt zurück, musterte Herrn Doktor Darius Schön mit einem alles oder nichts sagenden Blick von oben bis unten und schritt von dannen. „Ich empfehle dir Jod für die verletzte Haut“, rief Darius noch fürsorglich der entschwindenden Marie hinterher. „Schafgarbe, da hilft die Schafgarbe. Das sollten sie eigentlich als Arzt wissen.“ und weg war die kräuterkundige Hexenschülerin Marie Gabe. Rose pflegte und goss im Gartenhäuschen die Pflanzenzöglinge, die nun bald erwachsen genug waren, um in die Erde gesetzt zu werden. Ohne es zu bedauern, kam sie nicht umher die Unterhaltung mit anzuhören, lächelte und summte leise vor sich hin. Sie versuchte sich auf die Pflänzchen zu konzentrieren um ihre schelmischen Gedanken und ein bereits bis zur Kehle vorgedrungenes Kichern zu kontrollieren und in Schach zu halten. Darius hörte sie da nun summen und stattete ihr einen Besuch ab. „Hallo Rose! Oh das sind aber schöne Pflanzen und so viele.“ Er räusperte sich und versuchte einen "Herr der Lage" Eindruck zu machen. „Ja, also Marie ist...“ hier pausierte er kurz und dachte über passende Worte nach. Rose bemerkte das natürlich und half ihm kurzerhand aus der Bredouille. „Ich weiß, Darius. Sie ist entzückend.“ Das unterhalb der Kehle gefesselte Kichern besiegte endlich seine Unterdrückerin und platzte unverhohlen aus ihr heraus. „Ja genau.“, gab Darius zu und kratzte sich verlegen das Hinterköpfchen. ​ ​ ​ Von der Last der Fackel, die das Dunkel erhellt ​ ​ Marie wälzte sich unruhig im Bett und verprügelte ihr Kopfkissen. In einem anderen Teil des Hauses saßen Rose, Jacob und Darius gemütlich beim Abendessen. Bis spät in die Nacht erzählten sie von Erfahrungen und neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft einerseits und von traditionellen und althergebrachten Methoden aus der Heilkunst. Rose war begeistert von neuen Techniken und Verfahren in der Medizin und Darius hingegen sehr aufgeschlossenen und interessiert an alten Heilverfahren. Besonders beeindruckt war er jedoch von Rose profundem Wissen über die Heilkräfte der Pflanzen und versicherte ihr das eine oder andere ganz bestimmt mal auszuprobieren. Er visionierte in die Zukunft und sah die Möglichkeit seinen Patienten mit Rose Unterstützung eine Alternative zu bieten. Nur zu genau war ihm bewusst, dass viele Medikamente, die er ihnen verabreichte zwar halfen, aber auch viele Nebenwirkungen mit sich brachten, unter denen die Patienten dann zusätzlich zu leiden hatten. Er sann über die Möglichkeit nach beide, chemische Präparate und natürliche Heilmittel aus Pflanzen zu kombinieren oder gar das eine oder andere Medikament mit Pflanzenpräparaten zu ersetzten. Doch auf einmal wurde er still, seine Stirn kräuselte sich und er wirkte besorgt. „Ist alles in Ordnung, Darius?“, fragte Jacob, stellte sein Weinglas auf den Tisch und lehnte sich fü freundschaftlich zu Darius hinüber. „Ach es ist alles gut. Ich hatte nur ein wenig Ärger in der Arbeit. Es gab ein paar Unstimmigkeiten, die mir aufgefallen sind. Darüber kam ich in Streit mit dem Chefarzt. Er ist eigentlich ein Freund von mir und gab mir die Chance auf diese Position als leitender Arzt. Im Grunde bin ich zu jung dafür. Aber er traute mir das zu und unterstützte mich von Anfang an wie eine Art Lehrvater.“ „Kannst oder willst du über deine Sorgen sprechen“ hakte sich nun auch Rose in das Gespräch ein, die etwas Seltsames um Darius herum wahrnahm. Sie zündete die Kerzen an, die Mama Mambo ihr zur Hausreinigung dagelassen hatte und legte auch einige Kräuter ins Stövchen auf dem Kamin. „Ach ich weiß nicht. Vielleicht ist es auch gar nichts. Mir sind ein paar Patientenakten verschwunden und ich bemerkte, dass plötzlich bei einigen Patienten die Medikamente umgestellt wurden oder die Dosen verändert wurden. So auch bei einigen von meinen Patienten, obwohl ich der Meinung bin, dass die Medikamente die ich verordnete, dem Krankheitsbild wesentlich besser entsprachen und gezielter auf die Symptome wirkten. Am Tag vor meiner Abreise hier her, kam mein Chef mit den vermissten Akten und sagte, er hätte sie aus Versehen zu seinen Akten gelegt. Beim Durchsehen stellte ich fest, dass Datenblätter fehlten und Eintragungen, die ich gemacht hatte, verändert wurden. Da ging es um die Dauer von Aufenthalten, Krankheitsverläufe und eben um meine Anordnungen und Dosen von Medikamenten. Ich stellte ihn darauf hin zur Rede und er schickte mich in diesen Urlaub und meinte ich sei überarbeitet. Ich kann mir das nicht erklären. Vielleicht hat er ja recht gehabt, aber ich weiß doch was ich angeordnet und dokumentiert habe und kann mich an den einen oder anderen Patienten genau erinnern. Und noch etwas ist merkwürdig. Bei so schweren Krankheitsbildern ist es eigentlich normal, dass die Patienten wiederkommen, mal in einem längeren und mal in einem kürzeren Abstand. Aber in letzter Zeit kommen einige Patienten relativ kurz nach der Entlassung wieder und meistens mit einer viel ausgeprägteren Symptomatiken als in der Vergangenheit. Nun ich will den Teufel nicht an die Wand mahlen. Vielleicht oder sehr wahrscheinlich, sonst wäre ich ja nicht unter diesen Umständen bei euch gelandet, bin ich wirklich überspannt und überarbeitet, aber was mein Erinnerungsvermögen angeht, bin ich mir meiner sehr sicher. Ich habe was gewisse Dinge angeht ein spezielles Gedächtnis.“ „Gibt es noch jemanden, dem du von diesen Ungereimtheiten erzählt hast?“ wollte Rose nun wissen. „Ja ich habe mit meiner Kollegin über das eine oder andere gesprochen. Ich kenne sie seit meiner Ausbildung zum Facharzt, wir arbeiten schon einige Jahre zusammen und ich vertraue ihr. Ich habe sie gefragt, wie ihre Patienten mit den neuen Medikationen zurechtkommen und ob sie Auffälligkeiten bemerkt hätte. In mehr wollte ich sie nicht verwickeln. Ihr müsst wissen, sie ist mir sehr zugewandt, wenn ihr versteht. Ich versuche eine nicht allzu große persönliche Vertrautheit in unsere Arbeitsabläufe einfließen zu lassen. Sie hat mir einmal Aufwartungen gemacht. Ich kann das aber nicht erwidern. Ich meine damit, dass ich keine Gefühle für sie habe. Wir haben uns damals darüber ausgesprochen und sie akzeptiert das.“ „Und was hat sie dir geantwortet? Sind ihr ähnliche Dinge aufgefallen?“, fragte Rose weiter und versuchte sich einen Reim aus Darius Erzählungen zu machen. „Sie sagte, sie hätte nichts Ungewöhnliches bemerkt, sie wisse von nichts und halte die neuen Medikamente für vertretbar. Sie versicherte mir aber in der Zukunft darauf achten zu wollen und mir gegebenenfalls Rückmeldung zu geben.“ Bei Rose dämmerte es nun allmählich. Jedoch bereitete ihr diese aufhellende Dämmerung, bezüglich der Dunkelheit die Darius hier hergeführt hatte, große Sorgen. Sie verließ das Gespräch, um etwas frische Luft zu schnappen. In tiefen Gedanken und Schlussfolgerungen aus Darius Bericht versunken, nahm sie eine Zigarette aus dem kleinen Kästchen in der Anrichte und ging in den Garten. Einen tiefen Zug nehmend blickte sie in den sternengeschmückten Himmel und dachte nach. Wie sollte sie Darius erklären, in welcher Gefahr sie ihn vermutete. Sein Chef und Freund ließ sich anscheinend von einem Medikamentenhersteller für die Verabreichung seiner Medikamente, gut bezahlen. Seine Kollegin war offensichtlich obsessiv verliebt in ihn und schreckte scheinbar vor nichts zurück um ihn entweder zu haben oder zu vernichten. Für Rose hatte Mama Mambo mit ziemlicher Offensichtlichkeit mit der Bezeichnung "kranker Kopf" sehr viel mehr als Recht und es handelte sich wahrscheinlich um eine psychopathische Persönlichkeit. Auch hatte Rose den Verdacht, das Darius Kollegin sehr wohl über die betrügerischen Machenschaften ihres Vorgesetzten Bescheid wusste, vielleicht darin verwickelt war, um für ihr Schweigen Geld zu kassieren. Das Darius dem Ganzen auf der Spur war, könnte der Grund für ihre Bemühungen sein, ihn mittels schwarzer Magie aus der Welt zu schaffen und wäre eine Erklärung für diese starken und zerstörerischen Praktiken, die sie auf ihn angewendet hatte oder anwenden ließ. Sie erinnerte sich an Mama Mambos Worte: “Frau will ihn unbedingt haben, will Macht über ihn. Hat kranken Kopf. Ist aber schwer zu finden. Hat eine gute Tarnung. Hat viele schwache Wesen in ihrer Macht. Sind schwach und abhängig.“ Darius hatte Mama Mambos Wirken zumeist gar nicht wahrgenommen. Entweder schlief er oder fantasierte. Er lächelte über die mit Pflanzenfarbe aufgemalten Symbole auf seinem Körper, war aber in den Gesprächen mit Mama Mambo aufgeschlossen und höflich. Wie konnte man auch von einem Wissenschaftler erwarten, zu glauben, dass er durch energetischen Einfluss so krank geworden war, ein Fluch ihn schwächte und er dem Tode geweiht war. Er musste Mama Mambo hoch und heilig versprechen, auf sie, entgegen seiner wissenschaftlich geprägten Einstellung, zu hören und die geweihten Amulette, die sie ihm gab, immer am Hals zu tragen. Rose war hoffnungsvoll und schätzte Darius so ein, dass er schon aus lauter Respekt und Dankbarkeit die Amulette tragen würde um Mama Mambo nicht zu verletzten. Diese Noblesse und Höflichkeit würde ihn vielleicht in diesem Falle vor dem Schlimmsten bewahren. Sollte Rose Darius mit ihren Vermutungen behelligen oder ihn verschonen und darauf hoffen, dass er die Wahrheit selbst findet und stark genug war, sie anzunehmen? Sie konnte im Moment einfach nicht einschätzen, ob sie sich in den Lauf der Dinge einmischen sollte und Darius bei der Erfüllung seiner inneren Aufgaben stören sollte und in einen Konflikt bringen sollte. Rose entschied in der Nacht in sich zu gehen und das mit ihren Geistern zu besprechen. Sie schaute in den Sternenhimmel und dachte liebevoll an zwei wundervolle Wesen. Denn bei allem was Mama Mambo über Darius und Maries Schicksal prophezeit hatte, eines hatten sie auf jeden Fall schon einmal gemeinsam, diese gütige und liebevolle Arglosigkeit. ​ ​ ​ Wieder alles beim Alten... ​ ​ Am nächsten Tag war wieder alles beim Alten. Darius war fort und Marie erhoffte sich die vertraute Gewohnheit. Sie war die Aufregung, Fremdheit und Dramatik der letzten Tage leid und wünschte sich den friedlichen und beschaulichen Alltag, den Rose und sie hier vorher gelebt hatten, wieder. Auch Rose war erschöpft und man konnte ihr ansehen, dass die letzten Tage ihr zugesetzt hatten. Es wurde nicht viel gesprochen. Rose nähte Kräutersäckchen und verschwand den halben Tag in der Kräuterkammer. Marie konnte sich zu gar nichts motivieren und spielte mit den Welpen. Noch nicht einmal ihre gewohnten Spaziergänge mit Hermes wollte sie machen. Sie verließ kaum das Haus, geschweige denn das Grundstück. Die Welt außerhalb erschien ihr im Moment wenig verlockend und sie hatte kein Verlangen danach, so wie es ihre Gewohnheit vor all den Ereignissen war, sie mit jedem Tag neu zu entdecken. Einerseits fürchtete sie sich vor neuerlichen Aufregungen und ,andererseits trauerte sie um ihr geliebtes Kräuterbuch. Mehrere Male hatte sie die gesamte Gegend um Darius Fundort abgesucht. Doch das Buch war weg und blieb nun wohl für immer verschwunden. Sicher, es gab andere Bücher, auch das ihrige war ja kein Einzelexemplar. Sie trauerte um den schönen Moment als Rose es ihr überreichte. Sie trauerte um die Freude und den Stolz den ihr diese Überreichung bescherte. Damals fühlte sie sich so geehrt und besonders, ganz so als weihte sie Rose in die Gilde der Kräuterfrauen ein. So gingen einige Tage ins Land, ruhig und beschaulich, wie sie es sich wünschte, waren sie, aber trotzdem war alles anders. Was Marie freute war, das Jacob jetzt häufiger vorbeischaute und auch Rose ihn beinahe täglich besuchte. Rose erklärte sich jedes Mal, sie wolle ihm nur Brot oder Kuchen oder irgend etwas anderes, von dem sie meinte, zu viel zubereitet zu haben, vorbeibringen, aber Marie spürte es und freute sich darüber, dass da vielleicht noch etwas anderes dahinter steckte. „Guten Morgen, Doktor Schön. Wie war ihr Urlaub?“, grüßte der Pförtner. „Guten Morgen, danke gut“ grüßte Darius höflich zurück. Als er die Pforte durchschritt, atmete er auf. Die gewohnte Umgebung seiner Arbeitsstelle verhieß ihm eine gewisse Sicherheit. Die vergangenen Tage waren zu turbulent und wieder und wieder überwältigten Fetzen von Erinnerungen an die Tortur im Wald, wilde Alpträume, Maries weit aufgerissene Augen, Trommeln und Mama Mambos Gesänge, seinen Geist und seine Sinne. Am Tag als er das Haus der Hexen verließ und zurückkehrte nach Hamburg, fühlte er sich erleichtert und freute sich auf sein Leben. Schwer fiel es ihm zu glauben, dass die letzten Tage wirklich die Seiten seines Lebensbuches füllten und nicht Erinnerungen an einen Kinofilm oder ein seltsames Buch waren. Nicht mehr nachzuvollziehen war für ihn, wie es zu dieser Stimmung kam, die ihn in den Wald trieb. Sicher, die letzten Jahre waren keine glücklichen. Sowohl in seinem Privatleben als auch in seiner Arbeit, wo er sich ständig mit der Aufgabe konfrontiert sah, sich gegen ältere und erfahrenere Kollegen durchsetzen zu müssen und seine Autorität unter Beweis zu stellen. Das kostete ihn oft kostbare Kraft und Zeit, die er lieber seinen Patienten zugutekommen lassen würden, aber war er deswegen labil und ein Selbstmörder? Als er in Hamburg aus dem Zug stieg, die wunderlichen Ereignisse in sicherer Entfernung, verharrte er einen Moment auf dem quirligen Bahnsteig. Menschen eilten in alle Himmelsrichtungen, rempelten ihn an und suchten ihr Ziel. Darius schaute hinauf zum riesigen Gewölbe des Bahnhofes und war sich für einen Moment nicht sicher, ob das Gewölbe ihn behütete oder einsperrte. Das Gefühl „endlich wieder zu Hause zu sein“ wollte sich einfach nicht einstellen. Trotz all der vielen Menschen die hier hin und her flitzten, fühlte er sich plötzlich unendlich einsam und leer. Er ging nach Hause, öffnete seine Wohnungstür und auch hier fand er nichts außer Stille und Einsamkeit. Im Regal in der Küche stand noch eine halbvolle Whiskyflasche. Er nahm die Flasche, füllte ein Glas und trank es leer. Das Gefühl der Einsamkeit und eine nicht einzuordnende Angst zogen sich endlich hinter einen Nebel zurück. Er lehnte sich an die harte und kalte Lederlehne seines Sofas und versuchte zu entspannen. Die folgenden Nächte waren gnadenlos und gönnte ihm keinen Schlaf. Er wälzte sich hin und her. Jedes Mal, wenn er kurz vor der Schwelle des Schlafes war, ereilten ihn die Erinnerungen und riefen laut. „Sieh hin!“ Doch nun öffnete er die Tür zu seinem Büro und war sich sicher das seine Patienten und die liegengebliebene Arbeit ihm Ablenkung verschaffen würden und das die alltägliche Routine so eines Krankenhaustages nicht nur seinen Patienten eine gewisse Stabilität garantierte, sondern auch ihm. Doch auch sein Büro, sein Schreibtisch, die Bücherregale, das Waschbecken und alles andere, erschienen ihm plötzlich fremd. Er konnte sich das nicht erklären aber für einen Moment hätte er schwören können, diesen Raum noch nie betreten zu haben. Da ging ohne ein vorheriges Anklopfen die Tür auf und Karola seine Kollegin stand im Rahmen. Sie wirkte überrascht und sah verwundert den Briefe lesenden Darius an. Schnell sagte sie. „Darius, du bist ja da.“ Darius sah sie ruhig an und etwas in ihm sagte ihm, dass sie seine Rückkehr scheinbar nicht erwartet hatte. „Ja, das bin ich. So ein Urlaub scheint ja nicht nur für den Urlauber schneller zu Ende zu gehen als er sollte. Du scheinst mich nicht erwartet zu haben. Karola, ich möchte dich bitte, vorher anzuklopfen.“ „Oh ja sicher. Du warst ja eine Woche nicht da, da brauchte ich ja vorher nicht zu klopfen“, antwortete sie schnell mit einem sehr verkrampften Lächeln. „Was wolltest du in meiner Abwesenheit in meinem Büro?“, wollte Darius wissen. „Nur eine Akte. Und nun erzähle mal. Wie waren die freien Tage?“ versuchte Karola das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken und ließ sich in den Stuhl vor Darius Schreibtisch fallen. Ein sehr sicheres Gefühl in Darius veranlasste ihn, das genaue Gegenteil von dem zu erzählen, was wirklich geschehen war und er spürte das Verlangen sein Amulett zu berühren. „Wunderbar, wirklich schön. Ich habe einen Freund auf dem Land besucht, einen ehemaliger Kommilitone. Viel frische Luft, Spaziergänge, ja das tat mal richtig gut.“ lächelte Darius und lehnte sich entspannt in seinen Stuhl zurück. Dabei rutschte sein Amulett aus dem Hemdkragen und irgend etwas schien Karola plötzlich sehr zu befremden. „Was hast du da?“, fragte Karola und ihr Blick verhieß etwas seltsam Irritiertes. „Oh ein Amulett. Es wurde mir gegeben.“ antwortete Darius und erinnerte sich blitzschnell an Rose letzte Worte. Es schien ihn beinahe, als stände sie vor ihm, so nahe war die Erinnerung. „Darius, falls irgend jemand auf dein Amulett besonders aufmerksam wird, du kannst es gerne sichtbar tragen, sei vorsichtig. Wer immer es ist und wie gut du ihn auch kennst, vertraue ihm nicht und lass es von niemandem berühren. Mehr kann ich dir nicht sagen. Du musst selbst Antworten finden." So das Echo der imaginären Rose. Karola hypnotisierte das eingravierte Zeichen auf dem Amulett, beugte sich zu Darius herüber und streckte die Hand aus. „Darf ich mal sehen? Das ist ja wirklich hübsch. Wer hat es dir gegeben?“ gierte Karola nach Antwort und Berührung. „Nein, nicht anfassen, bitte! Ich musste es versprechen. Und Versprechen hält man ja bekanntlich. Nicht das mich noch der Fluch des Voodoo trifft“ witzelte Darius gespielt und gekonnt und beobachtete ganz genau die Reaktion seiner vertrauten Kollegin. Diese zog ihren Arm langsam zurück, ohne das Amulett aus den Augen zu lassen, gab ein gekünsteltes Lachen von sich und stand auf. „Ach es ist schon fast 9 Uhr. Die Dienstbesprechung. Ich muss vorher noch etwas erledigen. Bis gleich.“ verabschiedete sich Karola und schloss die Tür hinter sich. Wieder aus nächster Nähe, aber dieses Mal direkt in seinem Kopf hörte er die Stimme von Rose: „Gut gemacht!“ Darius griff zum Telefon, wählte die Nummer, die auf einem kleinen Zettelchen in seinem Portemonnaie stand und wartete auf das Freizeichen. Am anderen Ende wurde abgenommen und ein lautes „Hallo“, dröhnendes Klopfen und ein Schwung flitternder Energie erreichte Darius Ohr und Amulett, welches augenblicklich ein Kribbeln auf seiner Haut erzeugte. „Hallo, Mama Mambo, hier ist Darius. Ich muss mit ihnen reden. Wann haben sie Zeit für mich?“ ​ ​ ​ "Liebe viel stärker als Voodoo" ​ ​ Marie war im Garten und pflanzte Setzlinge genau nach Rose Anweisungen, als Rose aus der Küche nach ihr rief. Sie unterbrach ihre Arbeit und ging Rose, die schnellen Schrittes auf sie zukam, entgegen. Sie trafen sich an der kleinen Holzbank unter dem Apfelbaum, auf der sie schon so viele lange Gespräche geführt hatten. Hier hatte Marie Rose damals gestanden, dass sie nicht richtig schreiben und lesen kann und auf ihr hatte Marie so oft Rose liebevoll erzählten Geschichten und Legenden gelauscht. „Ein Paket ist für dich angekommen“. Rose überreichte Marie den dicken Umschlag und beide setzten sich. „Für mich? Wer schickt mir denn Pakete? Ich kenne doch gar keinen?“ Auf dem Päckchen stand nur in schöner Handschrift geschrieben ihr Name und die Adresse. Neugierig öffnete sie das Paketband und ritzte das schwere Papier mit dem Fingernagel ein. Als sie es endlich geöffnet hatte und den Inhalt erkannte, kam ein kleiner Schrei aus ihr heraus. „Mein Kräuterbuch!“, freute sie sich laut. Das Buch hatte scheinbar einiges mitgemacht. Der Umschlag war verblasst und an den Rändern gewellt, auch einige Seiten waren wellig und leicht vergilbt. Aber das machte nichts. Leben ist Erfahrung und hinterlässt ja bekanntlich auch Spuren und Narben. Marie fand einen kleinen Brief, der zwischen den Seiten steckte und öffnete ihn aufgeregt: Liebe Marie, auf dem Weg von eurem Haus zum Dorf hatte sich einer meiner Schnürsenkel gelöst. Als ich mich bückte, fiel mir etwas in der Böschung auf, dein Buch. Es steht dein Name darin und Du sagtest mir ja, dass Du es verloren hast. Ich hatte leider keine Zeit mehr zu euch zurückzukehren. Ich war in Eile um meinen Zug noch zu erreichen. Das Buch war sehr nass und sah mitgenommen aus. Ich habe es Seite für Seite trocknen lassen und etwas gesäubert. Ich hoffe, du freust dich trotzdem es wiederzubekommen. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass es dir gelingt, die schlimmen Erlebnisse um meine Person zu verarbeiten und zu vergessen. Ich wünsche dir alles Liebe und grüße dich herzlich Darius Marie gab Rose den Brief zum Lesen, knabberte an ihrer Unterlippe und betrachtete die vorüber ziehenden Wolken. „Das ist aber sehr nett von Darius.“, sprach Rose leise und folgte Maries Blicken. „Ja, es sehr nett. Sieh mal Rose, diese Wolke da oben, die aussieht wie ein Hase. Wo mag sie wohl heute Abend sein und wer wird sie erblicken und finden, dass sie wie ein Hase aussieht?“ „Marie, du bist sehr still in den letzten Tagen. Möchtest du nicht deine Gedanken mit mir teilen?“, bat Rose und legte Marie ihre Hand in den Schoß. „Ich weiß nicht, Rose. Etwas ist anders geworden. Ich habe das Gefühl, etwas tun zu wollen. Aber ich weiß nicht, was es ist. Meine Gedanken drehen sich im Kreis und kommen immer an derselben Stelle wieder an. Ich komme einfach nicht weiter. Etwas ist in mir und möchte raus, möchte gehen. Aber ich finde den passenden Schlüssel einfach nicht, um ihm die Tür zu öffnen. Es ist wie ein Druck und es schmerzt aber ich kann nichts dagegen tun, weil ich es nicht ausfindig machen kann. Es ist mir fremd und ich kann es nicht sehen, obwohl es in mir ist. Manchmal ist es so stark und es tut mir weh.“ Marie senkte den Kopf und eine Träne verwischte Darius Unterschrift. „Vielleicht ist es an der Zeit für dich zu gehen, Marie. Manchmal bricht eine Wanderschaft und andere Eindrücke den Kreis, in dem man sich dreht und aus dem man scheinbar keinen Ausgang findet. Ich kenne das Gefühl zu stagnieren und auf der Stelle zu treten. Als ich solche Momente in meinem Leben hatte, hab ich versucht all meinen Mut zusammenzunehmen und habe eben diese ausgetretenen und zerstampften Stellen verlassen. Es ist nur ein Schritt Marie.“ Marie ließ ihren Tränen freien Lauf. „Ja, ich habe auch das Gefühl, dass ich gehen möchte aber dann auch wieder nicht. Du bist mein Zuhause, Rose. Ich habe sonst niemanden auf dieser Welt. Die Zeit hier bei dir war bis jetzt die Beste in meinem Leben. Ich habe noch nie so viel Gutes erfahren. Ich bin durch dich erst ein richtiger Mensch geworden und lebe. Vorher habe ich immer nur überlebt. Ich weiß im Moment einfach nicht was ich will. Aber eins weiß ich, ich möchte dich niemals verlieren.“ Rose nahm das Häufchen Unglück neben sich ganz fest in die Arme. „Das wirst du auch nicht. Was immer du tust, wo immer du bist, ich werde immer bei dir sein. Du brauchst nur an mich zu denken und schon bin ich da. Du weißt, dass das funktioniert. Und du musst doch auch nicht für immer gehen. Wenn du willst, mache eine Reise, eine kurze oder lange. Gehe heute und komme morgen wieder oder in 10 Jahren. Das hier ist immer dein Zuhause und so lange ich lebe, werde ich für dich da sein und darüber hinaus wahrscheinlich auch. Ich werde mir ein paar Gedanken machen. Ich kenne den einen oder anderen, bei dem du bleiben könntest und von dem du vielleicht noch anderes erfahren kannst, als das was ich dir beibringen kann. Und du denkst natürlich auch nach. Vielleicht kommt dir ein Gedanke, wohin es dich gerade zieht“ „Ja ist gut. Bis uns was eingefallen ist, werde ich versuchen irgendwo ein bisschen Geld zu verdienen für die Reise.“, schniefte Marie. „Ach da mach dir mal keine Gedanken drüber. Ich habe ein wenig Gespartes und im Übrigen hast du auch Geld.“ Marie runzelte ungläubig die Stirn. „Ich? Woher sollte ich denn Geld haben?“ „Darius hinterließ einen Brief mit einem Scheck mit einer nicht ganz unerheblichen Summe unter der Fußmatte. Darin stand das er sehr dankbar für seine Rettung und die Pflege sei und er wolle sich dafür erkenntlich zeigen. Ich habe den Scheck Mama Mambo geschickt und er kam heute mit der Post und diesem Zettel zurück. Heute ist dein Glückstag, Marie!" Rose griff in die Tasche ihre Strickjacke und übergab Marie einen kleinen Zettel. „Nicht mein Lohn, sondern Maries. Ich hab nur bisschen sauber gemacht und gute Freunde gesehen. Liebe viel stärker als Voodoo!“ ​ Marie freut sich über eine schöne alternative zu Weihnachen Am Morgen des Tages der Wintersonnenwende bereitete Rose im Heilpflanzengarten eine Feuerschale vor und umschmückte sie mit feinen Kräutern und Kerzen. Sie hängte in die Äste der Bäume Bänder, Äpfel, Sonnenblumenblüten und Kräutersäckchen. Zum einen zum Schmuck, zum anderen, um hungrigen Vögeln und Geistern etwas zu essen anzubieten. In der Küche bereitete sie leise summend einen köstlichen, nach Zimt duftenden Teig zu. Marie kam in die Küche, nahm sich eine Tasse Tee, setzte sich an den Tisch und beobachtete sie lächelnd. „Bereitest du das alles für Weihnachten vor?“, fragte sie Rose. „Liebes, ich feiere kein Weihnachten. Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht. Ich zeremoniere die Rauhnächte. Hast du davon schon einmal gehört?“ Marie verneinte das und war ein wenig erleichtert, dass Rose, genau wie sie, scheinbar kein Weihnachtsfan war. Es war meistens keine so gute Zeit für sie. Keines der Weihnachtsfeste, die sie erlebt hatte, war ihr in schöner Erinnerung geblieben. Meist war sie allein oder mit Menschen zusammen, die ihr keine Geborgenheit schenkten, und die eifrigen Versuche dieser Menschen, ihre Gefühle und gegenseitigen Abneigungen zu unterdrücken, nach außen aber alles strahlen und glänzen lassen zu wollen, stresste und verwirrte sie bloß. „Nein, ich habe noch nie von diesen Nächten gehört. Bitte, erzähle mir etwas darüber“, antwortete sie daher sichtlich erleichtert. Rose setzte sich mit einer Tasse Tee zu Marie an den Küchentisch und erzählte von der langen Tradition der Rauhnächte und der längsten Nacht des Jahres, der Wintersonnenwende. Dass mit dem Ende dieser Nacht und mit der aufgehenden Sonne das Licht über die Dunkelheit siegt, die Tage wieder länger werden und ein neues Lichtjahr beginnt. Und genau diese Nacht war heute! Ihr Ritual in dieser Nacht sei es, ein Feuer zu entzünden und die auf Zettel geschriebenen Ereignisse und Dinge, die sie gerne entlassen möchte, dem Feuer zu übergeben und um Schutz und Segen für das kommende Jahr zu bitten. Dabei würden ihr auch besondere Kräuter wie der Salbei, der Beifuß und der Rosmarin helfen, die sie zur Reinigung und Klärung der Geschehnisse zusätzlich räuchere. Und heute sei genau diese Nacht! Dazu gäbe es dann leckeres Brot am Stock und einen Punsch. Die Kraft des Lichts kann sich dann noch bis zum 24. Dezember, der ersten Rauhnacht, stärken. In dieser Nacht öffnen sich nämlich die Tore zur Anderswelt und die Geister haben für zwölf Nächte Ausgang. Sie reiten auf stürmischen Brisen durch die Luft, und „Mensch“ tut gut daran innezuhalten, sich selbst und das Haus reinzuhalten, da Schmutz Schmutz anziehe und Reines eben Reines. Und so suchten sich die mannigfaltigen Geister eben die Qualität, die am besten zu ihnen passe. Erst als bereits die lauschende Dämmerung ans kleine Küchenfenster klopfte und Rose daran erinnerte, das Feuer zu entfachen, unterbrach sich Rose, die mit glänzenden Augen und ihrem charmanten Witz über Geister wie Odin und Frau Holle erzählte und über die Chance, in diesen Nächten auf das Geschick des kommenden Jahres einzuwirken. Putzmunter sprang sie von ihrem Stuhl auf und rief: „Komm Marie, wir machen jetzt ein Feuerchen, und nimm dir Zettel und Stift mit!“ Marie war begeistert, fand das eine oder andere ein wenig gruselig, aber betrachtete die Rauhnächte als eine schöne Alternative zum Weihnachtsfrust. ​ ​ ​ Über Rose ​ Das Feuer knisterte leise in die eiskalte Nacht hinein und schenkte ihr von Zeit zu Zeit ein kleines warmes Fünkchen um sie zu wärmen. Marie besann sich und schrieb wie ihr geheißen alles auf, was sie aus diesem Jahr friedlich verabschieden möchte und nicht mit ins nächste Jahr mitnehmen möchte, Erlebnisse und Begegnungen die ihr zu schaffen gemacht hatten, eigene Ängste, Gedanken und Muster in ihrem Verhalten die sie gerne erlösen möchte. Dick eingekuschelt in eine Decke schrieb und schrieb sie, erinnerte und erinnerte sich. Manches schrieb sie mit vor Angst zitternder Hand und manches mit Tränen in den Augen. Sie merkte aber, dass allein durch das Aufschreiben, die Gedanken und Bilder ein wenig von ihr wegrückten und aufhörten sie zu bedrängen und ihren Atem stocken ließen. „Punsch?“, fragte Rose und hielt Marie eine duftende und dampfende Tasse entgegen. Marie sah auf und lächelte Rose dankbar für das Drücken des Pausenknopfes an ihrem Erinnerungsprojektor an. „Ich brauche noch mehr Zettel“, lachte sie und nahm die angereichte Tasse entgegen. „Das Schreiben geht dir gut von der Hand, Liebes. Freust du dich darüber? Das hast du ganz alleine geschafft. Auf dich, Marie“. Rose erhob ihre Tasse und hielt sie Marie zum Anstoßen entgegen. „Nein, auf dich Rose. Danke das du mich gerettet hast und das ich bei dir sein darf.“ „Na dann auf uns und auf das Leben“, sang Rose Marie fröhlich entgegen. „Sieh mal Marie, du kennst bis jetzt nur deine Geschichte bis hin zu meiner Gartenpforte. Auf der anderen Seite der Pforte gibt es auch eine Geschichte, nämlich meine. Du sagst Hermes hat dich hierher geführt, vielleicht nicht nur um dich zu retten, sondern auch mich. Das was ich tue, mache ich schon sehr lange. Eine schwere Krankheit führte mich zu den Pflanzen und Steinen und an diesen schönen Ort. Die Ärzte gaben mich damals auf und alle anderen auch. Ich selbst hatte auch keine Hoffnung mehr und meine Situation, zwang mich auf die Knie und drückte mich zu Boden. Und dort am Boden, im staubigen Asphalt sah ich es plötzlich, ein winzig kleines Gänseblümchen, dass sein Köpfchen durch einen Riss im Asphalt streckte. Ich dachte ich bin dem Wahnsinn nahe, als ich plötzlich ein kleines helles Stimmchen hörte, dass mir voller Stolz entgegen rief: „Ha, ich hab's geschafft. Ich habe es geschafft. Hallo, du da, kannst du mich sehen? Juchhu, ich habe es endlich geschafft.“ Ja, ich sah es und ich weiß nicht, wie lange ich vor diesem Blümchen kniete und weinte, seine zarten weißen Blättchen streichelte und mich mit ihm freute und ihm gratulierte. Die Leute gingen vorbei und einige lachten mich aus, verhöhnten mich: „Die Alte ist ja gaga, völlig irre“ und solche Sachen eben. Und plötzlich sah ich die Dinge anders, oder sagen wir mal, ich bemerkte sie endlich. Ich blickte auf, die Sonne strahlte, ein warmer Windhauch streichelte mein Gesicht, Vögel sangen, die Luft pulsierte wie ein Herzschlag. Alles pulsierte und schwang, die Blätter der Bäume, das Gras auf der Wiese, prall gefüllt mit Leben und Liebe. 'Das schaffe ich auch', dachte ich mir und so war dieses winzig kleine Blümchen meine Heilung und von dort an habe ich mich mit den Pflanzen beschäftigt, sie kennen gelernt und bin herum gereist um von Frauen zu lernen, die ihre Heilkräfte gut kannten. Es kam eins zum anderen. Ich lernte über alte Traditionen, Astronomie, die Heilsteine und über Mystik. Mein Geist war so hungrig und ich begriff endlich, warum ich so krank geworden bin. Er verhungerte in meinem früheren Leben, wo es mir wichtig war, was andere Menschen von mir dachten und ich einzig durch meine Stellung und mein Umfeld, welches sich nur mit Geld und teuren Sachen und Häusern glänzte und sich ständig gegenseitig übertrumpfen wollte. Ich wurde so frei und gesund mit jeder Pflanze die ich neu entdeckte und mit jeder guten Zeile die ich lass. Irgendwann fingen die Leute dann an mich um Rat zu fragen und seit dem helfe ich denen, die zu mir kommen so gut ich kann mit Rat und Tat. Das ist der eine Teil meiner Arbeit, der andere ist für dich vielleicht noch schwer zu verstehen, Marie. Aber es gibt ein Gleichgewicht zu halten in dieser Welt und dafür gibt es ein Netzwerk von Eingeweihten, Wissenden und Heilern, rund um den Erdball. Es sind zum Teil Menschen mit einem hohen Verständnis und einem Zugang zur geistigen Welt haben. Das bedarf einer großen Verantwortung und meistens haben diese Menschen einen sehr schweren Weg zu gehen. Das ist die sogenannte Läuterung und eine Prüfung ihres Bewusstseins. So verstand ich auch endlich meinen Weg. Dennoch die Zeiten sind sehr schwierig und der Zeitgeist ist lebensfeindlich und viele von uns sind durch Kriege gefallen. Das letztes Jahr war für mich und viele andere ein sehr schweres gewesen und ich fing an zu zweifeln, verlor durch das viele Ungute um mich und um diese Welt das Vertrauen. Weißt du Marie, ich habe so vielen Menschen versucht zu helfen und ich hatte an einem Punkt keine Kraft mehr und es gab niemanden, der mir helfen konnte und ich hatte den Zugang zum Netzwerk, dessen Schlüssel unendliches Vertrauen ist, ja selber verschlossen. Ich verschloss alle Türen, die sichtbaren und die unsichtbaren. Schnuggel und Schröder gingen mehr oder weniger in die Selbstversorgung über und jagten Mäuse. Ich schaffte es gerade noch Lilly etwas zu Fressen zu bereiten und mich selbst mit genug Wein und Cognac zu versorgen. Dann kam der Tag, an dem ich das auch nicht mehr schaffte und ich bat Josef, Lilly ein paar Tage zu sich zu nehmen und sagte ihm, ich wolle „verreisen“. Rose sah Marie tief in die Augen und sagte: „Ja, ich wollte „fort gehen“ und dann bellte es an meiner Gartenpforte, Marie.“ Marie stellte die Tasse in den Schnee, kniete sich vor Rose, umarmte und wickelte sie zusätzlich mit ihrer Decke, so wie eine Taube, die ihre Kleinen, unter ihren Flügelchen schützt und drückte sich fest an sie. Bei all der Fürsorge, dem gegenseitigen Respekt hatten sich Rose und Marie noch nie umarmt. Marie hatte zuviel Respekt und hatte das Gefühl, dass es Rose nicht recht sein würde oder das sie es vielleicht nicht mag. Aber jetzt konnte sie nicht anders und siehe da, Rose ließ es gerne geschehen. Marie sah Rose in die Augen und sagte:“Jetzt verstehe ich. Jetzt weiß ich, was du meintest als du Hermes seinen Namen gabst und zu ihm sagtest, er sei ein Eingeweihter. Er hat uns alle beide gerettet. Das ist einfach unglaublich. Also gibt es sie doch diese Geister und dieses Netzwerk von dem du sprachst, dass sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen und was weiß ich noch.“ Marie erzählte Rose von der Stimme die Sie hörte, als sie von der Lichtung kamen und sie so furchtbare Angst bekam und verzweifelt war, weil sie nicht wusste wohin sie gehen sollte, vor oder zurück. „Ja meine Liebe, so ist es und die meisten von uns erfahren das eben nur in großer Not und es ist ihre Entscheidung ob sie darauf vertrauen oder nicht. Man hat immer die Wahl und im Laufe eines Lebens bekommt man auch immer wieder die Chance, wenn man sich mal anders entschieden hat. Wir sind alles nur Menschen und jeder kommt mal an einen sehr schwachen Moment und sind nicht mehr in der Lage auch nur ein winzig Hoffnung zu haben und dann sind da andere, egal in welcher Form, grün, zwei- oder vierbeinig, ein Flackern der Kerze. Wenn wir es nur zulassen, sind wir nie allein und ohne Hilfe, Marie. Wenn ich euch beide damals fortgeschickt hätte, was dann, was wäre geschehen? Auf jeden Fall würden wir zwei hier nicht in eiskalter Nacht im Schnee sitzen, ich hätte keine kalten Füße und du keinen Eiszapfen an der Nase. Man, ist das kalt. Komm Liebes lass uns ein wenig bewegen und dann Erlösen wir das Vergangene im Feuer. Beide standen auf und Rose legte noch ein paar Scheite in die Flammen um das Feuer zu nähren. Marie hüpfte und rubbelte sich ab um sich auf zu tauen. Da traf sie der erste hinter tückisch, feige von hinten geworfene Schneeball. Sie schrie kurz auf, dass Geschoss hing noch an ihrer Schulter. Langsam drehte sie sich um und sah der Angreiferin tief in die Augen, ohne die Anvisierte aus den Augen zu lassen, griff sie nach dem Geschoss auf ihrer Schulter und feuerte es blitzschnell zurück. Die Schlacht war eröffnet und durchwärmte nicht nur die beiden Kontrahenten sondern machte auch noch einen Riesenspaß... ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Schöne Bescherung ​ Nervös und besorgt lief Hermes in der Stube vor der Tür zur Kräuterkammer auf und ab. Marie wollte bei ihm bleiben, war aber durch sein rastloses Getrappel mittlerweile auch ein Nervenbündel und hörte das Klacken seiner Pfoten auf dem Dielenboden mittlerweile auch ohne das sie im Raum war. Gedanken und Bilder rannten zwischen Hermes Ohren hin und her und er versuchte zusammen zu reimen, wie das Ganze geschehen konnte. Der Tag an dem Hermes Rose gerettet hatte und ihm seinen Namen verlieh, veränderte alles. Schnuggel dankte ihm vor Lilly und Schröder mit einem;“Nichts für ungut, Hermes. Bist ein Guter!“, was soviel hieß, dass sich seine Stellung im Hause nun geändert hatte und er endlich nicht mehr der Geduldete sondern ein vollständiges Mitglied der Gemeinschaft war. Schröder zollte ihm Respekt, indem er ihm den Vortritt ließ, wenn sie ins Haus gingen. Na und Lilly... Lilly war eigentlich wie immer. Nur hin und wieder erstaunte sie Hermes damit, dass sie ihn neckte, ihn und seine liebenswerte Zerstreutheit und gelegentliche Tollpatschigkeit nachmachte, ihn damit ärgerte aber auch zum Lachen brachte. Manchmal entwickelten sich sogar aus Blödelein feinsinnige und tiefgründige Gespräche. Hermes war verzaubert von Lillys charmanten und klugen Geist. Sie inspirirte seine Gedanken und half ihm hier und da gedanklich auf die Sprünge. Seine Gefühle zu ihr änderten sich. Er war nicht nur in sie verliebt. Er war in Liebe verzaubert. Sie gingen gemeinsam am Teich spazierten und schnüffelten sich zusammen durch kleine Abenteuer, die sie teils selbst inszenierten, oder solche die tatsächlich geschahen. Nach einem dieser Abenteuer, die Verfolgung einer kleinen schlauen Spitzmaus, die sie scheinbar verhöhnte und ihnen mal aus der einen und dann wieder aus einer anderen Richtung zu rief: “Ihr kriegt mich nicht. Hier bin ich und schon bin ich wieder weg“, ruhten sie sich gemeinsam am Teichufer aus. Lilly schnaufte erschöpft, lächelte aber dabei: „Ah, ich muß mich kurz ausruhen. So ein freches Luder. Aber es hat Spaß gemacht. Da vorne an der Ecke hättest du sie beinahe gekriegt.“ „Ja, aber nur, weil du sie eingekreist hast, wäre sie mir beinahe in die Schnauze gesprungen.“ Beide lächelten... „Soll ich dir die Pfoten lecken?“, bat Hermes sich edelmütig an. „Nein, nein das geht schon danke. Aber wenn du mir vielleicht den Nacken etwas knabbern könntest? Das wäre nett. Das entspannt mich immer sehr.“. Der Gentleman Hermes positionierte sich geschmeidig und galant an Lillys Rücken und fing ganz vorsichtig mit spitzen Zähnchen an Lillys Nacken zu massieren. Sanft und geschmeidig arbeitete er sich ganz langsam durch ihr weiches Fell, bis hin zu ihrer weichen Haut und fand da etwas, was vorher noch nie jemand gefunden hatte, nämlich Lillys „gute Stelle“. Wäre das hier ein filmisch umgesetztes Werk und Keines, schwarz auf weiß, würde die Kamera jetzt einen sanften Schwenk in irgend eine andere Richtung machen, in die Weiten der Natur, zum Beispiel oder in einen schönen Sonnenuntergang... So, und nun wanderte Hermes, auf dessen Nerven man hätte Geige spielen können, in der Stube auf und ab und dachte nach. Lilly war seltsam in den letzten Tagen. Bat ihn, wenn gar höflich sie in Ruhe zu lassen und sagte nur: „Es ist bald soweit. Ich spüre das.“ „WAS ist soweit? Lilly rede mit mir. Bist du böse mit mir. Hab ich was falsch gemacht?“ „Nein, es ist schon alles gut.“ schnaufte Lilly und ging zu ihrem neu eingerichteten Quartier in die Kräuterkammer, aus der sie Hermes schon zwei mal mit giftigem Knurren kurzerhand raus komplimentiert hatte. Endlich ging die Tür auf und Rose, die einzige der Lilly Zutritt gewährte, kam mit glänzenden Augen und strahlendem Lächeln aus dem Kämmerchen und rief Hermes fröhlich entgegen: „Herzlichen Glückwunsch mein Lieber, was für eine süße Bescherung!“ Hermes verstand nicht so recht und neigte sein Köpfchen etwas auf die Seite, um besser denken zu können und schaute auf die wieder verschlossene Tür zur Kräuterkammer. Marie war auch ganz aufgeregt, kniete sich neben den verwirrten Hermes, streichelte seinen rauchenden Kopf und fragte Rose aus. Beide liefen verzückt im Stübchen herum und tranken ein Hexenwässerchen nach dem anderen.“Also drei sind es. Oh wie schön und geht es Lilly gut. Oh, ich möchte sie so gerne sehen. Aber ja, ich weiß Rose. Lassen wir die Lilly noch ein wenig in Ruhe und sich erholen.“ Hermes stand vor den beiden fröhlichen und leicht an getüttelten Frauen und versuchte zu verstehen. „Aha, drei also. Verstehe. Nein, tue ich nicht, aber Lilly geht’s gut. Das ist die Hauptsache.' Hermes wuffte um das Gequietsche und Geplapper der Damen mal zu unterbrechen. „Könnte mich mal bitte jemand aufklären. Hallo, halloho, ich bin hier unten.“ Rose beugte sích zu Hermes und knuddelte ihn und Marie gab ihm einen Kuss auf die Nase und schon ging das Geplapper weiter. 'Weiber, die machen mich alle samt so langsam aber sicher fertig! Na aus denen ist nichts raus zu bekommen. Ich muss hier mal raus. Vielleicht finde ich Schnuggel. Ist zwar ne' Katze, aber wenigstens eine männliche', brubbelte Hermes vor sich hin und ging in den Garten. Hermes hatte Glück oder auch nicht. Er fand Schnuggel im Gartenhäuschen. „Schnuggel, schön dich zu sehen. Endlich ein Normaler hier. Sag mal, weißt du was mit Lilly ist? Ich habe sie schon zwei Tage nicht gesehen und davor war sie sehr abweisend und wollte nicht mit mir reden. Und die Damen da drinnen benehmen sich äußerst merkwürdig. Weißt du was hier los ist?“ Schnuggel hörte abrupt mit der Pfoten-und Krallenpflege auf und starrte mit offenem Mäulchen und riesengroßen Augen Hermes an. „Junge, das hast du mich jetzt nicht wirklich gefragt, oder? Das kann doch nur ein Scherz sein.“, wunderte sich Schnuggel verblüfft. „Wieso?“, fragte Hermes der Verzweiflung nahe. „Was ist denn hier los? Keiner sagt mir was.“ Schnuggel stand auf, grinste Hermes schamlos an, fing an zu glucksen, zu kichern und dann verließ ihn seine ihn eigentlich nie verlassende Kontenance. Er stand auf dem Pflanzpodest, prustete, zeigte mit seiner scharfen Kralle auf Hermes und fing schallend an zu lachen. „Du Idiot, das kann doch nicht war sein. Weißt du was mit Lilly los ist, fragt er mich. Das glaub ich einfach nicht.“ Er haute seine Pfoten abwechselnd auf das Holz auf dem er saß oder verbarg seine Augen hinter ihnen und zu guter Letzt fing er an sich im Kreis zu drehen und vor lauter Vergnügen seinen Schwanz zu fangen. Hermes stand sprachlos und mit offener Schnauze vor dem durchgedrehten Kater. Vorsichtig und langsam setzte er sich rückwärts gehend und so gut es ging lautlos in Richtung Ausgang in Bewegung. Er wollte den Kater nicht noch mehr aufregen. 'Die sind hier scheinbar gerade alle verrückt geworden. Muss wohl am Wetter liegen. Nur die Ruhe bewahren. Ich kriege schon raus, was hier los ist.' Rose und Marie hatten endlich die Stube verlassen um ihre Zeremonie vorzubereiten. Hermes schlich zur Tür der Kräuterkammer. Den Mechanismus von Türklinken hatte er bereits ausführlich studiert. So schwer konnte das nicht sein. So stellte er sich auf die Hinterbeine und versuchte mit den Vorderpfoten die Klinke herunter zu drücken. Es dauerte ein wenig aber siehe da, nach zwei drei Versuchen machte es Klack und die Tür ging auf. Leise schlich er durch den schmalen Spalt und versuchte sich an die Dunkelheit im Raum zu gewöhnen, um nirgendwo gegen zu laufen. Es duftete betörend nach Kräutern und Pflanzen. Langsam fand er sich zwischen Regalen, Gefäßen und Truhen zurecht, nur von Lilly war keine Spur. Er fasste sich ein Herz, auch auf die Gefahr hin, dass er gleich wieder rausgeschmissen wurde und rief sie.“Huhu, Lilly bist du da? Bitte enschuldige, ich wollte dich sehen und möchte wissen wie es dir geht. Sei nicht böse aber die anderen sagen mir nichts und ich mache mir Sorgen.“ „Hallo Hermes, ich bin hier drüben unter dem Tisch“, gab Lilly leise Antwort. „Darf ich zu dir kommen? Ich möchte wirklich nur wissen, ob es dir gut geht.“, flüsterte Hermes Lilly hoffnungsvoll entgegen. „Ja, komm ruhig.“, hieß Lilly ihn willkommen. Hermes tapste unsicher im Raum herum. Hier kannte er sich noch nicht gut aus. Dann sah er endlich die Liebste. Ihm mit dem Rücken zugewandt, lag sie auf der Seite und rührte sich nicht. Sein Herz schlug bis zu seinen Ohren und er lief ohne auf Hindernisse oder Stolperfallen zu achten auf Lilly zu. „Oh Lilly, was ist mit dir? Kann ich dir helfen... Was, was ist das?“ Hermes stellte seine Augen scharf und erkannte drei winzige Gestalten, die putzmunter und fidel an Lilly knabberten. „Das sind ja Junge. Wo hast du die her?“, rief er ihr ungestüm, verwirrt und fassungslos entgegen. Eine Frage, für die er sich sein Leben lang schämen würde, jedes mal wenn Lilly ihn damit aufzog. Lilly wandte ihren Kopf zur Seite und lächelte ihm liebevoll in die weit aufgerissenen Augen. Im gleichen Moment spulte sich hinter Hermes Stirn, in rasender Geschwindigkeit, der Erinnerungsfilm der letzten zwei Monate ab. Als der Film abrubt am Tage der Spitzmausjagd endete, fingen seine Knie an zu zittern, seine Pfoten wurden taub und er fiel um... ​ ​ ​ ​ Maries unüberhörbare „Übungen der Stille“ ​ „Stopp“, war im vermeintlich stillen Raum zu vernehmen. Rose unterbrach mit diesem Stopp in den Meditationsübungen Maries zu laut gewordene Gedanken. “Verdammt“, schimpfte Marie sich selbst aus, der Frustration nahe, mit einem eingeschlafenen Bein aber einem dafür sehr wachen und redseligen Köpfchen. Ihre Freude über die „schöne“ Alternative zu Weihnachten war nahezu erloschen und sie wäre in diesem Moment lieber irgendwo alleine in einem tristen Kämmerchen, bei Kerzenlicht und traurigen Gedanken. Eben so wie einige ihrer Weihnachtsfeste vorüber gegangen sind, mit Hoffnung auf den nächsten Tag, wo sie sich wenigstens mit Arbeit ablenken konnte. „Tief in den Bauch atmen, einatmen und ausatmen. Konzentriere dich auf deine Atemschaukel, ein und wieder aus.“ „Ok“, schnaufte Marie völlig verkrampft und scheinbar ohnmächtig gegen diese unglaubliche Flut von Gedanken die durch ihren Kopf sausten. 'Wo kommen bloß all diese Gedanken her. Alte, neue oder von sonst wo her. In Maries armen Kopf tobte ein Sturm. Nein, man kann schon sagen ein Orkan. Das kann doch nicht so schwer sein.' Nun verstand sie, warum Rose zu ihr sagte. „Das kannst du wahrscheinlich noch nicht. Ich will dich nicht überreden oder zwingen. Selten ist unter Druck und Zwang etwas Gutes und Haltbares hervor gegangen. Wir sind nun mal keine Diamanten. Das sind seine Bedingungen um zu wachsen, zu gedeihen und zu glänzen. Es sind 12 Tage und du bist ungeübt. Ich möchte nicht, dass du zwischendurch aufgeben musst und dich dann über dich ärgerst. Aber ich freue mich über deine Bemühungen und dein Interesse.“ Marie kannte Rose nun mittlerweile ein wenig und irgendwie hatte sie den Eindruck, als wolle Rose sie mit diesen Worten prüfen oder herausfordern und antwortete selbstbewusst und ungeahnt dessen zu wissen, was auf sie zukommt: „Doch Rose, ich möchte diese Zeremonien mit dir zusammen machen und von dir lernen.“ Und nun saß sie da, im Schneidersitz, mit Muskelkater von den 108 Niederwerfungen vom gestrigen Abend und schaffte es wieder nicht, sich auf ihre „Atemschaukel“ am Bauchnabel zu konzentrieren und mit einem Kopf voller Gedanken, der sie scheinbar auch noch verhöhnte. ​ Marie: 'Was ist das? Was lässt mich atmen?' Maries Ego: 'Na ich, was für eine dumme Frage.' Marie: 'Nein, du nicht. Du bist bloß mein Ego, hat Rose gesagt.' Maries Ego: 'Mir ist langweilig. Ich will jetzt was anderes machen. Was soll das überhaupt, hier herum sitzen und atmen. Reine Zeitverschwendung.' Marie blieb tapfer und konzentriert sich auf ihre Atemschaukel: 'Was ist das? Ich weiß es nicht.' Maries Ego: 'Was ist was?' Marie: 'Was lässt mich atmen?' Maries Ego: 'ICH bin das und falls du noch mal fragen willst, wer deinen Samen sähte, es waren deine Eltern. Ich will jetzt aufstehen, mein Bein tut weh und ich habe Hunger.' „Schnauze“, herrschte Marie ihr Ego an, allerdings tat sie das laut in den Raum hinein und erschrak darüber fürchterlich. Peinlich berührt schielte sie zu Rose herüber. „Entschuldigung!“. Rose war mittlerweile aus ihrer Versenkung in den Raum zurück gekehrt, schlug den kleinen Gong und lächelte Marie verständnisvoll an. „Marie, du bist sehr tapfer. Sieh mal, du machst das schon den dritten Tag und ich muss sagen, ich bin wirklich erstaunt und stolz auf dich. Habe Geduld. Es ist wirklich noch kein Zen Meister vom Himmel gefallen, soviel ich weiß. Es dauert eine Weile und es bedarf regelmäßiger Praxis, in die Stille und die Leere zu finden. Ich habe damals in dem Kloster von dem ich dir erzählte, genauso dagesessen wie du und wäre am liebsten schreiend davon gelaufen. Die Sinne zu beherrschen und den Geist fließen zu lassen, ist keine Übung die man schnell mal erlernt und besonders nicht in heutiger Zeit, wo dem Klick des Zeigers an der Uhr mehr Bedeutung beigemessen wird als dem Herzschlag und dem Atem, die uns das Leben und unser physisches Werk ermöglichen. Du machst das prima und nun komm lass uns etwas essen, bevor dein Ego wieder meckert. Es hat sich ja schließlich heute schon sehr um Mäßigung bemüht. Dann muss man es auch mal loben und belohnen. Es hat es ja auch nicht so einfach im Moment“, fügte sie schmunzelnd hinzu und verneigte sich wie immer dem Fenster zugewandt, dem Tag, dem Licht, der Welt und der Schöpfung entgegen. ​ Von Zaubernüsschen , die schießen können Die Tage wurden wieder heller und das Licht stibitzte der Dunkelheit merklich an jedem neuen Tag ein winziges Bisschen Zeit. Der Schnee, der das Land und die Bäume in ihrem sanften Schlaf umhüllte, zog langsam seine weiche Decke weg um das was unter ihm lag, von dem wiederkehrenden Licht sanft aus dem Schlaf kitzeln zu lassen und um Neugier und frischen Tatendrang zu wecken für ein neues Jahreswerk. Aufgeregt stürmte Marie mit beinahe quietschender Stimme in die Küche in der Rose eines ihrer köstlichen Speisen herzauberte und nebenbei Brot und Kuchen bug. „Rose, da blüht was! Da, da blüht ein Busch, strahlend gelb und dabei liegt noch Schnee auf den Ästen. Ich habe es selbst gesehen. Das kann doch gar nicht sein. Es ist ja gerade erst Februar.“ Aufgeregt mit großen Augen und ihrem Reisigbesen in der Hand,, sah Marie Rose an und wartete auf eine Erklärung oder der Verheißung eines Wunders. Rose musste lachen. Der Anblick von Marie war einfach zu drollig. „Marie, du bist einfach entzückend, wenn du etwas Neues entdeckst und es macht dich so liebenswert. Zu beobachten wie du alles, wie ein Wunder erfährst und erlebst, ist wirklich herrlich. Und nun kleine Hexe stell mal den Besen in die Ecke, sonst fliegt er noch weg mit dir. Langsam ziehe ich in Betracht, das du das fertig bringen würdest mit deiner Energie. Hier wackeln ja die Töpfe.“ „Ja aber, es stimmt. Ein Busch voll behangen mit lauter seltsamen Blüten, die wie Haare oder Fäden aussehen und sie duften herrlich.“ „Die Zaubernuss ist erwacht, Marie. Es ist die Zaubernuss. Ein Vertreter der, so wie sie nenne, Winterspezialeinheit.“ „Zaubernuss? Winterspezialeinheit? Bitte erkläre mir das. Kann sie denn zaubern die Zaubernuss?“ „Du kennst sie schon. Aber nur in Form von meinen Tinkturen, Ölen und von deiner Spezialcreme, die dir mit den kleinen Pikelchen hilft. Ein anderer Name ist Hamamelis.“ „Das ist der Hamamelis? Das ist ja wunderbar und wie wunderschön“, rief Marie voller Entzücken. „Komm Rose, lass ihn uns zusammen anschauen und erzähle mir alles über ihn oder sie. Zaubernuss gefällt mir eigentlich besser vom Namen her. Und was meinst du mit Winterspezialeinheit? Komm Rose!“ Rose stellte, wissend das sie der Sache nicht entkommen würde, geduldig den Topf vom Feuer und zog sich ihre Gartenstiefel an, schmunzelte vor sich hin und dachte: 'Ja, ja die Natur stürmt in den Frühling hinein und Marie tut es ihr gleich. Wahrscheinlich war Stravinskys Muse für sein „Le Sacre du Printemps“ auch so ein Mariechen.' Als Rose, wie beauftragt, im Garten am Zaubernussbüschlein erschien, wartete Marie dort bereits ungeduldig, jedoch Form, Farbe und den Duft der wundersamen Blütchen studierend, auf sie. „Bereitest du die Tinkturen und die Salben aus den Blüten zu Rose?“ „Nein, ich nehme dafür die feinen Zweige und die Blätter. Aus den Blüten bereite ich ein Heilwasser mit der Destille zu. Ich liebe den Duft nämlich auch sehr und benutze es dann als Erfrischungswasser.“ „Oh, das ist ja toll. Machst du mir bitte auch so ein Wasser? Der Duft ist einfach wunderbar.“ „Nein, das mache ich nicht!“, erwiderte Rose mit gespielt ernster Mine und verschränkten Armen. Marie reagierte prompt und entschuldigte sich sofort. „Ich weiß Rose. Du hast im Augenblick viel Arbeit. So wichtig ist es ja nicht.“ „Doch es ist so wichtig! Du möchtest es haben und du sollst es bekommen aber ich würde vorschlagen, du machst das alleine.“ Mit offenem Mund und glänzenden Augen stotterte Marie: „Ich soll das machen. Alleine. Mit deiner heiligen Destille?“ Rose zwinkerte nur und nickte. Marie hüpfte ungebremst auf sie zu, umarmte sie leidenschaftlich und beide gerieten beinahe ins Wanken. „Danke schön! Oh ich bin so aufgeregt. Ich verspreche dir, ich bin ganz vorsichtig. Ich hab dir ja schon so oft zugesehen." ​ Rose erzählte über die Heilkräfte, die Herkunft und die botanischen Besonderheiten der Zaubernuss und den Pflanzen, die sie als Winerspezialeinheit bezeichneten, wie zum Beispiel die Mistel, den Huflattich, den Efeu, Winterlinge oder das Gänseblümchen, die entweder im Winter Früchte tragen, gedeihen und wachsen oder noch in sehr kalter und dunkler Zeit ihre Blütenköpfchen heraus strecken. Rose endete mit einer kleinen Geschichte. „Und noch etwas macht die Zaubernuss ganz besonders, Marie. Stell dir vor, sie kann schießen. „Ich saß mal da drüben im Sommer und lass ein Buch.“ Rose zeigte auf einen Grasfleckchen unweit der Obstbäume. „Das ist ja nun ein ganz schönes Stückchen entfernt vom Zauberstrauch. Ich hörte hin und wieder ein seltsames Knachen, ähnlich eines kleinen Knalles. Ich wunderte mich zwar und konnte es auch nicht zuordnen, ging der Sache aber nicht nach. Das Buch war zu spannend. Plötzlich traf mich etwas an der Stirn und viel auf die Seiten des aufgeschlagenen Buches. Ich hob es auf und erkannte zwei Samen. Dann traf mich noch so ein Geschoss. Ich blickte auf und sah wie von dort angezogen direkt zum Zauberstrauch und hörte von dort herkommend ein kleines Kichern. So ging ich herüber um zu fragen, warum ich denn beschossen werde. Am Strauch angekommen, hörte ich ein fröhliches Stimmchen. „Guck mal! Peng!“ Im gleichen Moment öffnete sich eine der Früchte und eben zwei Samen flogen meterweit über den Rasen. Die Pflanzen zeigen gerne was sie so können und ganz besonders jenen, die sie lieben und schätzen. So wie das Büschlein dir heute mit voller Stolz und zu deiner Freude seine ersten Blüten dar bot. Eben so wie ein kleiner Zauber. Und nun komm, wir bauen die Destille zusammen auf . Den Rest kannst du ganz alleine.“ ​ ​ ​ ​ ​ Ein Schicksalstag oder Wie das Leben seine Wege knüpft Der Frühling war da! Überall rekelte und streckte es sich. Das Erdreich brach auf und frische Triebe und Blätter kämpften sich durch die Dunkelheit ans wärmende Licht. Die aufgewärmte Luft flickerte und erste Zitronenfalter tanzten in sanften Brisen. Marie flickerte auch und war kaum zu bremsen in ihrem Eifer die frisch erwachte Natur zu bewundern und zu erkunden. Sie streifte oft schon nach Sonnenaufgang durch den Wald und über die duftenden Wiesen. Hermes begleitete sie dabei meistens und sehr gerne. Seine neuen und ihm unverhofft auf erlegten Vaterpflichten, hatten ihn anfangs einfach überfordert und ihm Angst gemacht. Er wusste einfach nicht, was er mit diesen kleinen Dingerchen machen sollte. Etwas stolperig jedoch stets bemüht wuchs er in seine Vaterrolle hinein und Lilly half ihm mit liebevollem Rat, falls er mal nicht weiter wusste und dabei war, die Nerven zu verlieren. Von Tag zu Tag verschaffte er sich mehr Ansehen und Respekt vor seinen Sprößlingen und wurde sogar von einem der drei Miniwirbelwinde, die die gesamte Hausgemeinschaft entweder entzückten (alle außer Schnuggel) oder verärgerten (Schnuggel), bewundert. Herzchen, der seinen Namen einer herzförmigen Fellzeichnung auf seiner Stirn verdankte, bewunderte seinen Vater sehr und tat ihm, sogut er konnte, alles gleich. Hermes erfüllte das mit großem Stolz. Obwohl es ihm zuweilen lieber wäre, seinen kleinen Schatten, der ihm auf Schritt und Tritt folgte, auch mal los zu werden, ertrug er Herzchens Anhänglichkeit geduldig und mit sehr viel Liebe im Herzen. Auch darum waren ihm die frühen Spaziergänge mit Marie besonders wertvoll. Hier konnte er einfach nur Hermes sein, Dinge für sich tun und seinen Gedanken und Erinnerungen an Vergangenes nachhängen. Zum Beispiel der Erinnerung daran, wie er damals, nach der Entdeckung seines „Weihnachtsgeschenkes“, aus seiner Ohnmacht erwachte. Lilly versuchte ihn vergeblich mit leisem Rufen zu erwecken. Mehr konnte sie nicht tun, sie säugte ja die Jungen und konnte sich nicht bewegen. Er sprang panisch auf und jaulte wie von Sinnen Lilly an: „Was sollen wir denn jetzt bloß machen?“ Lilly blieb entspannt liegen und versuchte ihn mit ihrer zärtlichen Stimme zu beruhigen. „Eltern sein. Das sollen wir machen. Du brauchst doch gar nichts zu tun. Die Kleinen wollen doch erst einmal nur etwas von mir. Aber du könntest mir mal helfen. Ich möchte mir kurz die Beine vertreten. Kannst du dich für einen Augenblick hier hin legen und aufpassen?“ „Ja, natürlich Lilly aber was soll ich denn machen?“, hechelte er nervös. „Gar nichts! Leg dich einfach nur hier hin und wärme sie ein wenig.“, instruierte Lilly behutsam. „Na gut.“ antwortete er völlig verunsichert und legte sich neben die Jungen auf die Decke. Lilly stand auf und streckte ihre etwas steif gewordenen Beine. „Ach das tut gut!“ Kaum war Lillys wärmender Körper mit dazugehöriger Nahrungsquelle verschwunden, wurden die Kleinen unruhig und fiepten leise. Jedoch entdeckten sie rasch mit Hilfe ihrer natürlichen Schutzinstinkten, das in der Nähe bereitgestellte Wärmereservoir, nämlich ihn - Papa Hermes. Die kleinen Dingerchen nutzen sofort die Chance und krabbelten zu ihm herüber. „Lilly, Hilfe! Komm wieder zurück. Die kommen zu mir und der eine versucht mich zu beißen.“ Nichts von Lilly zu hören. Sie war schon weg. Er hechelte panisch und bekam Schnappatmung. 'Ruhe bewahren alter Junge. Das schaffst du. Die sind ja viel kleiner. Oh meine Güte, wenn ich eins kaputt mache. Lilly bringt mich um. Ganz ruhig liegen bleiben und nicht bewegen.', jaulte er aufgeregt vor sich her. So verharrte er nun, versteinert wie eine Sphinx und wartete ungeduldig auf Lillys Rückkehr. Indes hatten es sich die Jungen in seinem weichem Fell gemütlich gemacht. Sie fipsten auch nicht mehr, nach dem sie ihn, ohne Erfolg, nach einem Quell von fließenden Milch durchsucht hatten und schliefen langsam ein. Und auch er beruhigte sich langsam und seine Muskeln entspannten sich. Seine Angst etwas Falsches zu machen flaute ab. Er spürte die drei kleinen warmen Körperchen, die sich ganz tief in sein Fell gekuschelt hatten und bemerkte, dass das alles eigentlich gar nicht so schlimm war. Er drehte langsam seinen Kopf und betrachtete die, genauer gesagt seine, schlafenden Jungen. Ein seltsames Gefühl kribbelte und pochte in der Gegend seines Herzens und eine tiefe Wärme durchströmte ihn und genau wie am Tage seiner Namensernennung gebar und schenkte ihm seine Seele einen tiefen Stolz und das Gefühl die Welt umarmen zu wollen und er lächelte ein liebendes Licht auf seine Jungen und auf die in diesem Moment zurück kehrende Lilly. Ja, so war es damals an diesem aufregenden Tage. Marie saß im Grase mit ihrem Kräuterbuch, ein Heiligtum, welches ihr Rose am 6. Januar dem Ende der Rauhnächte als Geschenk und als Anerkennung für ihr Durchhaltevermögen während der Zeremonien überreichte und studierte ein blau blütriges Pflänzchen, welches sie als den Ehrenpreis erkannte, als sie aus der Ferne kommend Hermes sehr aufgeregtes Bellen wahrnahm. Sie horchte besorgt auf. Er schien sie zu suchen und etwas sehr Ernstes schwang in seinem Rufen. So als würden unsichtbare Kräfte ihr Aufstehen beschleunigen wollen, sprang sie auf und rief Hermes um ihm ihre Position mitzuteilen. Sie sah ihn über eine Böschung aus dem Wald stürmen, ließ alles stehen und liegen und rannte ihm entgegen. Sogar ihr heiliges Kräuterbuch überließ sie der Obhut des Ehrenpreises. Irgendetwas war nicht in Ordnung. In ihren Bauch drangen Wellen von Gefahr und Not und forderten sie dringlich zur Eile auf. Hermes sah sie heran eilen, blieb dort stehen wo er stand, drehte sich aufgeregt und bellte nervös. Ein Zeichen, sie solle schnell machen. Als Marie ihn erreichte, rannte er zurück in den Wald und drehte sich immer wieder um, um ihr zu signalisieren ihm schnell zu folgen. Marie rannte kreuz und quer durch das Dickicht, dem aufgeregten Hermes hinterher. Als sie endlich völlig zerkratzt am anderen Ende eines schier undurchdringliche Walles aus Stechpalmen und jungen Tannen ankam, sah sie Hermes jaulend auf einem scheinbar leblosen Körper herumspringen. Er leckte und knuffte den widerstandslosen Menschen unter sich und drehte sich besorgt Marie zu. Keine Zeit war zu verlieren. Marie rüttelte den Mann der vor ihr lag und versuchte Puls und Atem ausfindig zu machen. Sie stemmte seinen Oberkörper hoch und klopfte Lunge und Herz ab. Marie machte endlich eine winzige Bewegung und einen schwachen Puls aus. „Hermes! Hole Rose! Beeile dich!“, rief sie Hermes mit vollstem Vertrauen auf sein Verstehen in die Augen und Hermes rannte los. „He sie, wachen sie auf! Was ist den geschehen?“ Marie war verzweifelt, versuchte aber beherrscht zu bleiben und hoffte auf das baldige Erscheinen von Rose. Immer wieder klopfte sie Gesicht, Rücken, Brust und Arme des Mannes und versuchte ihn zu erwecken. Da! Plötzlich hörte sie ein leises Stöhnen und verstärkte ihre Bemühungen. „Sie, wachen sie auf! Ich bin bei ihnen!“ Sie öffnete seine Augenlider und rief in die weit geöffneten Pupillen. „Man, kommen sie zurück! Kommen sie zu mir. Ich bin da!“ Endlich! Ein kleines Blinzeln. „Oh, Gott sei Dank!“ fuhr es erleichtert aus Marie heraus und sie schleifte den ohnmächtigen Mann an die nahe gelegenen Birke, setzte ihn aufrecht an ihren Stamm und hielt ihn fest damit er nicht umkippte. Plötzlich öffneten sich die Augen des Mannes und er schaute direkt in Maries wasserblaue Iris und in die unendlichen Weiten ihrer Pupillen, lächelte und grüßte Marie höflich mit einem leisen und schwachen „Guten Morgen!“ und fiel sofort wieder in Ohnmacht. „Ja, ihnen auch einen schönen guten Morgen!“ grüßte Marie zurück und sprach mit sich allein, weil ihr Gegenüber sie nicht mehr hören konnte. "Ja, warum nicht? Liegt hier halb tot im Wald herum, grüßt aber höflich. So viel Zeit muß scheinbar sein. Das kann auch wieder nur mir passieren." Endlich hörte sie eilende Schritte und Geraschel im Hintergrund. Hermes war zurück und mit ihm kam Rose. Rose untersuchte den Mann geübt und untersuchte die nahe Umgebung. Da wo Hermes und Marie den Mann fanden, entdeckte sie zwei Flaschen Whysky und ein Glas ohne Inhalt auf dem „Veronol“ stand. Sie rannte zurück und schlug ihm kräftig ins Gesicht. Er wurde wieder wach. In einer unheimlichen Geschwindigkeit und mit Kraft, die Marie unerklärlich schien, packte Rose den Mann, riß ihn auf die Knie, vergrub ihre linke Hand in seinem Haar, riß seinen Kopf in die Höhe und steckte ihm zwei Finger ihrer rechten Hand in den Mund. Sie brüllte ihn an und auch Marie. „Schrei Marie, tritt ihn, beiß ihn. Er darf nicht wieder einschlafen.“ Marie tat wie ihr geheißen und schlug auf den ohnehin schon schlaffen Körper, was ihr im Herzen leid tat, doch die Notwendigkeit war groß. Endlich übergab er sich kräftig, doch Rose blieb beharrlich und steckte ihm im immer wieder und wieder ihre Finger in den Mund, zwang ihn Wasser zu trinken und wiederholte die etwas brutale Prozedur ihn zum Erbrechen zu bringen, erneut. Es war bereits Nachmittag als an Rose Blick, ihrer Mimik und ihrem Tun zu erkennen war, das die größte Gefahr vorüber war. Sie sank erschöpft ins Gras und legte den Kopf des armen Geschöpfes schützend in ihren Schoß. Marie hätte gerne etwas für Rose getan, doch auch sie war völlig erledigt und setzte sich Rücken an Rücken mit Rose. So konnten sie sich wenigstens gegenseitig stützen. Rose ließ dankbar ihren Kopf auf Maries Schulter sinken und atmetet laut und erleichtert auf. „Ich denke, wir haben es erst einmal geschafft, Marie. Ruh dich ein wenig aus und dann laufe zu Jacob und bitte ihn zu kommen und uns zu helfen. Ihn heim zu tragen, schaffe ich nicht mehr.“ „Mach ich!“ keuchte Marie, “ich gehe gleich los. Nur ein paar Minuten.“ Rose suchte rückwärts tastend Maries Hand, fand sie und drückte sie ganz fest. „Das hast du gut gemacht, Marie! Ich bin so stolz auf dich. In dir steckt wirklich eine Heilerin.“ Von einer Nacht, die noch viel dunkler war, als ihr unumstrittenes Wesen Rose und Marie wachten am Bett des Unglückseeligen. Rose war besorgt und beobachtete die in unregelmäßigen Abständen heftigen Krämpfe des Mannes. Jedes mal, wenn sie ihn plötzlich heim suchten, fing mit ihm das Bett an zu vibrieren. Das ganze Zimmer schien wie in einem Sog gebannt. Er bäumte sich auf, zitterte und stöhnte und fiel danach in eine kationische Starre. Rose sagte immer wieder: „da stimmt etwas nicht.“ Sie salbte den Armen mit Ölen aus Lavendel, Johanniskraut und anderen Kräutern und wusch seinen schweißgebadeten Körper mit Kräuterwässern. „Was meinst du damit, Rose? Was stimmt nicht.“, fragte Marie. „Beobachte ihn, beobachte den Raum! Was empfindest du, wenn er diese Anfälle bekommt?“, gab Rose Marie zu bedenken. Marie spürte nach, dachte nach. „Ich mache mir dann große Sorgen. Ich habe so etwas noch nie gesehen und weiß nicht, was ich tun soll.“ „Was spürst du?“, blieb Rose behaarlich. „Mir wird immer ganz kalt und ich habe einen sonderbaren Druck und ein starkes Stechen im Bauch. Ich bekomme Gänsehaut und es macht mir Angst.“, beschrieb Marie ihr Gespür. „Wenn es noch einmal passiert, beobachte was du davor, dabei und danach wahr nimmst. Schreibe es auf!“, wies Rose die sorgenvoll drein blickende Marie an. Und plötzlich war wieder diese sonderbare Kälte im Raum. Marie spürte eine Art Luftzug auf ihrer Haut, so wie man ihn spürt wenn jemand ganz nahe an einem vorbei geht. Der Raum war um die mitternächtliche Stunde nachtgetränkt, doch schien er plötzlich noch dunkler zu werden. Die Kerze fingen an zu flackern und wie durch einen unsichtbaren Hauch, erlosch sie. Im selben Moment begannen die nicht zu bändigenden Krämpfe des Mannes. Er wand sich, zitterte, stieß schreckliche Laute aus und stöhnte. Als er sich wieder beruhigte, verließ Rose den Raum mit den Worten. „Mach alles wie gehabt. Ich muss nachdenken.“ Geraume Zeit später kam sie mit Mantel und Stiefeln bekleidet zurück ins Zimmer. „Ich muss jemanden um Rat fragen, Marie. Es ist dringend!“ „Rose, bitte geh nicht fort! Ich weiß doch gar nicht was ich machen soll, wenn es ihm wieder so schlecht geht.“, bat Marie flehentlich. Rose schaute tief in Maries ängstliche Augen und in ihr von Sorge gezeichnetes Gesicht. Sie streichelte liebevoll Maries Kopf und gab ihr, was sie noch nie getan hatte, einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Du schaffst das! Tue alles was du hier machst mit der ganzen Kraft deines Herzens. Hülle das arme Ding ein mit deiner Liebe. Er braucht sie mehr als alles andere. Mehr kann ich im Moment auch nicht für ihn tun. Ich weiß, du schaffst das! Ich werde mich beeilen. Doch vor morgen Mittag werde ich nicht hier sein können. Ich gehe jetzt zu Jacob. Er muss mich in die Stadt fahren. Es ist eine weitere Reise.“ Mit diesen Worten ließ sie Marie mit dem krampfenden und schreienden Mann mit entsetzlicher Sorge und Tränen in den Augen allein und eilte in die Nacht hinaus. Hermes wollte mit ihr gehen doch Rose bat ihn auf Marie und das Haus zu achten. Die Nacht war klar und die vom Frühling mit neuem Leben und Erwachen getränkte Luft, erfrischte und reinigte Rose verwirrte Gedanken. 'Voodoo, schwarzer Voodoo, das muss es sein. Nein verdammt, das ist es. Ich habe diese Schwingungen schon einmal erlebt, damals in Nigeria. Es fühlte sich genauso an und es war eine ähnliche Präsenz. Ich muss Erzulie befragen.' Rose hatte Marie absichtlich nichts von ihrer Vermutung erzählt. Sie wollte sie nicht noch mehr verunsichern. Sie sprach ein paar Schutzgebete und heilsame Mantras für die zwei Wesen, die sie schutzlos in ihrem Haus zurück lassen musste. Tränen füllten ihre Augen bei dem Gedanken, welcher Gefahr sie Marie aussetzte. Sie hielt inne, wollte zurück gehen. „Nein, ihr Herz ist rein und voller Liebe. Ihr wird nichts geschehen. Sie hat nur Angst vor der Verantwortung und nicht vor dem was sie eigentlich bedroht und das ist gut so! Ich muss Hilfe holen.“ sprach sie entschlossen in die Nacht hinein. Sie spürte, dass sie nicht alleine war. Etwas folgte ihr und war ganz und gar nicht darüber amüsiert, das Rose dessen Pläne durchkreuzte und einer „todsicheren Sache“ eine unerwartete Wendung gab. Rose hielt abermals inne und erspürte diese kalte Präsenz, die aus weiter Entfernung versuchte ihrer habhaft zu werden und sie zu beschwören. Rose atmete tief, lächelte und dachte mit gezielter Konzentration dieser Präsenz entgegen: 'Na, da scheine ich ja auf der richtigen Fährte zu sein.' Sie schien nicht nur schnell zu denken sondern auch schnell zu gehen, denn schon waren in der Ferne die Nachtlaterne und der rauchenden Schornstein von Jacobs Haus zu sehen. Weißt du noch... Marie saß auf der Bettkante kühlte, dem Fiebernden die Stirn und summte leise vor sich hin. Sie hatte das Gefühl, dass das Summen ihn bei seinem letzten Anfall beruhigte. Er schien es irgendwie wahrzunehmen und seine Krämpfe ebbten schneller ab als bei den vorigen Malen. Eigentlich hatte sie nur angefangen zu summen und leise zu singen, weil sie völlig überfordert mit der Situation, nicht anfangen wollte zu weinen. ‚Seltsam‘, dachte sie. ‚Jetzt scheint er so friedlich zu schlafen und dann braust er auf, als sei er von einem Dämon besessen.‘ Marie betrachtete sein Gesicht, was sich im Schein der Kerze sanft von seinem schweiß getränkten schwarzem Haar abhob. Es war ein schönes Gesicht, vollkommen symmetrisch mit charismatischen männlichen Konturen.Jedoch zeichneten die Augenbrauen, der leichte Schwung der Wangenknochen, seine schlanken Lippen die in ein ausdrucksstarkes Kinn mit einer kleinen Mulde in der Mitte mündeten, weiche Linien in dieses klare Männergesicht. Marie richtete sein Kopfkissen und berührte dabei sein Haar. Es war ganz fein und bildete trotzdem einen starken und üppigen Schopf. Sie wusste nicht warum, aber sie spürte plötzlich den unwiderstehlichen Drang, daran zu riechen und beugte sich ganz vorsichtig über den schlafenden Mann. Sie schnupperte am Haar und hatte das Gefühl, einen vertrauten Geruch wahrzunehmen. Einen Geruch, den sie mochte und sie versuchte sich zu erinnern, woher sie ihn kannte. Langsam richtete sie sich wieder auf. „Endlich“, flüsterte der Mann und lächelte in die Seele, der sich aus seinem Haar erhebenden und leicht erschrockenen Marie. „Endlich bist du da. Ich habe überall nach dir gesucht und dich so sehr vermisst. Endlich sehe ich dich wieder.“, flüsterte der Mann mit stockendem Atem. „Was meinen sie? Sie haben sicher geträumt. Wir kennen uns doch gar nicht. Ich heiße Marie.“ „Hallo Marie. Weißt du noch damals in Stonehaven? Wir haben uns versprochen, uns immer zu lieben und das wir uns wieder finden. Und jetzt haben wir uns gefunden.“, hauchte er mit anscheinend all seiner Kraft. Marie war verwirrt: „Nein, wirklich wir kennen uns nicht. Sie müssen mich verwechseln.“ Doch der Mann sprach nicht mehr zu ihr. Er wurde wieder unruhig, wandte seinen Kopf hin und her und fing an in einer anderen Sprache zu reden. Dieses Mal war es eine Art Englisch mit einem starkem Akzent. Marie hatte in dieser Nacht bereits Arabisch, Spanisch und eine fremde Sprache, die sie nicht zuordnen konnte gehört. Sie salbte seine Arme und seine Brust mit dem Kräuteröl und rezitierte das OM MANI PADME HUM Mantra, dass sie in den Zeremonien während der Rauhnächte von Rose gelernt hatte. Mehr konnte sie einfach nicht tun, was sie schier verrückt machte. Jedoch konnte ein Schutz- und Heilungsmantra auf jeden Fall nicht schaden. So ging die Nacht mit viel zu langen Stunden in einen grauen und nebligen Morgen über. Marie war tot müde und strafte sich mit Vorwürfen, weil sie schon zwei Mal eingeschlafen war. Sie schlich sich leise aus dem Zimmer, um sich einen starken Kaffee aufzubrühen und um die Hunde und Katzen zu versorgen. Marie wärmte ihre steifen und kalten Finger an der Gasflamme des Herdes und setzte den Kessel auf. Sie beschloss ein wenig im Garten auf und ab zu gehen, um in der Frische des Morgens etwas Kraft in sich hinein zu atmen. Das tat gut, doch als der Kessel leise anfing zu pfeifen, eilte sie in die Küche. Um keinen Preis wollte sie den schlafenden Mann aufwecken. Sein Schlaf war ihr zwischen den Krämpfen und Halluzinationen mittlerweile heilig geworden, denn auch sie konnte sich erst wieder entspannen, wenn er in ihn fiel. Alles dazwischen war für die zart besaitete Marie eine reine Seelenfolter und Grausamkeit. Sie hasste es, ihn so leiden zu sehen. Obwohl die Abstände zwischen seinen Anfällen gegen Morgen endlich länger wurden, fürchtete sie in jeder Minute, die sie seinen Schlaf bewachte, sein Erwachen. Sie goss sich einen Kaffee auf, aß schnell ein Stückchen trockenes Brot und eilte zurück in das Krankenzimmer. Der Mann schlief ganz ruhig und so versuchte Marie sich im gemütlichen Lehnsessel, ihrem Wachposten, zu entspannen und war in Gedanken bei Rose und in der Hoffnung, sie möge bald wiederkommen. Erzulie und Mama Mambo Marie erwachte durch ein sanftes Rütteln an ihren Schultern und erkannte bereits bevor sie die Augen öffnete, die gute Rose an ihrer hellen und wärmenden Aura. Erschrocken und schuldbewusst stob sie auf. „Oh nein, ich bin eingeschlafen“ und schaute mit kummervollem Blick zum Krankenbett hinüber. Rose legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Es ist alles gut, Marie. Danke das du hier Wache gehalten hast. Du bist sicher sehr müde und solltest jetzt schlafen. Aber vorher möchte ich dir noch jemanden vorstellen. Komm mit in die Küche.“ Aus der Küche kommend, nahm Marie einen seltsamen Tumult, eine laute und klangvolle Stimme und von Zeit zu Zeit ein bebendes Lachen war. Von Rose war Marie ja nun Sanfteres gewohnt und diese Schwingungen die sich sehr präsent im Haus ausbreiteten, schüchterten sie ein wenig ein. So ging sie Schutz suchend langsam hinter Rose her, war aber trotzdem neugierig, was sie dort in der Küche wohl erwartete. „Ach nein, was für ein entzückendes Ding. Du bist also klein Hexe Marie. Rose, ach Gott ist die süß! Komm mal her Marie, komm in Mama Mambos Arme!“ donnerte Mama Mambo der eingeschüchterten Marie entgegen, die sich immer noch hinter Rose versteckte. Doch keine Chance, Mama Mambo wartete nicht erst bis Marie zu ihr in die Arme kam, sondern kam gleich selbst herüber und vergrub Marie in ihrem üppigen Busen und unter ihren starken Armen. „Ach so ein reines Herz. Da hört man ja die Engelein singen.“ Sie nahm Maries verwirrtes Köpfchen in die Hände, was aufgrund akutem Luftmangels höchste Zeit wurde für Marie, sprach seltsame Worte in einer fremden Sprache und segnete Marie. Marie immer noch nach Luft schnappend, dankte Mama Mambo höflich und grüßte auch den lachenden Jacob, dem die Szene scheinbar gut gefallen hatte. „So, erzählen Marie. Wie war Nacht? Mama Mambo genau erzählen was geschehen ist mit Mann. Aber erst geht Erzulie gucken, ob noch lebt“ Rose und Mama Mambo verließen die Küche. Marie schaute fragend zu Jacob herüber und schnaufte aus. „Wer, wer ist denn das?“, fragte Marie den immer noch schmunzelnden Jacob. „Das ist Mama Mambo oder Erzulie. Sie ist eine sehr erfahrene Voodoo Priesterin. Sie kommt von Haiti.“ Marie fuhr es wie ein Donner durch die Gedärme und beinahe hysterisch brachte sie mit aufgerissenen Augen gerade mal „Voodooooo... was soll das denn???!!!“ heraus. Jacob blieb gelassen, setzte sich an den Tisch und goss sich eine Tasse Kaffee ein. „Komm, setzte dich zu mir Marie. Du weißt nicht viel über Voodoo, oder?“ Marie setzte sich Hilfe suchend direkt neben Jacob. „Das ist doch schwarze Magie, nicht wahr?“ Jacob legte behütend einen Arm um Marie. „Nein, das ist nicht wahr. Du kennst wahrscheinlich nur solche Schauergeschichten von Puppen und Nadeln, Verwünschungen, Blut und toten Hühnern. Das ist nicht die Wahrheit über Voodoo. Man vermutet, dass diese Kultur schon über 12 000 Jahre alt ist und von den Yorubas, einem afrikanischen Stamm, der den alten Pharaonen in Ägypten diente, gelebt wurde. Dieses Volk verließ Ägypten und wanderte bis nach Südwestafrika in die Gegend des heutigen Benin und Nigeria. Die Yoruba verehrten die Natur und Voodoo ist eigentlich nichts anderes als eine alte afrikanische Kultur, Religion und Heilkunst. Mambos so wie Mama Mambo sich nennt sind Priesterinnen, die sich auf die Heilkunst verstehen. Ein wesentlicher Teil dieser Heilkunst ist auch die Trancearbeit. Mama Mambo arbeitet in Trancen mit Erzulie, einer Göttin oder wie sie im Voodoo genannt werden Loa zusammen. Sie fährt in sie und hilft Mama Mambo bei dem Erkennen und Heilen von Krankheiten. Aber sie arbeiten genau wie Rose und du mit Kräutern und fein-stofflichen Energien. Rose und Mama Mambo können dir darüber später sicher noch viel mehr erzählen.“ „Ja aber stimmt das mit den Puppen und Flüchen denn jetzt gar nicht. Ist das so ähnlich wie hierzulande die Leute Angst vor Hexen haben?“ „Doch Marie, es gibt immer auch das andere von weiß. Ein sehr spezieller und verantwortungsvolle Teil der Arbeit von Mambos ist der Exorzismus und das Kurieren von beschrieenen Menschen. Du musst wissen, dass es auch Priester gibt, die schwarz magisch arbeiten. Soviel ich weiß, werden sie Bocor genannt. Traditionell sind sie meistens in Geheimbunden vereint und so eine schwarz magische Verwünschung wird eigentlich nur im Bund besprochen und trifft Verbrecher, Vergewaltiger, Mörder und Diebe. Es ist eine sehr verantwortungsvolle Entscheidung. Denn was dem einen schadet, kann heildend für andere sein und umgekerrt. Es mag schwer für uns in westlichen Kulturen sein, so etwas nachzuvollziehen, obwohl die Grausamkeiten die in unseren Kulturkreisen begangen wurden und werden nicht wirklich weniger brutal waren und sind. Denke alleine an Jesus. Wir verwehren uns gegen Satan und lassen ihn durch unser Handeln gewähren. Das ist auch nicht viel besser. Im Voodoo gibt es aber wie in allen Kulturen auch schwarze Schafe, die schwarzmagisch praktizieren und Verfluchungen aussenden. Sie lassen sich solche Arbeiten meistens gut bezahlen und das ist ganz sicher nicht im Sinne des Voodoo. Und dann gibt es natürlich auch einfach nur böse Charaktere, die aus Hass, Neid, Eifersucht oder Missgunst und meist mit einer gehörigen Portion Dummheit und Naivität solche Dinge tun. Doch du weißt ja wie es ist Marie. So etwas kommt immer schnell zu einem zurück und die Saat ist ja bekanntlich immer kleiner als das Resultat. Aber nun trinke erst einmal einen Kaffee mit mir. Mama Mambo wird dir sicher alles erzählen. Sei einfach aufgeschlossen und habe keine Angst. Du kannst sicher viel von ihr lernen“, sprach Jacob und eine kleine verwirrte Marie sank etwas beruhigter und völlig übermüdet in die Lehne ihres Stuhles. Episode 10 Episode 11 12 13 14 15 Bittere Pillen Darius saß am Bett eines Patienten, den er bereits gut kannte. Herr Herrmann war schon des Öfteren sein Patient gewesen. Auch er war früher Mediziner und wenn er nicht gerade behauptete, dass das gesamte Personal, die Station, im Eigentlichen die gesamte Klinik ihm unterstehe und Darius als „Grünschnabel“ beschimpfte, unterhielt er sich recht gern mit ihm. „Herrmännchen“ wie er liebevoll vom Pflegepersonal genannt wurde, hatte in lichten Augenblicken nämlich so einiges zu erzählen. Früher war es, laut Hermännchen, wesentlich besser bestellt gewesen um die Medizin. Es ging einfach um den Menschen und weniger um Geld und Wirtschaftlichkeit. Da konnte man noch stolz sein auf seinen Beruf und war nicht wie die meisten Kollegen in heutiger Zeit ein medizinisch geschulter Buchhalter. Auch er hatte viel Wissen um die Heilpflanzen und erzählte Darius von spektakulären lebensrettenden Maßnahmen mit sehr einfachen Mitteln in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Da hatte man ja nichts. Von so etwas hatte er, also Darius, ja sowieso keine Ahnung. Er sei ja wahrscheinlich schon mit Gummihandschuhen auf die Welt gekommen, vermutete Herr Herrmann. Eine Schwester kam herein, um Herrn Herrmann die Mittagsmedizin zu bringen. „Ach der Doktor ist ja da, dann kann er ihnen ja die Medikamente geben“ flötete sie und beeilte sich die Tür von außen zu schließen. Verständlicherweise denn Herrmännchen hatte überhaupt kein Interesse seine Medikamente zu nehmen und es war stets eine aufreibende Sache, ihn davon zu überzeugen. Darius nahm das Töpfchen mit den Medikamenten und Herrn Herrmanns Hand. Von einem Doktor ließ sich der alte Mediziner das gerade noch gefallen. Bisschen Ahnung hatte Doktor Schön ja schließlich. Schon während des Gespräches war Darius aufgefallen, das Herr Herrmann auffällig zitterte. In früheren Aufenthalten hatte er, wenn er aufgeregt war, gewiss einen leichten Tremor aber dieses Zittern war durchgehend und neu. So hielt Darius mit einer Hand die Hand von Herrn Herrmann und mit der anderen ein Glas Wasser. Fünf Pillen lagen in der zitternden Hand. Eins wusste Darius genau. Nur vier hatte er verordnet. „Moment Herr Herrmann, ich glaube da stimmt was nicht. Ich prüfe das einmal und bin gleich wieder zurück.“ Darius nahm die Tabletten aus der zitternden Hand und ging damit zu den Schwestern. „Sabine, zeigst du mir mal bitte den Medikamentenplan von Herrn Herrmann?“ „Ja sicher. Wieso stimmt etwas nicht?“, fragte Schwester Sabine. „Es ist eine zu viel und ich möchte das prüfen“, antwortete Darius schroff. Sabine holte pflichtbewusst und zugleich schuldbewusst die Akte von Herrn Herrmann aus dem Reiter. Darius fand die Dokumentation der verschriebenen Medikamente mit seiner Unterschrift, doch in der letzten Zeile der Tabelle war etwas hinzugefügt worden, Oxacytan, 3 mal täglich, 100 mg. „Was ist das?“, wollte Darius wissen. „Keine Ahnung, das musst du doch wissen?“, antwortete Sabine nervös. „Ich will die komplette Liste der in den letzten 4 Wochen ausgegebenen Medikamente meiner Patienten sehen, und zwar noch heute!“, ordnete Darius an und verließ wütend das Medikamentenzimmer. „Ja ist gut, mach ich fertig.“, rief Sabine ihm verwirrt hinterher. Darius kam wutentbrannt noch einmal zurück und verlangte die Packung des suspekten Medikamentes Oxacytan. Sabine überreichte ihm eine weiße unbedruckte Schachtel mit einem Aufkleber, der lediglich den Namen und die 100 mg-Angabe des Medikamentes hergab. Es war nichts zu finden über das fragwürdige Medikament, weder im DAB noch in anderen Listen. Da kam ihm eine Idee. Der Streit mit seinem Chef vor seinem Urlaub war ausgelöst durch zwei neu eingeführte Medikamente der Firma Morck Pharma & Chemical. Er nahm den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer des Vertreters der Firma aus seinem Visitenkartenmäppchen. Er hatte Glück am anderen Ende wurde abgehoben, nur stelle sich eine Dame mit dem Namen Gruber vor, auf der Visitenkarte stand Herr Felix Todewald. Frau Gruber stellte sich ausführlich vor und erklärte, dass sie seit Kurzem die Aufgaben von Herrn Todewald übernommen hätte, da dieser sehr plötzlich aus dem Unternehmen ausgeschieden sei. Darius versuchte im Smalltalk das Vertrauen von Frau Gruber zu gewinnen und erwähnte zwischen langen Arbeitszeiten und seinem Lieblingsessen das Wort Oxacytan. Frau Gruber hatte es plötzlich eilig und musste zu einem Termin. "Nein, das Medikament kenne sie nicht." Er rief Kollegen und verschiedene Institutionen an, doch niemand kannte Oxacytan. Unter des klopfte es an seiner Tür und Sabine kam mit den angeforderten Medikamentenplänen herein. Darius traute seinen Augen nicht. Sechs von seinen zwölf Patienten hatten in unterschiedlicher Dosis das Medikament auf ihrem Plan. Genau diese sechs Patienten hatten ausnahmslos schwere Krankheitsbilder mit ausgeprägten Symptomatiken ohne klaren Bewusstseinszustände, Psychosen und Schizophrenien. Darius öffnete das Fenster. Er glaubte zu ersticken in diesem Raum, am liebsten wäre er hinausgerannt. Doch es klopfte erneut an seiner Tür. „Moment bitte!“, rief er dem Klopfer entgegen, eilte zum Waschbecken, öffnete den Kaltwasserhahn und wusch sich Gesicht und den schweißnassen Nacken. Er ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand sein anscheinend gut gelaunter Chef und lachte ihm entgegen. „Was machst du denn da drinnen. Meditierst du?“ Darius sah ihm ernst in die Augen: „Nein. Ich habe telefoniert. Komm bitte her rein.“ „Gut das du wieder da bist Darius. Die Arbeit am Patienten ist nichts mehr für mich. Ich bin einfach zu alt für dieses Narrentheater. Aber ich habe dich hoffentlich ausreichend in den Visiten vertreten. Du siehst gut aus Junge. Hast dich scheinbar gut erholt. Ein paar Sachen wollte ich mit dir klären. Hast du Zeit für mich?“ „Ja ich habe Zeit für dich und ich möchte auch ein paar Sachen mit dir klären. Als allererstes, was ist Oxacytan?“ Darius schmiss ihm die Fakepackung entgegen. Professor Grätzler nahm die Packung in die Hand und suchte mit nervösem Blick nach passenden Worten der Erklärung. „Ach nichts weiter. Nur eine kleine Studie. Da brauchst du dich nicht drum zu kümmern. Das ist in meiner Hand“, banalisierte er hastig. „Da werde ich mich sehr wohl drum kümmern, da sechs meiner Patienten dieses Medikament täglich zu sich nehmen und ich es nicht verschrieben haben. Also noch einmal. Was ist Oxacytan und warum nehmen meine Patienten dieses Medikament?“ „Mein Lieber, ich habe hier immer noch das Sagen und wie gesagt. Es ist nicht wichtig“, versuchte Professor Grätzler sich zu behaupten. WAS IST OXACYTAN?“, brüllte Darius seinen Vorgesetzten an und sprang von seinem Stuhl. „Ich glaube, du wärst besser noch eine Woche länger weggeblieben. Du bist immer noch so aufgeregt. Überfordert dich die Arbeit?“, versuchte er Darius zu verunsichern. „Du wirst mir jetzt sagen, was das für ein Medikament ist! Ansonsten erklärst du es der Klinikleitung und der Staatsanwaltschaft“, ging Darius entschlossen aufs Ganze. Gesicht und Hals von Professor Grätzler wurden plötzlich rot und seine Halsschlagader fing sichtbar an zu pulsieren. „Darius, es ist ein gutes Medikament. Was regst du dich so auf? Es steht kurz vor der Patentierung. Ich habe die verantwortliche Aufgabe übernommen in kleinen Test in vitro zu probieren. Es besteht überhaupt keine Gefahr. Die Patienten reagieren kaum darauf oder gar nicht.“ „Du benutzt meine Patienten als Versuchskaninchen für ein noch nicht patentiertes Medikament?“ Darius stand fassungslos vor seinem Vorgesetzten, dem Mann, dem er immer vertraut hatte, der ihm half diesen Job zu bekommen und ihn beriet. "Du bist erledigt!“ Professor Grätzler stand nun ebenfalls auf. „Bedenke mein Lieber, in den Akten stehen deine Unterschriften und nicht meine.“ und grinste feindselig. „Ja mein Lieber aber nicht auf meinem, sondern auf deinem Konto sind dann wohl dubiose Zahlungen von Unterkonten die zur Firma Morck zurückzuverfolgen sein werden, zu finden. Wie viel haben sie dir dafür bezahlt?“ erwiderte Darius mit zielsicherem Blick direkt in die Pupillen seines Gegenübers und schüttelte fassungslos den Kopf. Grätzler verließ das Büro mit den Worten: „Ich wäre vorsichtig an deiner Stelle!“ Keine Zeit war zu verlieren. Darius wusste, dass mit den Pharmafirmen nicht zu spaßen war. Er suchte eilig in den Schränken nach den Dokumenten und Akten, die ihm vor seinem Urlaub suspekt vorkamen und von denen er meinte, dass sie manipuliert worden waren. Da entdeckte er in einem der Hängeschränke ein seltsames Objekt. Es war eine kleine Tafel aus Metall auf der seltsame Symbole eingeritzte waren. Er nahm die kleine Tafel in die Hand und betrachtete sie. Plötzlich verschwammen die Zeichen vor seinen Augen, er fühlte einen dumpfen Schmerz in seinem Kopf und ihm wurde schwindlig. Er steckte die Tafel in seine Hosentasche, schnappte sich alles, was er für wichtig hielt, Akten, den manipulierten Medikamentenplan, die weiße Schachtel und die Pillen von Herrn Herrmann und eilte in die nächste Polizeiwache. „Ich möchte Anzeige erstatten, wegen Amtsmissbrauch Dokumentenfälschung und Bestechung.“

  • Am Meer | Maren's Kunst

    Am Meer Von: ​ ​ Maren Kunst

  • Heilsame Pflanzen | Maren's Kunst

    Heilsame Pflanzen Von: https://marenkunst.wixsite.com/marens-kunst/blog/categories/heilpflanzen Zum PflanzenKompendium: Maren Kunst

  • Der ganze Mensch

    Der ganze Mensch Der stoffliche & feinstoffliche Körper ​ Der anatomische Mensch ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Der energetische - feinstoffliche Mensch ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Zuordnung Nervengeflechte & Chakren Zuordnung Chakren - Endokrine Drüsen - Organe DAS HERZ ​ Haus der Seele Kraftwerk des Körpers ​ Das Torusfeld des Menschen

  • Zeichnungen aus "Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" | Maren's Kunst

    Zeichnungen aus "Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten" Von: ​ «Durch den Kreis eines Jahres, bis in alle Zeiten» ist nach «Herr Hund & das Mädchen» das zweite Buch der Trilogie «Das ganze Leben oder das Ganze leben». Die liebevolle Gemeinschaft am großen Teich wandelt durch den Kreis eines ereignisreichen Jahres, dass für die Protagonisten einiges auf den Plan stellt. Ihr Erleben spiegelt sich dabei in den Energien und den Kräften des Jahreszyklus. Viele Wege kreuzen sich und sorgen für ein dynamisches Kommen und Gehen. Doch mit Geduld, Erfahrung und Liebe meistern Marie, Hermes, Rose und all die anderen am großen Teich Seite an Seite und Hand und Hand das Unerwartete, Mysteriöse, Dramatische und all die Lektionen die das Jahr für sie ersonnen hat. Und damit sind und bleiben sie nicht alleine, denn der Zirkel wächst und gedeiht und sorgt dafür, dass Neues sprudelnd und kraftvoll inspiriert und Altes geehrt und erhalten bleibt. Maren Kunst

  • Heilkunst

    Die Wirkung von Meditation und Rezitation ​ Das regelmäßige Üben und Praktizieren von Meditationen und Rezitationen, hilft mir meine Sinne zu entlasten und zu leeren. Dann kann sich im Moment tiefer Versenkung das "Namenlose " in mir mit dem Namenlosen, dem Geist & der Hingabe der Schöpfung einen. Ein Versuch das Wort "Mantra" zu übersetzen, ist der Begriff "Zauberwort". Ich habe gelernt, sie nicht versuchen zu übersetzen, da ihre Kraft und Wirkung einzig aus der Zusammensetzung ihrer Silben und Worte und aus den Schwingungen ihrer Rezitation entsteht. Sicher sind wir Europäer geneigt, gerne alles verstehen zu wollen, dennoch lohnt sich der Versuch und die Übung der "Stilllegung" der Sinne, Neugierde und Intelligenz und es einfach mal SO STEHEN ZU LASSEN... ​ I. ZAZEN (SITZMEDITATION) ​ Die Meditation im Sitzen, ist die Praxis, durch die Buddha vor 2600 Jahren erwacht ist. Sie steht im Mittelpunkt des Zen. Man widmet seine ganze Aufmerksamkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken. Man nennt sie auch Shikantaza, einfach nur sitzen. Die regelmäßige Zazen-Praxis ermöglicht es uns zu aller erst, den Geist ruhig und klar werden zu lassen sowie inmitten der Wogen unserer Existenz eine echte Stabilität zu finden. Das Geheimnis des Zen besteht darin, sich einfach nur hinzusetzen, ohne Ziel oder Denken an Gewinn, in einer Haltung großer Konzentration. ​ ​ ​ Der Lotus-Sitz, der nicht nur im Yoga, sondern auch im Zen praktiziert wird, um während des Zazen in meditativer Sammlung zu verweilen. Die Praxis besteht zum einen aus Zazen (von jap.: Za- [sitzen]; Zen- [Versenkung]), dem Sitzen in Versunkenheit auf einem Kissen. In der äußeren Haltung sind dabei die Beine ineinandergeschlagen wie beim Lotussitz im Yoga. Der Rücken ist gerade, aber vollkommen entspannt, und die Hände sind entspannt ineinandergelegt, wobei sich die Daumenspitzen leicht berühren. Die Augen bleiben halb geöffnet , der Blick bleibt entspannt ohne Umherschweifen zum Boden gesenkt. Für Anfänger werden auch einfachere Sitzweisen empfohlen, etwa der halbe Lotossitz (Hanka-Fuza), der sogenannte Burmesische Sitz oder der Fersensitz (Seiza). ​ Primäre Aufgabe des Zen-Schülers ist die fortgesetzte, vollständige und bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, eine vollständige Achtsamkeit ohne eigene urteilende Beteiligung (Samadhi). Diesen Zustand soll der Zen-Schüler nicht nur während des Zazen, sondern möglichst in jedem Augenblick seines Lebens beibehalten. „Zen ist nicht etwas Aufregendes, sondern Konzentration auf deine alltäglichen Verrichtungen.“ ​ Im eigentlichen Sinne gelehrt werden kann Zen nicht. Es können nur die Voraussetzungen für spontane, intuitive Einsichten verbessert werden. ​ II. KINHIN (Gehmeditation) Kinhin wird zwischen zwei Zazen geübt. Während des Gehens im Rhythmus der Atmung richtet sich die Konzentration auf jeden Aspekt der Haltung. Beim Kinhin liegt der linke Daumen im Inneren der linken Faust, die Daumenwurzel drückt gegen das Sonnengeflecht. Die rechte Hand umfasst die linke Faust. Die Unterarme sind parallel zum Boden, die Schultern entspannt. Der Oberkörper ist, wie während Zazen, gerade aufgerichtet: der Unterbauch entspannt, der Nacken gestreckt, das Kinn zurückgezogen, der Blick gesenkt. ​ Während der ruhigen, tiefen Ausatmung drückt die Wurzel des großen Zehs des vorderen Fußes gegen den Boden, das hintere Bein bleibt gestreckt. Am Ende der Ausatmung geschieht die Einatmung ganz natürlich, der Körper entspannt sich und man macht einen halben Schritt nach vorn. ​ III. REZITATION ((Textlesungen) ​ Alltagsversion: Ob nun laut oder leise, hängt lediglich von der Situation oder dem Ort ab, aber rezitieren kann man überall und jederzeit.... Und obwohl ein achtsames Leben ja heißt in Konzentration auf den Moment und die gerade ausgeführte Handlung zu leben, fordern mir gewisse Situationen und Tätigkeiten , weil sie mich langweilen oder ich sie nicht gerne manche viel ab (Staubsaugen, Einkaufen, Wäsche aufhängen usw). Dann rezitiere ich lieber und vermeide dadurch negative Gedanken und Gefühle und tue mir und meiner feinstofflichen Umwelt etwas Gutes. ​ Mala-Version: Die Mala ist die Buddhistische Gebetskette. Die Kette hat 108 Perlen. Jede Perle ist eine Mantra Rezitation (Zum Beispiel: Om Mani patme hum (eine Perle schieben) Om Mani padme hum (eine Perle schieben usw). 108 : Ist im Buddhismus die Zahl der Zahlen. Dabei gibt es mehr als 108 Interpretationen und Erklärungen. Die Gängigste ist: EINS - steht für Einheit; NUll - steht für Leere; ACHT - steht für Unendlichkeit ​ Klosterversion: Die Rezitation wird in der Zazen Haltung durchgeführt. Es wird eine halbe Stunde laut rezitiert. Danach erfolgt eine 10 minütige Gehmeditation und darauf dann eine halbstündige stille Rezitation. ​ ​ Das Prajnaparamita - Herz - Sutra Es ist der kürzeste von 40 Texten innerhalb des umfangreichen Prajnaparamita-Sutra, wörtlich: „(Großes) Sutra der das andere Ufer erreichenden [transzendenten oder erlösenden, Paramita] Weisheit (Prajna)“ Es gilt als Quintessenz vieler Sutren, zumal es die Lehre von Shunyata – der Leere, besonders klar und konzis formuliert“. ​ ​ Der Bodhisattva Avalokiteshvara, Bodhisattva: ein nach höchster Erkenntnis strebendes Wesen tief im Strom vollkommenen Verstehens, Avalokiteshvara: Bodhisattva das Mitgefühls erhellte die fünf Skandhas und fand sie gleichermaßen leer. Lehre der Skandhas (Sammlung) 5 Sinneswahrnehmunge Dies durchdringend überwand er alles Leiden. (Glocke) Höre, Shariputra, ehrw. Shariputra: Hauptschüler & rechte Hand Buddhas;"Feldherr der Lehre" der Dhamma (buddh. Lehre) Form ist Leerheit, Leerheit ist Form, Form ist nichts anderes als Leerheit, Leerheit ist nichts anderes als Form . Dasselbe gilt für Empfindungen, Fett geschrieben: Die 5 Skandhas Wahrnehmungen, geistige Formkräfte und Bewusstsein . (Glocke) Höre, Shariputra, alle Dinge sind durch Leerheit gekennzeichnet. Weder entstehen sie, noch vergehen sie, sie sind weder rein, noch unrein, weder werden sie größer, noch werden sie kleiner. Daher gibt es in der Leerheit weder Form, noch Empfindung, noch Wahrnehmung, noch geistige Formkraft, noch Bewusstsein; kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Geist; keine Form, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, kein Berührbares, kein Objekt des Geistes; keinen Bereich der Elemente (von den Augen bis zum Geist-Bewusstsein); kein bedingtes Entstehen und kein Erlöschen des bedingten Entstehens (von Unwissenheit bis zu Tod und Verfall); kein Leiden, keinen Ursprung des Leidens, kein Ende des Leidens und keinen Weg; kein Verstehen, kein Erlangen. (Glocke) Weil es kein Erlangen gibt, finden die Bodhisattvas, in vollkommenem Verstehen ruhend, keine Hindernisse in ihrem Geist. Keine Hindernisse erlebend, überwinden sie die Angst, befreien sich selbst für immer von Täuschung und verwirklichen vollkommenes Nirvana. Alle Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlangen dank dieses vollkommenen Verstehens volle, wahre und universale Erleuchtung. (Glocke) Daher sollte man wissen, dass vollkommenes Verstehen das höchste Mantra ist, das Mantra ohnegleichen, das alles Leiden aufhebt, die unzerstörbare Wahrheit. Das Mantra der Prajnaparamita sollte daher verkündet werden. Dies ist das Mantra: Gate gate paragate parasamgate bodhi svaha. (3x) * ​ ​ ​ ​ Zazen - Der Film meditation-zen.org Om mani padme hum ​ "Om Mani Padme Hum" ist das universelle Mantra der Liebe und des Mitgefühls. Es wird dem buddhistischen Bodhisattva des Mitgefühls Avalokiteshvara zugeordnet. Es steht für die Zusammenfassung der 84.000 Lehrreden des Buddha. Es ist die Essenz aller Tathagata (die Qualitäten der Erleuchteten Wesen), aller Mantras (Gebete oder Hymnen) und aller Tantras (Buddhistische Mystik und Rituale). Es ist die Quelle allen Wissens und aller Errungenschaft. Dieses Mantra hat eine reinigende Fähigkeit, d.h. es vermag uns von den Schleiern zu befreien, die unseren Geist verdecken. Dadurch öffnet es den Geist für die Liebe und für das Mitgefühl und führt zur Erleuchtung. Medizin Buddha Mantra ​ Tayatha Om Bekandze Bekandze Maha Bekandze Randza Samungate Svaha Weil während des Übens die Flut der Gedanken zur Ruhe kommt, wird das Erleben von Stille und Leere, Shunyata, möglich. Vor allem im Rinzai-Zen wird die mystische Erfahrung der Erleuchtung (Satori, Kenshō), ein oft plötzlich eintretendes Erleben universeller Einheit, d. h. die Aufhebung des Subjekt-Objekt-Gegensatzes, zum zentralen Thema. In diesem Zusammenhang ist oft von „Erwachen“ und „Erleuchtung“ (pali/sanskrit: Bodhi), vom „Buddha-Werden“, oder der Verwirklichung der eigenen „Buddha-Natur“ die Rede. Diese Erfahrung der Nicht-Dualität ist der sprachlichen Kommunikation kaum zugänglich und kann auch einer Person ohne vergleichbare Erfahrung nicht vermittelt werden. ​ ​ ​ Zen ist der weglose Weg, das torlose Tor. Die dem Zen zugrundeliegende große Weisheit (Prajna) braucht gemäß der Lehre nicht gesucht zu werden, sie ist immer schon da. Vermöchten die Suchenden einfach nur ihre permanenten Anstrengungen aufzugeben, die Illusion der Existenz eines „Ich“ aufrechtzuerhalten, würde sich Prajna unmittelbar einstellen. ​ ​

  • Maren's Kunst

    Der Buddhismus wurde vom historischen Buddha Siddhartha Gautama bzw. Shakyamuni gegründet. In Zeiten der Religionskonflikte und Castensysteme, die nur gesellschaftlich hochgestellten die Erlösung versprachen, wurde von der zahlenmäßig größeren Bevölkerung der Buddhismus besser verstanden. Im Buddhismus wurden alle gleich behandelt. Die Veden und Upanishaden und Puranas waren für Laien viel schwerer zu verstehen als die Lehre des Buddha. Ein Buddha (Sanskrit: बुद्ध, buddha, Pali: Buddho, ERWACHTER ) bezeichnet im Buddhismus einen Menschen, der Bodhi und Nirvana erlangt hat (Samma Sambuddha). Das Wort ist auch der Titel Siddhartha Gautama. ​ Die zehn Kräfte des Buddha sind: Die Kraft, das Rechte vom Falschen zu unterscheiden Die Kraft, die Folgen des Handelns zu erkennen (karma) Die Kraft, die Neigungen der Wesen zu erkennen Die Kraft, die verschiedenen Arten der Wesen zu erkennen Die Kraft, die jeweiligen Begabungen der Wesen zu erkennen Die Kraft, den Pfad, der überallhin führt, zu kennen (sarvatragäminipratipat-jnänabala); Die Kraft, alle Hindernisse, Leidverursacher sowie die Reinigung der Kontemplationen, Meditationen, Befreiungen, Konzentrationen und Versenkungen zu kennen Die Kraft, die eigenen früheren Leben zu kennen Die Kraft, den Tod und zukünftige Leben zu kennen Die Kraft, das Ende der Verunreinigungen zu kennen ​ Die Lehre Der Buddhismus ist für den Begriff der Erleuchtung bekannt. Diese beruht aber nicht auf einer plötzlichen Einsicht in eine letzte Realität, sondern sie ist das Ergebnis eines spirituellen Entwicklungsprozesses. Die Buddhistischen Konzepte über das Leben und die Welt : Saṃsāra-Kreislauf des Lebens Karma( Wollen, cetana) Fünf Skandhas (die 5 Sammungen): 1. Empfindung des materiellen Körpers, 2. Gefühle, 3. Wahrnehmung, 4. Geistesformationen, 5. Bewusstsein Da eine reiche menschliche Begegnung schon Teil des persönlichen Ausdrucks der Menschen war, gab Buddha vertiefende Ratschläge, wie eine liebevolle Einstellung und positive Handlungen zum Besten anderer ein Teil des eigenen Weges zu Befreiung und Erleuchtung sind. Buddha rät, vier Qualitäten zum Nutzen von anderen und uns selbst zu vertiefen: Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut. (Die Vier unermesslichen Wünsche) In den Lehren zur Anwendung zeigte Buddha, wie sich die Einstellung mehr und mehr spontan als 6 Befreiende Handlungen (6 Paramitas) ausdrückt. Diese sind auch die Handlungen der Bodhisattvas (Wesen die nach höchster Weisheit streben. 1. Großzügigkeit 2. sinnvolles Verhalten 3. Geduld 4. freudige Anstrengung 5. Meditation 6. Weisheit Die ersten vier dieser sechs Handlungen sind Merkmale jeder erfreulichen menschlichen Beziehung. Durch Meditation und Weisheit werden sie noch geschickter und schließlich befreiend. Über den Nutzen für andere hinaus ist "ein guter Mensch sein" im Buddhismus mehr als Selbstzweck. Das ist die Basis, die die Bedingungen zur Erkenntnis der Natur des Geistes schafft. Großzügigkeit ist das Teilen von Materiellem, der eigenen Kraft und guten Gefühlen. Sie schafft Vertrauen und Offenheit, macht jede Begegnung reich und löst Anhaftung im eigenen Geist. Sinnvolles Verhalten, bisweilen auch Ethik genannt, hält menschlichen Austausch in Gang und ist Grundlage für mehr Wachstum. Es bedeutet, Ursachen für Schwierigkeiten zu vermeiden und anderen so viel zu nützen wie möglich. Geduld schützt den positiven Aufbau durch Ertragen von allen Arten von Schwierigkeiten. Wer voller Mitgefühl ist und in jeder Lage einen entspannten Geist behalten kann, kann durch nichts gestört werden. Freudige Anstrengung bedeutet, dass wir immer unser Bestes geben und mit Dauerkraft zum Besten für andere und uns selbst arbeiten. Meditation schafft Raum und Freiheit im eigenen Bewusstsein. Innerlich sieht man auf der Grundlage einer guten Konzentration die Gedanken und Gefühle, wie sie erscheinen. Äußerlich erfährt man die Wesen und die Welt aus freier Sicht. Die persönlich begrenzte Wahrnehmung von Anhaftung und Abneigung, Erwartung und Befürchtung etc. weicht der Einsicht in die vielfältige Bedingtheit aller Erscheinung, der Erfahrung "wie die Dinge sind" - dies führt zu Weisheit - hier findet ein vollkommenes Unterscheiden aller Dinge statt und es wird erkannt, dass Subjekt, Objekt und Tat Teile derselben Ganzheit sind. Allgemein betrachtet wird der Weg zur Erkenntnis der Natur des Geistes (Erleuchtung) durch den Aufbau der zwei Ansammlungen - positive Eindrücke und Weisheit - vervollkommnet. Die Quantität des Positiven ermöglicht die Qualität letztendlicher spontaner Einsicht (Weisheit). Die ersten vier der Befreienden Handlungen schaffen unendlich viele positive Eindrücke im Geist. Aus positiven Eindrücken entsteht mehr Weisheit. Meditation schafft weitere gute Eindrücke und ist eine besondere Voraussetzung für die Entwicklung von Weisheit. Die Verwirklichung von Weisheit ist somit die Folge der fünf ersten Befreienden Handlungen. Letztendliche Weisheit aber ist spontaner Ausdruck des Geistes, wenn er frei von jeder Begrenzung und im vollen Besitz der Verwirklichung seiner unbedingten Eigenschaften von Furchtlosigkeit, Freude und aktiver Liebe ist. ​ Neben der Lehre entwickelte sich die buddhistische Philosophie, die sich in einem umfangreichen Schriftentum niederschlug. Das buddhistische Schriftentum und die buddhistische Philosophie entstanden erst einige Jahrhunderte nach Buddha Gautama. Der Pali Kanon wurde von der Vibhajyvāda - Sekte des Theravada (Hinayana) verfaßt. Der Buddhismus hat im Verlauf seiner 2500-jährigen Geschichte zahlreiche Schulen und Systeme hervorgebracht. Die Begriffe »Schule« (vada), »Fahrzeug« (yana) [über den Strom des Leidens] oder »Weg« sind in etwa vergleichbar mit den Begriffen »Richtung«. Die drei buddhistischen Hauptschulen sind THERAVADA, MAHAYANA & VAJRAYANA. Der THERAVADA, die »Schule der Älteren« und das MAHAYANA, das »Große Fahrzeug«. Von den beiden großen Hauptrichtungen ist der Theravada die ältere, während das Mahayana sich erst ab der Wende zur christlichen Zeitrechnung (100 v. Chr. bis 600 n. Chr.) herausgebildet hat. Als dritte große Hauptrichtung gilt das VAJRAYANA oder Tantrayana, das jedoch trotz spezifischer Eigenheiten philosophisch dem Mahayana zuzuordnen ist. Das Vajrayana hat sich in Indien in der Zeit von 400 bis 1000 n. Chr. herausgebildet und war vom wiederauflebenden Hinduismus (insb. Tantrismus) beeinflusst. Im Unterschied zum Theravada bildet das Mahayana keine eigentliche und einheitliche Lehrtradition und Praxis. Die zahlreichen Schulen orientieren sich auch nicht – wie im Theravada – an dem in den Jahrhunderten nach Buddhas Tod auf drei Konzilien festgelegten Kanon der Lehrreden des Buddha in Pali-Sprache (dem Pali-Kanon, auch Tipitaka), sondern an einem Restbestand an parallel entstandenen und später ins Chinesische oder Tibetische übersetzten, im Original zumeist verloren gegangenen Sanskrit-Sutras, sowie an einer Vielzahl später entstandener und für sich existierender Mahayana-Sutras (in Sanskrit). Diese wurden von den verschiedenen Schulen jedoch nur selektiv anerkannt und zur jeweils eigenen Grundlage gemacht. Es gibt im Mahayana somit keinen gemeinsamen Kanon, wohl aber chinesische (San-ts’ang) und tibetische Sammlungen (Kanjur) von verschiedenen, aus dem Sanskrit übersetzten Texten, plus eigenen chinesischen oder tibetischen Texten. Alle Richtungen des Buddhismus halten sich an die »Vier Edlen Wahrheiten« Buddhas vom Leiden, seiner Entstehung, seiner Überwindung und dem zur Überwindung des Leidens führenden »Achtfachen Pfad«, der zur Leidenserlösung (Befreiung aus den Fesseln der Täuschung und Anhaftung) führt. Diese Leidensbefreiung wird Nibbana (P.) oder Nirvana (Skr.) (»Erlöschen« von Gier, Hass und Verblendung) genannt, welches das allen Denominationen gemeinsame Heilsziel darstellt. Die in der Realisierung des Nirvana und damit Verwirklichung der Buddhaschaft (Buddhata) bestehende Zielsetzung ist also überall die gleiche, verschieden sind lediglich die Wege, die zu diesem Ziel führen. ​ THERAVADA (Lehre der Älteren) Entstehung: 4. Jh. v. Chr. in Indien. Systematiker: Buddhadatta (4./5. Jh.), Buddhaghosa (5. Jh.), Dhammapala (5. Jh.), Anuruddha (12. Jh.) Heutige Verbreitung: Sri Lanka, Myanmar (Birma), Bangladesh, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, VR China (in Yunnan), westliche Welt. Wichtigste Quellen: Tipitaka (Dreikorb) oder Pali-Kanon; Visuddhimagga, Milindapañha, Abhidhammatthasangaha. Heilsweg: Überwindung des Leidens durch Aufhebung der Leidensursachen Gier, Hass und Wahn mittels Tugend, Meditation und Erkenntnis. ​ Systeme des MAHAYANA: ZEN /Chan/Son/Thien (Meditationsschule) Entstehung: 6. Jh. n. Chr. in China, Henan, Songshan, Shaolin-Kloster. Gründer: Bodhidharma (6. Jh.). Heutige Verbreitung: China, Taiwan, Japan (Zen), Korea (Son), Vietnam (Thien), westliche Welt. Wichtigste Quellen: Prajñaparamitasutras: Herz-Sutra und Diamant-Sutra, Lotos-Sutra, Lankavatara-Sutra, Kōan-Sammlungen. Heilsweg: Erkenntnis (Geistesschulung) durch Meditation und Koan Madhyamaka Entstehung: 2. Jh. n. Chr. in Indien. Verzweigungen: in China: Sanlun; in Japan: Sanron. Wichtigste Quellen: Prajñaparamitasutra, Mulamadhyamakakarika. Heilsweg: Erkenntnis der Leerheit (Shunyata) aller Daseinsphänomene und Einsicht, dass diese Leerheit das Absolute = Erlöstheit ist. ​ Vijñānavāda (Yogacara) Entstehung: 3./4. Jh. n. Chr. in Indien. Wichtigste Quellen: Yogacarabhumishastra, Samdhinirmocana, Avatsamsaka, Lankavatara. Heilsweg: Erkenntnis, dass alles »nur Geist« (cittamātra) ist und Rückwendung zum Reinen Geist, dem Grundbewusstsein = Absoluten = Erlösung. Reines Land, Amidismus (Amitabha-Buddhismus, Glaubensschule) Entstehung: 1. Jh. n. Chr. in Indien. Heutige Verbreitung: China, Japan, Taiwan, Korea, Vietnam, Singapur. Wichtigste Quellen: Das Große Amitabha Sutra (Sukhâvatîvyûha-mahâyânasûtra, jap. Muryôju-kyô), das Kleine Amitabha Sutra (Sukhâvatîvyûhonâma-mahâyânasûtra, jap. Amida-kyô) und das sog. Meditations-Sutra (Amitâyurdhyâna-sûtra, jap. Kanmuryôju-kyô) Heilsweg: Vertrauen in den helfenden Beistand des transzendenten Buddha Amitabha (Amida); Entlastung vom Karma durch den helfenden Beistand heilswirksamer Bodhisattvas; Wiedergeburt in einem Zwischenparadies (Sukhavati); Selbst ein Bodhisattva werden. ​ Saddharmapundarika (Lotos-Schule) Entstehung: 3. Jh. n. Chr. in Indien. Heutige Verbreitung: China; Japan Wichtigste Quellen: Saddharmapundarikasutra (Lotos-Sutra). Heilsweg: Verehrung des Lotos-Sutra, Realisierung der eigenen Buddha-Natur durch Praktizierung von Daimoku. VAJRAYANA (Esoterischer Buddhismus/Tantrayana/Mantrayana) Wichtigster Vertreter: Seine Heiligkeit der Dalai Lama Entstehung: ab dem 3. Jh. in Indien entstanden, es gibt Ähnlichkeiten zum indischen Tantrismus In Tibet: Padmasambhava (8. Jh.); in Japan: Kobo Daishi Heutige Verbreitung: Tibet, Sikkim, Bhutan, Mongolei, Burjatien, Kalmückien, Ladakh, China, Korea, Japan, westliche Welt. Wichtigste Quellen: Tantra-Literatur. Heilsweg: Erlösung durch Erfahrung der All-Identität und Erschließung des Absoluten im eigenen Innern mittels geheimer psychoaktiver Techniken. ​ Siddhartha Gautama-Buddha

  • Gedanken über die Kunst zu Heilen

    ​ ​ Zunächst stellt sich die Frage: Was ist eigentlich Heilkunst? Wenn man das Wort hört oder liest, assoziiert man zunächst, dass es, egal in welchem Kontext es erwähnt wird, etwas mit Heilung, Genesung und Gesundheit zu tun hat. Aber wie - wodurch? Durch Kunst? Heilung: Sie ist der Prozess der Herstellung oder Wiederherstellung der körperlichen und seelischen Gesundheit, aus dem Leiden oder einer Krankheit, oder die Überwindung einer Versehrtheit oder Verletzung durch Genesung. Kunst: Sie ist ein schöpferisches Können welches dem Künstler innewohnt um sich, die Natur und seine Welt kreativ zu reflektieren und zu projizieren, so das aus dem Sinnlichen das Geistige erscheint. Sie bezeichnet jene Tätigkeiten, die aus dem vollständigen Zusammenwirken aus Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition ausgeführt wird. Ihre Ergebnisse sind Resultate der kreativen Willenskraft des Menschen und dienen der geistigen Erbauung und dem geistigen Wachstum und sind nicht eindeutig, wie das Meiste von Menschenhand geschaffene, durch Funktionen festgelegt. ​ ...ergo So ist die Heilkunst der Prozess der Genesung von Krankheit zur Gesundheit durch die Virtuosität von Wissen, Können, kreativer Schöpferkraft und Intuiton. Ein Heilkünstler kann also die Krankheit in ihrer Natur (Wesen & Ursache) und in ihrer Welt (Körper & Umwelt) mit seinen Sinnen erspühren, erkenne und beurteilen und kann sie dann mit dem Geist und den ihm zuteilgewordenen Fähigkeiten und Gaben heilen. Jedoch ist es zur ganzheitlichen Heilung unbedingt erforderlich, das auch der Kranke sein Leiden und seine Ursachen sieht und versteht und sein Leben danach einrichtet. Deshalb kann ein Heiler zum Zwecke der Initiation der Selbstheilung des Kranken, die Krankheit zum Beispiel auch reflektieren oder manifestieren. Warum ist es so wichtig, dass der zu Heilende seine Krankheit sieht und erkennt und nicht einfach zu einem Heiler, Arzt oder Therapeuten geht und sagt: Mach mal weg, ist ja dein Job". Ganz einfach: weil er sie zunächst einmal annehmen muss und sie beurteilen muss, um dann zu entscheiden, muss sie wirklich (jetzt) weg? Krankheit kann ein Wegweiser sein. Krankheit ist eine Blockade Krankheit kann eine Flucht sein, vor einer Aufgabe, der man unter Umständen noch gar nicht gewachsen ist. Krankheit kann eine Medizin auf dem Weg zu seiner Aufgabe sein. Hier möchte ich den wunderbaren Albert Camus zitieren: ​ Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien sondern aus Pflichten ​ (ich füge hinzu: & aus Verantwortung) ​ Warum dieses Zitat? Wenn Krankheit eine Blockade ist (zum Beispiel bezogen auf die Chakren), dann ist ihr Gegenteil die Gesundheit, also die Freiheit und bedeutet gleichsam Pflicht und Verantwortung (welche genaue Pflicht und wofür die Verantwortung, findet man eben nur heraus, wenn man die Krankheit sieht, annimmt und beurteilt. Und das ist nun mal die Arbeit des Kranken. ​ Als ich vor vielen Jahren als Reikimeisterin eingeweiht wurde, gab mir meine Meisterin dieser kleinen Anekdote mit auf den Weg.. Ein Mann, der den Menschen sehr liebte, war verzweifelt über das viele Elend und Leid in der Welt. Eines Tages traf er auf eine heilige Frau. Die Frau fragte: Mensch, warum bist du so traurig und unglücklich? Und der Mann antwortete: Es tut mir so weh, dass es so viel Schmerz und Leid gibt und ich würde gerne etwas dagegen tun. Nur ich kann es nicht. Die heilige Frau sagte, du hast ein reines Herz . Ich kann dir helfen und dir die Gabe der heilenden Hände geben. Nur einen wichtigen Rat möchte ich dir geben. Heile nie ohne darum gebeten zu werden und nimm immer etwas für dein Tun. Der Mann überlegte und war zwar verwirrt, dennoch er willigte ein. So verlieh ihm die heilige Frau die Gabe der heilenden Hände. Der Mann war außer sich vor Glück, von nun an könne er jeden gesund machen. Er bedankte sich tausendmal und zog heiter seiner Wege. Auf seinem Wege traf er auf einen verkrüppelten Bettler, der um sein klägliches Tagebrot bettelte. Er setze sich zu ihm und der Bettler klagte und jammerte über sein Schicksal und bat um ein wenig Geld, weil er ja durch seine Krankheit so gepeinigt sei und nichts als Betteln konnte. Der gute Mann sagte ihm: Ich werde dich heilen und gab ihm sogar noch etwas von seinem Brot ab. Einige Zeit verging und der gute Mann kam wieder an diesem Ort vorbei und war sehr überrascht als er an dem Brunnen vorbeikam um nach seinem "alten Bekannten" zu schauen. Der nämlich lief wütend auf ihn zu, beschimpfte ihn von weitem und wetterte, was er ihm angetan hätte. Er sei ja nun gesund und die Leute hätten kein Mitleid mehr mit ihm. Sie verscheuchten ihn überall wo er vorbei kam und sagten, er solle arbeiten gehen und nicht herumlagern und er hatte nun Hunger, da ihm niemand mehr etwas gab. Er brüllte den armen guten Mann an: Du hast mich um mein Lohn und Brot gebracht!" Nicht jeder der jammert und klagt, will gesund sein. Nicht jeder der sagt, ich will diese ganzen Pillen nicht mehr nehmen, will sie nicht nehmen, sondern achtet peinlich genau darauf, dass er die Einnahmezeit nicht verpasst usw.... Und das ist so in Ordnung! Denn erst wenn das Jammern und Klagen zur eigenen Last wird und erst wenn das Ritual der Pilleneinnahme einem selbst auf die Nerven geht, ist man bereit, einen Schritt weiter zu gehen.... ​ ​ ​ ​ ​

  • Heilöle für die Chakren

    DAS KRONENCHAKRA ÖL Lotusblüte & Herkimer Diamant Vanille - Friedensachat Iolith Nachtkerze STIRNCHAKRA - III. AUGE ÖL Jasmin Hyazinthe & Zirkon Mandel & Rauchquarz Lavendel & Amethyst Chrysokoll HALSCHAKRA ÖL Eukalyptus & Disthen ÖL Thymian & Heliotrop Minze & Bergkristall HERZCHAKRA ÖL ​ Rosa Rosenblüten & Rosenquarz Grüner Apfel & Aventurin Gurke & Serpentin Petersilie& Smaragd SOLAR-PLEXUS CHAKRA ÖL Zitrone & Bergkristall Sternanis & Magnetit Ingwer & Rauchquarz Banane & Magnesit SakralChakra ÖL Basisöl: Orange & Orangencalcith, Schwarzer Pfeffer & Pyrith Oregano & Schwarzer Turmalin Zimt & Rauchquarz Nelke & Hämatit ​ WurzelChakra ÖL Basisöl: Heu & Versteinertes Holz Chili & Roter Jaspis, Hopfen & Rauchquarz, Nelke & Hämatit Rote Bete & Schwarzer Turmalin Kudzu & Kunzit Nachkerze

  • Geschichte der Heilerpflanzen | Maren's Kunst

    Unsere Erde gibt es seit ungefähr 4,6 Milliarden Jahren. Die Pflanzen sind mit die ältesten Bewohner unserse Planeten und leben schon seit ungefähr 475 Millionen Jahren auf ihr. Wenn man davon ausgeht, dass der Homo Erectus - die erste Art des Menschen, die das Feuer zu benutzen wussten und jagten, so kann man sagen, dass die Geschichter der Heilpflanzen hier begann , also vor 1,9 Millionen Jahren. Die Pflanzen dienten sicherlich hauptsächlich als Nahrung, aber sicher konnten sie durch die Wirkung als Nahrung und durch Erfahrungen auch zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit nütze sein. Die ersten Bescheibungen zur Nutzung der Pflanzen als Heilmittel stammen aus China. Der vor ungefähr 3000 Jahren vor unserer Zeitrechnung dort herrschende Kaiser "Shennung" auch als "der göttlche Ackerer" genannt, soll mündlich oder schriftlich das Wissen und die Anwendung von 240 pflanzlichen Drogen übermittelt haben. Auch waren die Inder sehr kräuterkundig und so wird in der "Lehre vom langen Leben" , der Ayur-Veda (ca. 1500-800 Jahen v.Chr. in der ersten vedischen Periode), von sehr vielen Heilpflanzen berichtet. Der Arzt Susruta kannte bereits 750 Heilpflanzen und fertigte die ersten anatomischen und chirurgischen Zeichnungen an. Außerdem wussten die Inder bereits das Gift mit einem Gegengift zu bekämpfen ist (Prinzip der Homöopathie). Durch den regen Handelsaustausch zwischen den Kulturen des Altertums gelangten auch immer neue Kenntnisse über die Heilnutzung der Pflanzen von Kultur zu Kultur. Das hochentwickelte Reich der Ägypter war durch seinen hohen Wissensstand im Bereich der Medizin, Hygiene und Arzneikunst vorreiterisch. Kunde darüber tuen Papyrosrollen und die Informationen die in alten Bauwerken (Pyramiden) zu finden sind. Die von Paracelsus aufgeschriebene Signaturenlehre, kommt ursprünglich aus dem Alten Reich der Ägypter. ​ Die Sigaturenlehre: http://heilkraeuter.de/heiler/paracelsus.htm ​ Pekana Lexikon: http://www.pekana.de/spagyrik/signaturenlehre.htm Der Gott der Heilkunde Thot wurde auf einem Nilschiff dargestellt, als Ph-ar-maki (Verleiher der Sicherheit.) Verleiher der Sicherheit = Phar-mazie. ​ Der große, griechische Arzt Hippokrates von Kos (460-377 v.Chr.) ist nicht nur der Begründer der Viersäftelehre (Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle) und der Begründer der ärztlichen Ethik (Hippokratische Lehe, Eid des Hippokrates), sondern berichtet auch in seinen Schriften über ungefähr 240 Heilpflanzen. Ihm waren auch bereits die wirkungsbeeinflussenden Wetter- und Standortbedingungen bekannt. Der bedeutendste um die Heilkraft der Pflanzen Wissende und Pharmakologe war der im 1. Jh. lebende Arzt Pedanios Dioskurides. Als Militärarzt unter den Kaisern Claudius und Nero hatte er auf den Heerzügen die Möglichkeit viel Wissen über Arzneikunde und Heilpflanzen zu sammeln und damit seine Forschungen zu ergänzen. Dioskurides berichtet bereits über mehr als 800 Heilpflanzen. Das beeindruckendste Werk über die Heilkunde in der Antike ist sein 5 Bücher umfassendes Werk "De Materia Medica" ​ Pedanios Dioskurides "De Materia Medica" http://www.pharmawiki.ch/materiamedica/images/Dioskurides.pdf ​ Aus der Zeit des Europäischen Mittelalters seien natürlich die Heilige Hildegard von Bingen und Albertus Magnus genannt Und auch genannt seien hier die tapferen Hebammen und Kräuterfrauen, die aufgrund blasphemischer Verleugnungen und der Mittelalterlichen These "Das Heil könnte nur von Gott kommen, vom Teufel aber Sünde und Krankheit" auf dem Scheiterhaufen enden mussten. Dem Klerus unterstand die Heilung. ​ Kaiser Shennung wusste bereits über die Heilwirkung der Wurzeln des Chinesischen Rhababers Die Königin hält dem König die Frucht der Mandragora (Alraune) & eine Lotosblüte hin "Spaziergang im Garten" (Neues Reich, 18. Dynastie, um 1350-1340 v. Chr.) Pedanios Dioskurides (ca. 50 n. Chr.) TEXT

  • Maren's BildKunst | Maren's Kunst

    Leitung JANA LAHM Stellen Sie Ihr Team vor! Fügen Sie Bilder, Texte und Links hinzu oder verbinden Sie Daten aus Ihrer Kollektion. Vertrieb MARTIN RAU Stellen Sie Ihr Team vor! Fügen Sie Bilder, Texte und Links hinzu oder verbinden Sie Daten aus Ihrer Kollektion. Produktion CARLA JAHN Stellen Sie Ihr Team vor! Fügen Sie Bilder, Texte und Links hinzu oder verbinden Sie Daten aus Ihrer Kollektion.

  • Hermetik

    HERMETIK ist die Geheimlehre und die Erklärung eines ganzheitlichen Verständnisses des Lebens. Betrachtet und erklärt durch die Erfahrungen und Erkenntnisse auf allen Seins -und Wesensebenen (im Kleinen wie im Großen, so wie oben so auch unten). Zurück zu führen ist der Begriff HERMETIK auf den Ägyptischen Gelehrten und Seher HERMES Trismegistos. Von den Griechen wurde Hermes der dreimal größte Hermes, der dreimal große Thot genannt. Der Vergleich mit Thot dem Ägyptischen Gott der Weisheit und dem Griechischen Götterboten Hermes widerspiegelt die Anerkennung und Verehrung der Lehren von Hermes Trismegistos). Die Hermetische Lehre wird in den Naturwissenschaften leider nicht berücksichtigt. Sie gilt als Lehre der übergeordneten Naturgesetze. Hermetiker sind aufgrund ihres wissenden Geistes überzeugt davon, dass die Gesetze der Naturwissenschaften (Quantenphysik, Darwinsche Lehre usw.) nur die halbe Wahrheit liefern und nicht die Ganzheitlichkeit darstellt und berücksichtigt. Hermes Trismegistos hat seine Lehren auf der Smaragdtafel (Tabula Smaragdina), die Quelle der Hermetischen Lehre und der Alchemie, dem Corpus Hermeticum und in vielen anderen Schriften weitergegeben. Sein geistiger Führer war Zarasthrus; sein Lehrer in einer anderen Inkarnation. Der "Dreimal größte Hermes" - Der "Dreifache an Weisheit" Die Zahl DREI steht in Verbindung mit den drei Sphären der Existenz_ Seele - Körper - Geist In der Alchemie sind sie die Prinzipien: Sulphur - das Brennende - Seele Sal - das Feste - Körper Merkur - das Flüchtige - Geist ​ Hermes kann sehen in den drei Zeiten: Vergangenheit Gegenwart Zukunft ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Hermes Denken ist dialektisch: ​ THESE: Aufgestellter Satz oder Behauptung ANTITHESE: Gegenbehauptung oder Opposition zum aufgestellten Satz SYNTHESE: Zusammensetzung,. Zusammenfassung. Aufhebung des Widerspruches von These und Antithese ​ Hermes kennt die drei Seinszustände des Menschen Jugend, Reife, Alter & er kennt den Weg des Heilers Krankheit als Läuterung und Initiation, die gleichbedeutend ist mit dem Prozess des Sterbens und des Todes Krankheit - Heilung - Gesundheit In meinem Verständnis spiegelt sich der Kreislauf der Inkarnation von Geist und Seele und seinem Wachstum anschaulich im Verlauf von Krankheit, Heilung und Gesundheit wider: Krankheit als Sterben und Tod Heilung als Veränderung des Zustandes und Verwandlung Gesundheit als Geburt und Leben ​ ​ ​ ​

  • Der Gesandte | Maren's Kunst

    Das Schöpfertum gewährt keine Verjährungsfrist, ES verlangt nach Wahrheit und Heilung oder Die Sache mit dem, was viele Menschen Karma nenen. o Bestenfalls läuft es ja so: Ich kreiere und baue etwas, jemand kommt daher und macht es aus Versehen, aus Ungeschicklichkeit oder Verknüpfung dummer Umstände kaputt. Er stolpert, reißt es um oder ähnliches. Dem Jemand tut es schrecklich leid, immerhin war es ein unersetzliches Einzelstück. Ich habe viel Liebe, Geduld, Zeit und Arbeit hineingesteckt. Er bietet mir an, mir zu helfen, es wieder aufzubauen oder irgendwie anders den Schaden zu kompensieren. Oder es läuft anders: Gleiche Sache wie oben, nur sieht der Zerstörer so gar nicht seine Schuld. Sein immer Recht habendes Ego, auf Macht, Sieg und das auf seine Bedürfnisse perfekt zu geschliffenes und angepasstes System von Recht und Ordnung, rebelliert. Er war das nicht. Das Ding war sowieso schon kaputt, es war eh zu nichts nütze und er sei nur Opfer einer Unterstellung und nimmt sich einen Anwalt... Was passiert dann: Ich bin nicht nur traurig über meine zerstörte Schöpfung, bin enttäuscht von der Reaktion des Jemanden und bekomme zudem auch noch Post vom teuren Anwalt indem eine verzehrte Darstellung der Situation von seiten des Zerstörers dargelegt wird. Das macht mich noch mehr traurig und nun auch wütend, denn ich kenne ja die Wahrheit und der Zerstörer kennt sie auch. Nun sieht es mau aus auf meinem Konto und ich kann mir einen Anwalt, der mir zu Recht verhilft nicht leisten. Ich bin realistisch und lasse die Sache auf sich beruhen. Doch was nicht Ruhe gibt, ist meine Traurigkeit über meine zerstörte Schöpfung und meine Wut über die Reaktion des Zerstörers und die Lüge. Und diese Wut wächst. Sie wächst und wächst. Sie zerfrisst nicht nur mich, sondern erreicht auch den Zerstörer. Mich lähmt diese Wut so sehr, dass ich mir schwöre, nie wieder etwas zu bauen, weil es ja sowieso zerstört wird und der Zerstörer stolpert tatsächlich eines Tages und bricht sich das Genick. Nun weiß ich aber, alles Materielle vergeht – Energie tut das nicht! Sie wandert und wandert durch alle Gezeiten. Erreicht meinen Nachbarn und macht ihm Bauchweh, seinem Besuch Kopfweh und so weiter. Als frustrierter Schöpfer sterbe ich nun. Viele Jahre später werde ich wiedergeboren, so auch der Zerstörer. Wir begegnen uns. Wir erkennen uns. Ich brachte ihn zu Fall und er zerstörte meine Schöpfung und meine Visionen. Ich frage ihn. „Siehst du deinen Fehler ein und gibst zu, dass du mein Werk zerstörtest?“ Er macht sich gerade und antwortet mit „Nein“. Nun wird er auch noch grob und beleidigend. „Das Scheißding war doch sowieso Mist. Was sollte das eigentlich sein?“ Auch die Energie von damals eilt zum Ort der Begegnung. Es kommt zur Auseinandersetzung, vielleicht bis zum bitteren Ende oder vielleicht nicht ganz so schlimm. Wir zwei Streitenden sind hin oder verletzt und die Energie von damals – stellen wir sie uns als Blase vor – wächst und wächst und wandert und wandert. Der Nachbar kommt nun nicht mehr mit Bauchschmerzen davon, sondern bekommt ein Magengeschwür. Seinen Besuch erwischt es diesmal mit einer schlimmen Migräne. Aber vielleicht und hoffentlich sieht der Zerstörer ja seine Schuld ein. Er revanchiert sich und reicht mir zum Abschied die Hand. „Nichts für ungut“, sagt er noch und geht und ich höre ein kleines Ploppen. Die karmische Energieblase ist geplatzt wie eine kleine Seifenblase. Wie das im Großen aussehen könnte, erzählt diese Geschichte: ​ ​ Der Gesandte In einer Welt, weit weg von der unsrigen, denn hier würde so etwas nie geschehen, kam vor ein paar tausend Jahren ein hoher Gesandter der Schöpfung zur Welt und mischte sich unter das Volk der Juschoiten. Die Geschehnisse in jener Zeit machten seine Erscheinung nötig und so machte es sich der Gesandte zur Aufgabe, die dort lebenden Menschen zu lehren, zu heilen und sie an das Vertrauen in die allgegenwärtige Schöpfung zu erinnern. Die Menschen dort nämlich lebten vielerorts unglücklich in Zorn und Streit, sie waren vom Glauben und vom Vertrauen abgekommen. Ihre Herrscher strebten nach Macht und irdischer Fülle und hatten ihren Blick von der Weite der Unendlichkeit abgewandt und sehnten nur noch d anach ihr Spiegelbild prächtig erscheinen zu lassen und ohne Rücksicht auf andere ihr Territorium glanzvoll zu dekorieren. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Der Gesandte kam als einfacher Mann und erinnerte die Menschen an die Führung, Pracht und Herrlichkeit der Schöpfung, zeigte sie ihnen, so das sie sich wieder erinnerten, heilte die Kranken und lehrte die Wissenshungrigen mit Weisheit und Geduld. Er wurde vielerorts gepriesen und die Menschen folgten ihm und schöpften neuen Mut und vertrauten sich wieder der allgegenwärtigen Schöpfung an, die sie ja schuf und von je her lenkte. Mehr und mehr Menschen begleiteten nunmehr die Wanderung des Gesandten. Sie wandten sich ab von den geblendeten Herrschern und taten die Worte des Gesandten kund.Das blieb natürlich nicht ungehört und gesehen und so ließen die missgünstigen Herrscher den Gesandten verfolgen. Doch dies war nicht das einzige Übel. Auch unter denen, die ihm folgten waren Menschen, die zwar hohen Verstandes waren und eine hohe Moral vertraten, doch anstatt dem Gesandten vertrauensvoll und dankbar zu folgen und vom ihm zu lernen und zu wachsen, was sie zumeist ja auch taten, neideten sie ihm seine Weisheit und bedingungslose Güte. Der Gesandte erspürte das und erkannte die Gefahr. Er musste grausam erfahren, welch Unheil neidische und missgünstige Vertraute anrichten können. Er wurde von ihnen verraten und wenn auch mit Wehmut und Scham ans Kreuz geliefert. Er beteuerte lediglich ein Gesandter der Schöpfung zu sein mit der Aufgabe den Menschen wieder den Blick zu richten, weg von den weltlichen Wirren und Trügerein, hinauf zur unendlichen Fülle des Schöpfertums. Doch die Herrscher voller Neid und Wut wegen der entlaufenden Herde der Menschen, nannten ihn bloß einen Lügner und Scharlatan. Mit Lüge und Tücke hielten sie Reden vor dem Volk der Juschoiten. Verführt habe der Mann die Menschen und sie in die Irre gelenkt. In dunklen Gewölben wurde der Gesandte qualvoll gefoltert und gedemütigt. Zerrissen war seine Haut und blutüberströmt lag er auf der Erde und wurde mit Hohn und Tritten geschändet. Vorbei geführt an seinen ehemaligen Folgern, die ihn nun anspuckten, an schrien und mit Dreck bewarfen, wurde er schließlich auf ein Stück Holz genagelt, so das ihn jeder der dort Anwesenden noch einmal belachen und beschmutzen konnte. Als die grausame Tortur endlich endete, übergab man den Gesandten denen, die bis zum Ende mit Liebe und Treue bei ihm blieben. Sie bahrten den Geschändeten auf, salbten seinen zerschlagenen Körper und bedeckten die grausame Schmach der Menschen und seine tiefen Wunden mit einem weißen Tuch. Nach drei Tagen gingen die, die ihm treu waren, zurück zu jenem Ort um ihn zu begraben. Sie waren begleitet von Abgesandten der Herrscher und Neugierigen aus dem Volke. Doch dort auf seiner Bahre lag lediglich das weiße Tuch, säuberlich zusammengefaltet ohne einen Fleck. Die Getreuen nahmen weinend sanft das Tuch und knieten dankbar vor der Bahre, die Neugierigen erstarrten mit offenen Mündern und den Abgesandten der Herrscher lief vor Angst der Schweiß von der Stirn und sie wichen feige zurück von diesem Ort und rannten zu ihren Herren, um das Schrecken zu künden. Die Nachricht vom Verschwinden des tot geglaubten Gesandten verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Jene die ihn ruchlos verrieten, glaubten Buße zu tun, indem sie sich aus eigener Unverzeilichkeit entleibten oder um an einsamen Orten um Vergebung zu flehen. Das Volk der Juschoiten war zweigeteilt. Viele verdrängten ihre Schuld und verziehen sich, in dem sie sich sagten: „Andere hatten sich ja schließlich auch von ihm abgewandt und ihn mit Steinen beworfen“. Doch viele schämten sich für ihre Schuld und dafür, dass sie sich von den Hassreden der Herrscher blenden ließen und sich von ihm abwandten. Sie bedachten ihn mit Scham und Traurigkeit. Nun erst, da er nicht mehr da war, waren sie dankbar für jedes seiner liebevollen Worte und jede seiner heilsamen Taten. Doch eine kleine Gruppe, darunter auch viele der Herrschenden, wollte ihre Schuld nicht einsehen und sie ersannen schlau einen anderen Plan, der ihnen nicht nur Gehör und Folgsamkeit des Volkes einbrachte, sondern auch noch Macht und Reichtum versprach.Sie planten hinter verschlossenen Türen und an einer Tafel mit goldenem Geschirr zu künden, dass der Gesandte nur deswegen auf Erden war, um den Menschen ihre Verfehlungen aufzuzeigen aber ihnen gleichsam in Großmut und Güte verzieh und das sein einziger Sinn war, für die Sünden der Menschen zu sterben. Was sie aber nicht wussten war, das der Gesandte in nicht materieller Gestalt mit an dieser Tafel saß und was sie nicht hörten war, das er entsetzt und traurig aufstand und die Tafel sowie den Raum mit den Worten verließ: „Nein, meine Herren sie taten und tuen Unrecht! Ich wurde geboren, um zu leben, genau wie sie.“ Der Plan ging auf. Mit rührseligen Mienen warfen sich die schlauen Herren auf weiche Kissen am Boden und kündeten von der Heiligkeit des Gesandten, der nur gekommen war um für die Sünden der Menschen zu sterben. Und die Menschen folgten ihnen endlich wieder, sei es aus schlechtem Gewissen oder mit der Hoffnung auf eine weisere Herrschaft.Jahrzehnte, Jahrhunderte und ein paar Jahrtausende hindurch erschien der Gesandte in unterschiedlichster und meist unscheinbarer Gestalt wieder und wieder in dieser Welt um zu sehen, was die Menschen aus seinem Erbe machten. Größer und größer wurde sein Ärger und sein Groll. Friedliche und weise Völker wurden gezwungen an ihn glauben und ihre eigenen Götzenbilder wurden blutig zerschlagen. Die Reglision – so nannten die schlauen Herren die Gemeinde das, was sie aus der Präsenz und der Weisheit des Gesandten für sich reichtum- und machterbringend machten, wuchs und wuchs. Mit Demut, die sie selbst nicht kannten, erzwangen oder erkauften sie sich den Glauben der Massen und die Massen waren erleichtert für die teuer bezahlte Absolutionen ihrer Missetaten und vergaßen schnell die eigentliche Botschaft des Gesandten. Der Gesandte musste in all der Zeit mit ansehen und ertragen, dass in seinem Namen gemordet, geschändet, gelogen und die Schöpfung missachtend gehandelt wurde. Aus Ärger wurde Wut und diese Wut wuchs und wuchs in ihm. Er verstand seine damalige Aufgabe nicht mehr, fragte sich warum er so grausam verfolgt und geschändet wurde. Die Missinterprätation seiner Erscheinung verfolgte ihn wie der makaberste Hohn. WOZU fragte er sich, wozu habe ich ihnen gezeigt mit Liebe zu heilen und ihnen weisen Rat gegeben, wenn sie nichts anderes daraus ersinnen als Hass zu schüren, die Gabe der Schöpfung – das Leben zu vernichten und die Völker zu verdummen? Man mag es verstehen oder nicht, ein paar Jahrtausende nach seiner ersten Erscheinung kam er wieder. Er kam wie damals wieder in unwirtlichen Zeiten als ein unscheinbarer Mann und mischte sich unter das Volk der Germanden. Doch nun wusste er, wie er ein Volk in Armut und Hunger erreicht, nämlich mit Lüge und schlauer Rhetorik. Zunächst wurde er verlacht für seine mächtigen Visionen, die dem Volk verhießen, etwas besseres zu sein. Es müsse ihm nur folgen und den unseligen Rest der in dieser Welt lebenden Menschen unterjochen. In seinen Visionen war die Herrschaft über alle Menschen nur das Beiwerk seiner Mission. Denn alles in ihm war auf ein einziges Volk gerichtet - das Volk der Juschoiten. Das Volk das ihn verraten, geschändet und getötet hatte und seine Lehre missbrauchte und benutzte und in seinem Namen über die Jahrtausende hinweg soviel Schande und Leid erzeugte, das selbst ihm als ein hoher Gesandter das Herz erfror. Und so tat er es. Nunmehr kein Unscheinbarer mehr sondern Herrscher über das Volk der Germanden nahm er grausame Rache an dem Volk der Juschoiten, ließ sie verfolgen und grausam sterben. Er linderte zwar seine Wut doch seine scheinbar schlafende Wesensseele schlief nicht. Sie hatte sich ganz klein gemacht und sich in seinem zu Eis gefrorenen Herzen versteckt und weinte. Der Rest der Welt begehrte auf und stellte sich ihm entgegen. Doch sie sollten ihn nicht richten, dass tat er selbst... Mit schwerer Schande beladen, zog er sich zurück. Hier und da erschien er wieder in dieser Welt und lieferte sich in unsäglichen, grausamen und traurigen Inkarnationen selbst ans Messer. Wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Ja, wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Wenn wir jetzt an den Anfang der Geschichte zurück kehren, wissen wir die Antwort. Sie ist so einfach, dass man das jahrtausendelange Gemetzel gar nicht begreifen kann. All das begann mit einer Lüge, deren Saat Neid, Missgunst, Hass und Verrat waren. Ein letztes Mal noch wollte der Gesandte in dieser Welt in Erscheinung treten und auf die Wahrheit und ein ehrliches um Verzeihung bitten hoffen. So ließ er sich wieder gebären und schaffte es, dem Oberhaupt der Reglision vorzusprechen. In einer leidenschaftlichen Rede erzählte er dem Pontifay seine ganze Geschichte, von all seinen Inkarnationen angefangen als weiser Heiler, der von den Menschen verfolgt, gedemütigt und geschändet wurde bis hin zur völkermordenden und rachedürstenden Bestie, dem Massen von Menschen ehrfurchtsvoll „Wohlsein“ entgegen riefen und ihm getreu Folge leisteten. Er gab zu, dass alle Facetten, die ein Wesen in sich in sich tragen kann auch sein Wesen füllten, angefangen von lichtvoll weiser Heilung bis in die aller-tiefste Dunkelheit, Zerstörung und Wahn. Das Gesicht des Pontifay schwoll an über seinem steifen und festzurrten Kragen. Blutrot wurde es und sein Atem keuchte. Er schnellte auf von seinem edelsteingeschmückten Thron, erhob zittert den Arm und zeigte mit dem Finger auf den Gesandten. Er schrie, so gut er konnte, der steife Kragen war wirklich hinderlich: “Wache, hinaus mit diesem Wahnsinnigen. Seine Worte schänden das Antlitz des Heiligen. Das ist Blasphemie! Hinaus mit ihm!“ Der Gesandte erhob sich langsam und atmete tief ein. Mit verlorenem Lächeln durchstreifte sein Blick noch einmal die bis zur Decke reich geschmückte Halle. Traurig hielt sein Blick, an dem festgenagelten Abbild seiner selbst, verewigt im schönsten, feinsten und teuersten weißen Marmor, inne. „Schon gut, ich gehe schon. Ihr braucht mich nicht hinaus werfen zu lassen. Meine Worte sind die Wahrheit und die Wahrheit schändet mein Antlitz nicht. Wenn ihr sie sprechen würdet und das war alles, worum ich euch heute bat, würde mein Antlitz heilen. Die Wahrheit ist, dass ich geboren wurde um zu leben. Sterben müsst ihr mit euren Sünden allein oder ihr macht euch mutig ans Werk euer Schicksal zu wandeln, eure Schuld zu bekennen, eure Verantwortung zu akzeptieren und nicht bei jeder eurer Missetaten und Missgeschicke die Götter anzuklagen. Blasphemisch ist hier einzig euer Antlitz. Guck dir mal deine teure Kutte an und dein goldenes Zepter! Ein wahres Mitglied aus dem Rat der Schöpfung würde so etwas nicht tragen, sondern es beim Pfandleiher versetzten und das Geld denen geben die krank sind und hungern“. Er drehte sich um und ging und kam nie wieder in diese Welt. Und mit ihm gingen alle Gesandten, die mit ihm gekommen waren um die Menschen, ob im großen oder im kleinen Kreise, an die wahre Führung und Fügung zu erinnern. Und von nun an lag das Schicksal allein bei den Menschen in dieser Welt. Werden sie sich erinnern? Werden sie sich den wahren Gesetzen und der Ordnung dessen was sie schuf wieder unterordnen und werden sie die richtige Lehre aus dem Schicksal des Gesandten schließen und endlich begreifen, das das Schöpfertum keine Verjährungsfrist gewährt? Denn es verlangt nach Wahrheit und Heilung. Es gab ALLEM das Leben und wer diese Gabe zerstört, muss es bereuen und es wieder heilen. Und ehrliche Reue bedingt die Wahrheit. Autor: Maren Kunst

  • Der Gesandte | Maren's Kunst

    "Der Gesandte" In einer Welt, weit weg von der unsrigen, denn hier würde so etwas nie geschehen, kam vor ein paar tausend Jahren ein hoher Gesandter der Schöpfung zur Welt und mischte sich unter das Volk der Juschoiten. Die Geschehnisse in jener Zeit machten seine Erscheinung nötig und so machte es sich der Gesandte zur Aufgabe, die dort lebenden Menschen zu lehren, zu heilen und sie an das Vertrauen in die allgegenwärtige Schöpfung zu erinnern. Die Menschen dort nämlich lebten vielerorts unglücklich in Zorn und Streit, sie waren vom Glauben und vom Vertrauen abgekommen. Ihre Herrscher strebten nach Macht und irdischer Fülle und hatten ihren Blick von der Weite der Unendlichkeit abgewandt und sehnten nur noch danach ihr Spiegelbild prächtig erscheinen zu lassen und ohne Rücksicht auf andere ihr Territorium glanzvoll zu dekorieren. ​ Der Gesandte kam als einfacher Mann und erinnerte die Menschen an die Führung, Pracht und Herrlichkeit der Schöpfung, zeigte sie ihnen, so das sie sich wieder erinnerten, heilte die Kranken und lehrte die Wissenshungrigen mit Weisheit und Geduld. Er wurde vielerorts gepriesen und die Menschen folgten ihm und schöpften neuen Mut und vertrauten sich wieder der allgegenwärtigen Schöpfung an, die sie ja schuf und von je her lenkte. Mehr und mehr Menschen begleiteten nunmehr die Wanderung des Gesandten. Sie wandten sich ab von den geblendeten Herrschern und taten die Worte des Gesandten kund.Das blieb natürlich nicht ungehört und gesehen und so ließen die missgünstigen Herrscher den Gesandten verfolgen. Doch dies war nicht das einzige Übel. Auch unter denen, die ihm folgten waren Menschen, die zwar hohen Verstandes waren und eine hohe Moral vertraten, doch anstatt dem Gesandten vertrauensvoll und dankbar zu folgen und vom ihm zu lernen und zu wachsen, was sie zumeist ja auch taten, neideten sie ihm seine Weisheit und bedingungslose Güte. Der Gesandte erspürte das und erkannte die Gefahr. Er musste grausam erfahren, welch Unheil neidische und missgünstige Vertraute anrichten können. Er wurde von ihnen verraten und wenn auch mit Wehmut und Scham ans Kreuz geliefert. Er beteuerte lediglich ein Gesandter der Schöpfung zu sein mit der Aufgabe den Menschen wieder den Blick zu richten, weg von den weltlichen Wirren und Trügerein, hinauf zur unendlichen Fülle des Schöpfertums. Doch die Herrscher voller Neid und Wut wegen der entlaufenden Herde der Menschen, nannten ihn bloß einen Lügner und Scharlatan. Mit Lüge und Tücke hielten sie Reden vor dem Volk der Juschoiten. Verführt habe der Mann die Menschen und sie in die Irre gelenkt. In dunklen Gewölben wurde der Gesandte qualvoll gefoltert und gedemütigt. Zerrissen war seine Haut und blutüberströmt lag er auf der Erde und wurde mit Hohn und Tritten geschändet. Vorbei geführt an seinen ehemaligen Folgern, die ihn nun anspuckten, an schrien und mit Dreck bewarfen, wurde er schließlich auf ein Stück Holz genagelt, so das ihn jeder der dort Anwesenden noch einmal belachen und beschmutzen konnte. Als die grausame Tortur endlich endete, übergab man den Gesandten denen, die bis zum Ende mit Liebe und Treue bei ihm blieben. Sie bahrten den Geschändeten auf, salbten seinen zerschlagenen Körper und bedeckten die grausame Schmach der Menschen und seine tiefen Wunden mit einem weißen Tuch. ​ Nach drei Tagen gingen die, die ihm treu waren, zurück zu jenem Ort um ihn zu begraben. Sie waren begleitet von Abgesandten der Herrscher und Neugierigen aus dem Volke. Doch dort auf seiner Bahre lag lediglich das weiße Tuch, säuberlich zusammengefaltet ohne einen Fleck. Die Getreuen nahmen weinend sanft das Tuch und knieten dankbar vor der Bahre, die Neugierigen erstarrten mit offenen Mündern und den Abgesandten der Herrscher lief vor Angst der Schweiß von der Stirn und sie wichen feige zurück von diesem Ort und rannten zu ihren Herren, um das Schrecken zu künden. Die Nachricht vom Verschwinden des tot geglaubten Gesandten verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Jene die ihn ruchlos verrieten, glaubten Buße zu tun, indem sie sich aus eigener Unverzeilichkeit entleibten oder um an einsamen Orten um Vergebung zu flehen. Das Volk der Juschoiten war zweigeteilt. Viele verdrängten ihre Schuld und verziehen sich, in dem sie sich sagten: „Andere hatten sich ja schließlich auch von ihm abgewandt und ihn mit Steinen beworfen“. Doch viele schämten sich für ihre Schuld und dafür, dass sie sich von den Hassreden der Herrscher blenden ließen und sich von ihm abwandten. Sie bedachten ihn mit Scham und Traurigkeit. Nun erst, da er nicht mehr da war, waren sie dankbar für jedes seiner liebevollen Worte und jede seiner heilsamen Taten. Doch eine kleine Gruppe, darunter auch viele der Herrschenden, wollte ihre Schuld nicht einsehen und sie ersannen schlau einen anderen Plan, der ihnen nicht nur Gehör und Folgsamkeit des Volkes einbrachte, sondern auch noch Macht und Reichtum versprach.Sie planten hinter verschlossenen Türen und an einer Tafel mit goldenem Geschirr zu künden, dass der Gesandte nur deswegen auf Erden war, um den Menschen ihre Verfehlungen aufzuzeigen aber ihnen gleichsam in Großmut und Güte verzieh und das sein einziger Sinn war, für die Sünden der Menschen zu sterben. Was sie aber nicht wussten war, das der Gesandte in nicht materieller Gestalt mit an dieser Tafel saß und was sie nicht hörten war, das er entsetzt und traurig aufstand und die Tafel sowie den Raum mit den Worten verließ: „Nein, meine Herren sie taten und tuen Unrecht! Ich wurde geboren, um zu leben, genau wie sie.“ Der Plan ging auf. Mit rührseligen Mienen warfen sich die schlauen Herren auf weiche Kissen am Boden und kündeten von der Heiligkeit des Gesandten, der nur gekommen war um für die Sünden der Menschen zu sterben. Und die Menschen folgten ihnen endlich wieder, sei es aus schlechtem Gewissen oder mit der Hoffnung auf eine weisere Herrschaft.Jahrzehnte, Jahrhunderte und ein paar Jahrtausende hindurch erschien der Gesandte in unterschiedlichster und meist unscheinbarer Gestalt wieder und wieder in dieser Welt um zu sehen, was die Menschen aus seinem Erbe machten. Größer und größer wurde sein Ärger und sein Groll. Friedliche und weise Völker wurden gezwungen an ihn glauben und ihre eigenen Götzenbilder wurden blutig zerschlagen. Die Reglision – so nannten die schlauen Herren die Gemeinde das, was sie aus der Präsenz und der Weisheit des Gesandten für sich reichtum- und machterbringend machten, wuchs und wuchs. Mit Demut, die sie selbst nicht kannten, erzwangen oder erkauften sie sich den Glauben der Massen und die Massen waren erleichtert für die teuer bezahlte Absolutionen ihrer Missetaten und vergaßen schnell die eigentliche Botschaft des Gesandten. Der Gesandte musste in all der Zeit mit ansehen und ertragen, dass in seinem Namen gemordet, geschändet, gelogen und die Schöpfung missachtend gehandelt wurde. Aus Ärger wurde Wut und diese Wut wuchs und wuchs in ihm. Er verstand seine damalige Aufgabe nicht mehr, fragte sich warum er so grausam verfolgt und geschändet wurde. Die Missinterprätation seiner Erscheinung verfolgte ihn wie der makaberste Hohn. WOZU fragte er sich, wozu habe ich ihnen gezeigt mit Liebe zu heilen und ihnen weisen Rat gegeben, wenn sie nichts anderes daraus ersinnen als Hass zu schüren, die Gabe der Schöpfung – das Leben zu vernichten und die Völker zu verdummen? Man mag es verstehen oder nicht, ein paar Jahrtausende nach seiner ersten Erscheinung kam er wieder. Er kam wie damals wieder in unwirtlichen Zeiten als ein unscheinbarer Mann und mischte sich unter das Volk der Germanden. Doch nun wusste er, wie er ein Volk in Armut und Hunger erreicht, nämlich mit Lüge und schlauer Rhetorik. Zunächst wurde er verlacht für seine mächtigen Visionen, die dem Volk verhießen, etwas besseres zu sein. Es müsse ihm nur folgen und den unseligen Rest der in dieser Welt lebenden Menschen unterjochen. In seinen Visionen war die Herrschaft über alle Menschen nur das Beiwerk seiner Mission. Denn alles in ihm war auf ein einziges Volk gerichtet - das Volk der Juschoiten. Das Volk das ihn verraten, geschändet und getötet hatte und seine Lehre missbrauchte und benutzte und in seinem Namen über die Jahrtausende hinweg soviel Schande und Leid erzeugte, das selbst ihm als ein hoher Gesandter das Herz erfror. Und so tat er es. Nunmehr kein Unscheinbarer mehr sondern Herrscher über das Volk der Germanden nahm er grausame Rache an dem Volk der Juschoiten, ließ sie verfolgen und grausam sterben. Er linderte zwar seine Wut doch seine scheinbar schlafende Wesensseele schlief nicht. Sie hatte sich ganz klein gemacht und sich in seinem zu Eis gefrorenen Herzen versteckt und weinte. Der Rest der Welt begehrte auf und stellte sich ihm entgegen. Doch sie sollten ihn nicht richten, dass tat er selbst... Mit schwerer Schande beladen, zog er sich zurück. Hier und da erschien er wieder in dieser Welt und lieferte sich in unsäglichen, grausamen und traurigen Inkarnationen selbst ans Messer. Wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Ja, wie konnte nur so eine Bestie aus ihm werden? Wenn wir jetzt an den Anfang der Geschichte zurück kehren, wissen wir die Antwort. Sie ist so einfach, dass man das jahrtausendelange Gemetzel gar nicht begreifen kann. All das begann mit einer Lüge, deren Saat Neid, Missgunst, Hass und Verrat waren. Ein letztes Mal noch wollte der Gesandte in dieser Welt in Erscheinung treten und auf die Wahrheit und ein ehrliches um Verzeihung bitten hoffen. So ließ er sich wieder gebären und schaffte es, dem Oberhaupt der Reglision vorzusprechen. In einer leidenschaftlichen Rede erzählte er dem Pontifay seine ganze Geschichte, von all seinen Inkarnationen angefangen als weiser Heiler, der von den Menschen verfolgt, gedemütigt und geschändet wurde bis hin zur völkermordenden und rachedürstenden Bestie, dem Massen von Menschen ehrfurchtsvoll „Wohlsein“ entgegen riefen und ihm getreu Folge leisteten. Er gab zu, dass alle Facetten, die ein Wesen in sich in sich tragen kann auch sein Wesen füllten, angefangen von lichtvoll weiser Heilung bis in die aller-tiefste Dunkelheit, Zerstörung und Wahn. Das Gesicht des Pontifay schwoll an über seinem steifen und festzurrten Kragen. Blutrot wurde es und sein Atem keuchte. Er schnellte auf von seinem edelsteingeschmückten Thron, erhob zittert den Arm und zeigte mit dem Finger auf den Gesandten. Er schrie, so gut er konnte, der steife Kragen war wirklich hinderlich: “Wache, hinaus mit diesem Wahnsinnigen. Seine Worte schänden das Antlitz des Heiligen. Das ist Blasphemie! Hinaus mit ihm!“ Der Gesandte erhob sich langsam und atmete tief ein. Mit verlorenem Lächeln durchstreifte sein Blick noch einmal die bis zur Decke reich geschmückte Halle. Traurig hielt sein Blick, an dem festgenagelten Abbild seiner selbst, verewigt im schönsten, feinsten und teuersten weißen Marmor, inne. „Schon gut, ich gehe schon. Ihr braucht mich nicht hinaus werfen zu lassen. Meine Worte sind die Wahrheit und die Wahrheit schändet mein Antlitz nicht. Wenn ihr sie sprechen würdet und das war alles, worum ich euch heute bat, würde mein Antlitz heilen. Die Wahrheit ist, dass ich geboren wurde um zu leben. Sterben müsst ihr mit euren Sünden allein oder ihr macht euch mutig ans Werk euer Schicksal zu wandeln, eure Schuld zu bekennen, eure Verantwortung zu akzeptieren und nicht bei jeder eurer Missetaten und Missgeschicke die Götter anzuklagen. Blasphemisch ist hier einzig euer Antlitz. Guck dir mal deine teure Kutte an und dein goldenes Zepter! Ein wahres Mitglied aus dem Rat der Schöpfung würde so etwas nicht tragen, sondern es beim Pfandleiher versetzten und das Geld denen geben die krank sind und hungern“. Er drehte sich um und ging und kam nie wieder in diese Welt. Und mit ihm gingen alle Gesandten, die mit ihm gekommen waren um die Menschen, ob im großen oder im kleinen Kreise, an die wahre Führung und Fügung zu erinnern. Und von nun an lag das Schicksal allein bei den Menschen in dieser Welt. Werden sie sich erinnern? Werden sie sich den wahren Gesetzen und der Ordnung dessen was sie schuf wieder unterordnen und werden sie die richtige Lehre aus dem Schicksal des Gesandten schließen und endlich begreifen, das das Schöpfertum keine Verjährungsfrist gewährt? Denn es verlangt nach Wahrheit und Heilung. Es gab ALLEM das Leben und wer diese Gabe zerstört, muss es bereuen und es wieder heilen. Und ehrliche Reue bedingt die Wahrheit. Autor: Maren Kunst

  • Psyche & Krise | Maren's Kunst

    Hier habe ich einige Informationen zu den Themen: Psyche & Krisen Wissenswertes aus Psychologie & Wissenschaft​​ zusammengetragen: ​ Psyche & Krisen: Hier ist der link zu einer sehr guten Plattform zum Thema Psyche, psychiatrische Erkrankungen und Heilmethoden (alternativ & klinisch) ​ http://www.seele-und-gesundheit.de/index.html Depressionen als Chance? - Sichtweise ändern? http://enmed.de/serotonin-als-gegenspieler-von-dmt-warum-depression-eine-biochemische-heilung-ist/ Psychologie & Wissenschaft: Die Kleinsten werden oft unterschätzt. Was sind MITOCHONDRIEN, programmierter Zelltod und Neuroplastizität? Und was hat das mit Depressionen und Alzheimer zu tun? Und warum hilft die tägliche Versorgung mit OMEGA 3 FETTSÄUREN Körper und Geist gesund zu halten? Viel Wissenswertes vom amerik. Neurologen Dr. David Perlmutter ​ http://forum.csn-deutschland.de/viewtopic.php?t=18033 ​ https://www.randomhouse.de/David-Perlmutter-im-Interview-zu-seinem-Buch-Dumm-wie-Brot.-Wie-Weizen-schleichend-Ihr-Gehirn-zerstoert-(Goldmann-Taschenbuch)/aid50072.rhd ​ ​ ​ Buchtipp und Leseprobe “Das erleuchtete Gehirn” von Alberto Villoldo und David Perlmutter ​ Mit Schamanismus und Neurowissenschaft das Geheimnis gesunder Zellen entdecken: https://www.randomhouse.de/leseprobe/Das-erleuchtete-Gehirn-Mit-Schamanismus-und-Neurowissenschaft-das-Geheimnis-gesunder-Zellen-entdecken/leseprobe_9783442219636.pdf ​ ​ ​ Schritt für Schritt ins Paradies - Ton Steine Scherben - Unknown Artist 00:00 / 00:00

  • Meine Heilöle | Maren's Kunst

    HEU & VERSTEINERTES HOLZ (Sonnenblumenöl als Basisöl) Das Heuöl habe ich aus Alpenheu mit ungefähr 50 verschiedenen Wiesenpflanzen und Kräutern hergestell. Es wirkt sehr beruhigend und hilft vor dem Zubettgehen beim Einschlafen. Lindert Entzugssymtome ​ Versteinerte Holz besänftigt Wut und Überreaktion, hilft eigene Fehler einzusehen und daraus zu lernen. stärkt die Widerstandskraft gegenüber Suchtmitteln (Alkohol , Drogen...) mildert Entzugserscheinungen ​ In Liebe gewidmet Pedanios Dioskurides JOHANNISKRAUT☀ ROT Öl Bei DIOSCURIDES ist das Johanniskraut auch als Hartheu genannt. Ansonsten sind mir Namen wie Herrgottsblut, Fuga Daemonum (Teufelsflucht) bekannt. Der Name Johanniskraut ist auf Johannes den Täufer zurückzuführen. PARACELSUS nennt es ein Gottesgeschenk, die königliche Arznei und das Ebenbild der Sonne. DIOSCURIDES als Arzt der Kaiser und Begleiter vieler Feldzüge nutzt die Pflanze vorzugsweise wegen ihrer WUNDHEILENDEN und SCHMERZSTILLENDEN Wirkung, bei Ischiasleiden und Brandwunden. In der MATERIA MEDICA von Ihm ist dazu folgendes zu finden: ​ ...Vorzugsweise heilt sie Ischias, man muss aber nach der Reinigung Wasser nachtrinken. Auch Feuerbrandwunden heilt das Kraut als Kataplasma, endlich stillt es das Blut... ​ Ansonsten hilft Johanniskraut bei folgenden Beschwerden: Gicht, Rheuma SCHMERZSTILLEND nach Verstauchungen, Nackenverspannung, Nervenschmerz, Gürtelrose und HWS Syndrom Sonnenbrand, Verbrennungen Neurodermitis Erst PARACELSUS, als dessen Lieblingspflanze das Johanniskraut gilt, erforscht ihre hervorragenden Eigenschaften auf die Psyche. Er spricht von 4 Kräften, die die Pflanze zum Universalmittel machen: Gegen PHANTASMATA, Gegen Wunden Gegen Würmer Als Balsam PHANTASMATA würde man heutzutage geistige Erkrankungen oder Störungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und der gleichen, nennen. (Aus DIE KRÄUTERKUNDE DES PARACELSUS von Olaf Rippe: Es sind Krankheiten die die Leute zwingen, sich selbst zu töten (III/630)). Also Krankheiten (wenn man die Person vorher schon kannte) bei denen man das Gefühl hat, die Person sei von einem anderen Geist beseelt. Als ihr Ebenbild, sollte JOHANNISKRAUT sollte im Einklang mit dem Sonnengang eingenommen werden, also am Morgen (nicht zur Nacht und am Nachmittag). So wird es von wissenden Verabreichern auch heute verschrieben, verabreicht oder empfohlen. WICHTIG zu wissen ist: Rinder, Pferde, Schafe meiden das JOHANNISKRAUT meistens. Denn sie sind hellhäutig und lichtempfindlich. So BLÖD, wie sie des öfteren genannt wird, ist die KUH gar nicht. JOHANNISKRAUT erzeugt, wenn sie und andere helle Typen und Rassen (so auch der MENSCH) es fressen, hohe Lichtempfindlichkeit, Schwellungen, Sonnenbrand bis hin zu Nekrosen. Es gilt, je heller der Teint um so sensibler die Einnahme von JOHANNISKRAUT. Dieses ist keine böse Laune der Natur. PARACELSUS nennt das Kraut "Das Gottesgeschenk" an den Menschen, da seine lichte und sonnige Energie die Kraft hat, die Dunkelheit zu vertreiben. Gemeint ist damit die stark positiv wirkende Heilkraft des Johanniskrautes auf die Psyche (insbesondere in der dunkleren Jahreshälfte). KUDZU & KUNZIT (Sonnenblumenöl als Basisöl) Kudzu - eine ostasiatisch Pflanze wird bereits seit 1000 Jahen gegen das Verlangen nach Alkohol eingesetzt. Alkohol wird sehr verzögert im Körper abgebaut, was zur Folge hat, das man bereits nach wenigen Gläsern betrunken ist und kein Verlangen hat weiter zu trinken. Zudem erzeugt Kudzu in Verbindung mit Alkohol Übelkeit und Schwindel Der Kunzit ist ein Spezialist in Sachen Alkohol & Drogen. Wer immer den Wunsch und den Willen hat, an seinen Problemen und deren symptomatischen Leiden: Depressionen, Sucht, Ängste usw zu arbeiten, findet im Kunzit, neben dem Rauchquarz, den besten Begleiter, Unterstützer und Willensstärker. ​ In Liebe gewidmet meinem Vater und den tapferen Freuden & Kameraden ​ HEIL💞 ALLIANCE Psyche No.I HeilÖl Psyche No.I & HeilTinktur Psyche No.I ​ (DEPRESSIONEN, Unruhe, Schlafstörungen, Ängste u.a.) ​ Die heilsamen Bestandteile der Pflanzen sind in verschiedenen Medien (Öl, Alkohol. Glycerinen u.a.) unterschiedlich löslich. Um eine ganzheitliche Nutzung möglichst aller Bestandteile und ihrer Heilkräfte zu erreichen, habe ich von allen hier mitwirkenden Pflanzen einzelne Auszüge mit Öl (Basis Öl. ist mein Heuöl) und einzelne Auszüge mit pflanzlichem Bio Glycerin hergestellt und sie dann entsprechend kombiniert. Jedoch sind sowohl das HeilÖl Psyche als auch die HeilTinktur Psyche alleine auch sehr wirksam. Die Pflanzen: Hopfen : schlaffördernd, beruhigend, schmerzstillend Damiana : lindert Depressionen, beruhigt, hilft bei Gedächtnisproblemen, hilft bei geistiger Erschöpfung, krampflösend, Appetitfördernd Hohes Helmkraut : beruhigend, bei Ängsten Melisse: beruhigend, hilft gegen Nervosität, entspannend, schmerzstillend, bei Reizbarkeit, Echter Baldrian : schlaffördernd, entspannend, bei Ängsten, beruhigend, konzentrationsfördernd, krampflösend, Johanniskraut : bei Depressionen, Gemeine Nachtkerze : beruhigend, bei gestörter Libido Catuaba : bei gestörter Libido, lindert Depressionen Wildlattich: beruhigend, schmerzlindernd Das Öl. als auch die Tinktur sind zusätzlich mit den Heilersteinen Schwarzer Turmalin und Rauchquarz aufgeladen. HERZGESPANN 💞Heilöl Leonurus cardiaca ​ Das HERZGESPANN ist, wie der lateinische Name ( Leonurus für Löwe & Cadiacas für Herz) bereits verrät, ein Löwenherz auf seelisch und körperlichen Ebene. Es wirkt entkrampfend auf beiden Ebene Im Unterschied zu anderen beruhigenden Pflanzen macht das Herzgespann NICHT MÜDE bei der Alltagsbewältigung. Wiederum hilft es beim Wiedereinschlafen. HERZGESPANN hilft: als ERSTE HILFE Pflanze (wie Notfalltropfen von Bachblüten) bei Schock, Unfall, Prüfungsangst, Trauer, Ereignisse die uns aus der Mitte werfen. ​ als Frauenkraut: (Bestens in Kombination mit Frauenmantel, und Schafgabe) Unter der Geburt Wechseljahre Schilddrüsenkraut Prostataleiden und auch bei Prostatakrebs (bestens in Verbindung mit Propolis) Gallen- und Leberleiden HERZGESPANN unterstützt das MERKURPRINZIP (Rhytmisches System: alle ausgleichenden Prozesse. wie Herz Funktion, Blutdruck, Schlaf-/Wachstums, Atmung, Stoffwechsel). Da diese Prozesse ununterbrochen stattfinden, sollte man sie auch regelmäßig unterstützen, zBsp. mit Pflanzenarzneien, die das MERKURPRINZIP unterstützen. Dabei wirken Pflanzen mit prägnantem Blatt- und Stengelsystem besonders begünstigend auf unser Rhythmisches System (Merkurprinzip): ​ HERZ: Herzgespann, Melisse, Fingerhut LUNGE: Lungenkraut, Eukalyptus BLUTkreislauf: Brennnessel, Rosmarin HORMONsystem: Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe JOHANNISKRAUT meets SCHWARZER TURMALIN JOHANNISKRAUT wirkt, laut vieler Studien, besser aber langsamer als chemische Antidepressiva, da diese häufig nur an den Serotonin-Rezeptoren wirken. Das Hyperforin & andere Inhaltsstoffe des JOHANNISKRAUTES sorgen dafür, dass wichtige Neurotransmitter, Botenstoffe & Hormone besser verstoffwechselt werden und dadurch dem Gehirn vermehrt zur Verfügung stehen. Somit hilft es, die Ursachen der Depressionen nachhaltiger zu beseitigen. JOHANNISKRAUT unterstützt das Wurzel- und SakralChakra. ​ Der SCHWARZE TURMALIN (Schörl) gehört zu den kräftigsten Schutz- und Heilersteinen. Er ist für mich ein ideale Gegleiter für HSPs und Empathen, da er wie ein Schutzschild vor negativen Einflüssen (zBsp. Computerstrahlung) flankiert. Aufgrund seines Reichtums an Mineralstoffen (Natrium, Silizium, Eisen, Mangan, Kalzium usw ) ist Turmalin ein dynamischer, aufbauender und belebender Heilerstein. Sein Eisenreichtum wirkt stark anregend auf den Energiefluss. Geistig ermöglicht Schörl, eine gelassene, neutrale Haltung einzunehmen. Er vermindert negative Gedanken und hilft bei Stress und Belastungen Der SCHWARZE TURMALIN unterstützt das WurzelChakra. ​ GÄNSEBLÜMCHEN LARIMAR ÖL (Sonnenblumenöl als Basisöl) Das Gänseblümchen macht lieblich und zart und es erfreut das Herz. Es verzaubert mit Lächeln und tröstet bei Traurigkeit. Es ist unbeschwert und unschuldig wie ein Kind. Hilft auch bei Morgenmuffeligkeit ​ Der sanfte Larimar hilft liebevoll zu mehr Selbstsicherheit und Selbstverwirklichung. Dennoch ist er ein hochwirksamer Schutzstein, denn sein Licht ist so rein, es kann nicht getrübt werden. In Liebe gewidmet Herrn ​ HOPFEN & OPALITH (Heuöl als Basisöl) Hopfen beruhigend, entspannend, konzentrationsfördernd, krampflösend, schlaffördernd, Bei allen Zuständen von Nervosität, Schlaflosigkeit, Angst (Prüfungsangst) und vielen psychosomatisch bedingten Krankheiten eingesetzt werden. Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Valerensäure, Baldriansäure, Sesquiterpene, Arnikaflavon, Hydrophile Lignane, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz, Alkaloide Verwendete Pflanzenteile: Wurzeln (Blüten ​ Opalith hilft bei Schlafstörungen jeglicher Art und kann sie sogar gänzlich beseitigen, da er eine direkte Wirkung auf das Schlafzentrum hat und den Schlaf- Wachrhythmus somit beeinflussen kann. Er wirkt den Symptomen der Depression, sowie den Auswirkungen von Stress, Lärm, Schichtarbeit entgegen. ​ ​

  • HeilSteine-Wirkung auf seelischer Ebene | Maren's Kunst

    Roter Jaspis Der Jaspis verleiht durch seine kraftvolle und erhabene Energie Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen. Er hilft Ängste auszuhalten und mildert Fluchtverhalten, Apathie, mangelndes Erinnerungsvermögen, Nervosität, Schreckhaftigkeit & Stress. Er wirkt gegen Ziellosigkeit und Unbesonnenheit und fördert unsere Standhaftigkeit (beruhigt den flatterhaften Geist). Er wirkt besonnen gegen negativen Schwingungen und Verkrampfungen in unserem Körper, welche verursacht sind durch alte und verbrauchte Werte - die wir im Begriff sind loszulassen . So reinigt er unsere Lebensenergie und hilft Suchtverhalten, Zorn und Wut abzubauen. Der rote Jaspis wurde bereits im Altertum bei der Diagnose zu Rate gezogen. Häufig und vor allem im Judentum gilt er als ältester Stein der Schöpfung und als Grundstein der Stadt Jerusalem. Rauchquarz - Die Griechen gaben ihm den Namen "Erwachsene Bergkristall" Der Rauchquarz hilft vor allem trauernden Menschen und verschafft neue Kraft und mehr Lebenslust. Er schenkt die Erkenntnis, dass sich immer ein Neuanfang lohnt. Rauchquarz verkörpert Gewissenhaftigkeit, zähe Ausdauer und Geduld, wenn es nur langsam voran geht. Er hilft mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen, gibt Realitätssinn (Kosten-Nutzen-Faktor), doch hilft er gegen die Verhaftung an materiellen Werten. Der Rauchquarz unterstürzt und hilft Menschen mit Depressionen und Menschen die zusätzlich an einer Alkoholabhängigkeit leiden. Er führt zur Entwöhnung und stärkt den Willen abstinent zu bleiben. schwarzer Turmalin Dieser wundervolle Stein ist der ideale Begleiter für HSPs und Empathen Von je her ist der schwarze Turmalin der Stein des Selbstvertrauens und des Durchhaltevermögens. Er hilft wie ein Blitzableiter geben neg. Energien, Strahlung (zB. Computer) und auch gegen schwarze Magie und Boshaftigkeit. Negative Gedanken unserer Mitmenschen, wie Misstrauen, Gier, Neid, Untreue und Eifersucht haben Kraft und können uns energetisch stark belasten und uns Schmerz und Leid zufügen.Schwarze Turmaline sind mit die kräftigsten Schutzsteine für den Körper und unsere Seele. Photo: Colourbox Hämatith Der Hämatit beschenkt uns mit mehr Spontanität, Willens- und Tatkraft. Er hilft uns wieder selbständiger zu sein . Er baut um uns herum ein Schutzfeld auf, welches es uns ermöglicht, mutiger, unbeschwerter und zielbewußter zu leben. Neid wird an unserer Willenskraft gebrochen. Seelische Verkrampfungen, welche sich auch auf die Funktion der Organe auswirken, werden mit seiner Hilfe, besonders von Hämatit-Rosen, gelindert.Dank seiner entstrahlenden Wirkung löst er auch magnetische Blockaden um uns herum. Er schützt vor schädlichen Strahlen., sogar wenn diese durch schwarze Magie hervorgerufen wurden. Wie der griechische Name für Blut "Haima" schon verrät hat der Hämatit sehr unterstützende Wirkung auf den Kreislauf, die Blutreinigung, Zell- und Blutaufbau, Eisenhaushalt und Leber. Er lässt Wunden schneller heilen und mindert Blutungen. Versteinertes Holz ​ Versteinertes Holz besänftigt Überreaktionen und Wutanfällen. Menschen, die zu Drogenmissbrauch (Alkohol, Tabletten etc.) neigen. werden in ihrer Widerstandskraft gestärkt, dem zu widerstehen. Es lindert Entzugserscheinungen. Versteinertes Holz gibt die Kraft nicht bloß fremde Fehler zu sehen, sondern auch eigene Fehler zu erkennen. Es erweckt in uns Bescheidenheit, naturverbundenen Schönheitssinn, Heimatliebe, Liebe zum Vertrauten. Versteinertes Holz verschafft uns gleichermaßen Energie als auch Erholung. Es stellt die Verbindung zur Erde her. Orangencalcit Aufgrund seiner kräftigen Farbe dringt der Orangencalcit als wärnender Energiestein in uns ein. Durch seine beruhigende Wirkung unter dem Kopfkissen in der Nacht lindert er Alpträume und Mondsüchtigkeit. Tagsüber jedoch lässt uns der Orangencalcit hell und schnell reagieren, intuitiv Situationen erkennen und Intrigen abwehren. ​ ​ Bergkristall - Der Alles sehende & liebevolle Heiler fördert zum einen die Persönlichkeitsentwicklung und schärft zum anderen die Außenwahrnehmung spendet auf sanfte Weise Kraft und Energie. Er ist ein (Heil)Stein der uns gute Gedanken und sanfte Kraft vermittelt. Er wirkt auf den gesamten Körper und löst in allen Bereichen Blockaden harmonisch auf. Der Bergkristall vermittelt klares und ruhiges Denken und bringt uns deshalb Erholung von Stress und Hektik. Er bewirkt nicht zuletzt auch das Entwickeln von mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität in der Partnerschaft. Bergkristall ist der Stein der klaren Vernunft. Viel wurde bereits über ihn geschrieben. Er unterstützt die Entscheidungsfindung, er hilft bewusst zu agieren anstatt unwillkürlich zu reagieren, er zeigt die eigenen Schwächen auf und enttarnt die eigenen Projektionen. Er kann Energieüberschüsse abziehen und unbelebte Stellen zu vitalisieren. Er hilft, was Emotionen betrifft, Nüchternheit obwalten zu lassen und gegebenenfalls über den eigenen Schatten zu springen, oder aber sachlich auf dem eigenen Recht zu bestehen. Bergkristall kann man getrost als universell bezeichnen, sie geben dem Körper das, was er gerade braucht und klären die Energie bereits auf Zellebene. Sie helfen bei kalten Stellen, man kann aber auch überschüssige Energie damit ableiten. Taube Regionen werden bewusst gemacht, überempfindliche Stellen jedoch gestärkt und geschützt. Die Aura wird insgesamt stabilisiert. Der geistigen Wirkungen sind viele, und diese hat Bergkristall gemeinsam mit Chalcedon: Objektivität in der Einschätzung der Innen- und Außenwelt und deren Verhältnis, verbesserte Intuition und Wahrnehmung, Selbstvertrauen. Er entspannt, beruhigt, macht gelassen, aber wach. Tags getragen, erleichtert er nachts das Einschlafen, das Aufstehen am Morgen fällt leicht. Bergkristall führt zu sehr klaren Träumen, er erleichtert jedoch nicht jedem das Einschlafen. Best of Spirit http://www.bestofspirits.at/steine_alle.shtml ​ Rübezahl http://www.ruebe-zahl.de/ Magnetit Der Magnetit stärkt die Nerven und hilft besonders, wenn Konflikte zwischen Vorstellung und Wirklichkeit uns aus mangelhafter Erdverbundenheit aus der Bahn werfen. Hildegard von Bingen erwähnte bereits die heilende Wirkung des Magnetits gegen Wahnvorstellungen und Verwirrtheit. Magnetit stellt den Bodenkontakt wieder her. Magnetit hilft zu unterscheiden, was einem gut tut und was nicht. Wir erfahren die Gegenwart nicht als bedrohlich oder beängstigend und halten nicht mehr an der Vergangenheit und Normen fest. Magnesit Bringt inneren Frieden, vermittelt Gelassenheit und Entspannung, fördert die Selbstliebe, Geduld und Hingabe. Gegen Nervosität, Gereiztheit, Zorn, hilft bei Depressionen, Nervenanspannungen, Erregbarkeit, Angst und Überempfindlichkeit. Macht ausgeglichen und stärkt das Ausdrucksvermögen. Er entgiftet den Körper, hilft uns bei Depressionen Überempfindlichkeit und emotional aufgestauten Verspannungen, welche ihren Ursprung im psychischen haben. Wir lernen ausgeglichener und zufriedener zu leben und erlangen dadurch eine höhere Spiritualität. Rosenquarz Stein der Liebe, des Herzens und der Schönheit Der Rosenquarz ist wahrlich ein Stein des Herzens. Er hilft unser Herz zu öffnen und unser Bedürfnis nach Liebe - in uns - zu fördern. Er lindert den Schmerz von enttäuschter Liebe und hilft die Ängste zu überwinden,wieder enttäuscht zu werden. Auch körperlich ist seine Heilkraft hauptsächlich dem Herzen gewidmet. Er lindert Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, beugt Thrombosen und Herzinfarkt vor und stärkt die Herzklappen und die Herzmuskulatur. Photo: Jeff Scovil Smaragd Der Smaragd hat einen sehr kraftvollen Charakter. Kraftvoll im Sinne eines weisen Diplomaten. Er erzeugt Balance & Ausgeglichenheit.Er verbindet Körper und Geist und setzt bei Disharmonien seine friedvollen, beruhigenden und liebevollen Kräfte frei und erzeugt dadurch Zufriedenheit und Freude. Der griechische Name Smaragdos bedeutet "Grüne Göttin aller Steine". Er vitalisiert und stärkt das Herz unser Kraftwerk (Herzmuskulatur, Herzklappen, Rhythmusstörungen) Dysfunktionen im körperlichen Bereich (besonders: Bewegungsapparat, endokrine Drüsen, Nervengeflechte lindert und heilt er ebenso wie Störungen und Erkrankungen des Gehirns (Migräne: einseitig, beidseitig, psychotische bzw. paranoide Anfälle - Wahnvorstellungen, Verfolgungswahn etc.) ​ Kyanit-Cyanit-Disthen Für Ruhe, Gelassenheit Wirkt hauptsächlich auf Nervensystem und Sprachzentrum. Befreit von schwerer Last, und Zwängen. Er ist ein aufbauender Stein und verleiht dem Träger entspannte Nerven, eine klare sichere Sprache und eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit. Photo: pinimage.com Chrysokoll Der Chrysokoll hilft seinem Träger sanft zu mehr Selbstbezogenheit und lenkt die Aufmerksamkeit zum eigenen Körper und Geist. Die Entscheidung was und wieviel wir von unserer Umwelt empfangen wollen, kann bewusster getroffen werden, weil er eine liebevolle Beziehung zu uns selbst erzeugt und wir dadurch einen Raum der Ruhe in uns finden und uns gerne in uns aufhalten. Durch das "Bei uns bleiben" schützt er uns vor seelischen Verletzungen, Hass und Wut.In seiner Anwesenheit wird uns bewusst, dass uns Wut, Zorn, Eifersucht Hass und Mißgunst uns tendenziell am meisten schaden. Der Chrysokoll hat die Kraft diese Gefühle in uns zu lindern oder aufzulösen. Er hilft uns auch in stressigen und unruhigen Situationen, bei Überspannungen und Überreizungen. Larimar - AtlantisStein Im alten Griechenland kannte man Menschen, die in kleinen Booten über das Meer kamen und mit blauen Steinen sprachen, daher sein Beiname Atlantis-Stein. Der Larimar schenkt durch seine lichtvolle und liebevolle Energie inneren Frieden und Klarheit. Er hilft uns bei Angst und Depressionen. Er mildert sowohl körperliche als auch geistige Wachstumssymptome. Der sanfte Larimar hilft liebevoll zu mehr Selbstsicherheit und Selbstverwirklichung. Dennoch ist er ein hochwirksamer Schutzstein, denn sein Licht ist so rein, es kann nicht getrübt werden ​ Der Zirkon (Hyazinth) - Bruder des Diamanten Der Zirkon ist einer der ältesten Edelsteine auf unserer Erde und auf dem Mond. Er wehrt Boshaftes ab, heilt energetische Schäden am feinstofflichen Körper Altertum: Man fand den Zirkon oft in Irrenanstalten, in denen er als Heilstein gegen Wahnsinn half. H.Brusius: Schützt vor Bösem und Ungesundem in der Welt. Nach der hl.Hildegard soll man den Stein bei Augenleiden auflegen. Er hilft bei Herzleiden und Fieber. sowie bei der Austreibung des Bösen.

  • Meine Heilersteine | Maren's Kunst

    Der Zirkon (Hyazinth) - der Bruder des Diamanten Der Zirkon ist eines der ältesten Edelsteine auf der Erde und auf dem Mond. Er wehrt Boshaftes ab, heilt energetische Schäden am feinstofflichen Körper Altertum: Man fand den Zirkon oft in Irrenanstalten, in denen er als Heilstein gegen Wahnsinn half. H.Brusius: Schützt vor Bösem und Ungesundem in der Welt Nach der hl.Hildegard soll man den Stein bei Augenleiden auflegen. Er hilft bei Herzleiden und Fieber. sowie bei der Austreibung des Bösen. Photo:Rob Lavinsky Der Smaragd Der Smaragd hat einen sehr kraftvollen Charakter. Kraftvoll im Sinne eines weisen Diplomaten. Er erzeugt Balance & Ausgeglichenheit.Er verbindet Körper und Geist und setzt bei Disharmonien seine friedvollen, beruhigenden und liebevollen Kräfte frei und erzeugt dadurch Zufriedenheit und Freude. Der griechische Name Smaragdos bedeutet "Grüne Göttin aller Steine". Er vitalisiert und stärkt das Herz unser Kraftwerk (Herzmuskulatur, Herzklappen, Rhythmusstörungen) Der Saphir Der Saphir ist ein Heilstein mit hoher Frequenz und starker Energie. Der Saphir dringt daher sehr tief in unseren gesamten Körper, Geist und Seele ein und erzeugt eine Verbindung der Körper, welche auf höchster Ebene normalerweise nur bei entspanntesten und ausgeglichensten Menschen zu finden ist. Der Saphir verhilft uns, mit mehr Zielstrebigkeit an Wünsche, Bedürfnisse und Ziele heranzutreten. Menschen, welche zu Zorn und Überreaktionen neigen, sollten ein Amulett aus Saphir am Hals tragen, da er so vor heftigen Gemütsausbrüchen bewahrt. Er verleiht seinem Träger ruhige Nerven und mehr Gedankenkonzentration. Blauer Saphir bewirkt Gelassenheit und Gleichmut, er bremst, was zu schnell geht. Saphir hilft aus Fehlern zu lernen und schneller zu merken, was einem eigentlich gar nicht gut tut oder den eigenen Überzeugungen zuwiderläuft. Er ist in der Lage, die Vorstellungskraft und den Willen so auszurichten, dass Ideen tatsächlich Wirklichkeit und Wünsche wahr werden. Zum Glück hilft er auch, bewusst positiv ausgerichtet zu leben und vor allem achtsam mit seinen Gedanken und Postulaten zu sein. Saphir hilft das eigene Leben selbstbestimmt, diszipliniert und verantwortungsvoll zu gestalten. Er fördert Tugenden wie Treue, Freundschaft, Liebe und Hoffnung. Körperlich stärkt Saphir das Vegetative und Zentrale Nervensystem. Er hilft gegen viele psychisch bedingte Erkrankungen, er fördert den Gesundungswillen und die Selbstheilungskräfte. Körperliche Wirkung "Der Saphir ist der heiterste aller Edelsteine von der Farbe des Himmels. Er macht den Geist frei und beglückt das betrübte Herz. Schon die alten Griechen verehrten diesen Edelstein als den Stein der Weisheit, Treue, Klugheit und der Vernunft. Der Rauchquarz - Der erwachsene Bergkristall Der Rauchquarz unterstürzt und hilft Menschen in Trauer, mit Depressionen und Menschen die zusätzlich an einer Alkoholabhängigkeit leiden. Er führt zur Entwöhnung und stärkt den Willen abstinent zu bleiben. Bildquelle; silber+silber Der schwarze Turmalin für mich ist dieser wundervolle Stein der ideale Begleiter für HSPs und Empathen Von je her ist der schwarze Turmalin der Stein des Selbstvertrauens und des Durchhaltevermögens. Er hilft wie ein Blitzableiter geben neg. Energien, Strahlung (zB. Computer) und auch gegen schwarze Magie und Boshaftigkeit. Negative Gedanken unserer Mitmenschen, wie Misstrauen, Gier, Neid, Untreue und Eifersucht haben Kraft und können uns energetisch stark belasten und uns Schmerz und Leid zufügen.Schwarze Turmaline sind mit die kräftigsten Schutzsteine für den Körper und unsere Seele. Photo: Colourbox Rosenquarz Der Stein der Liebe, des Herzens und der Schönheit Der Rosenquarz ist wahrlich ein Stein des Herzens. Er hilft unser Herz zu öffnen und unser Bedürfnis nach Liebe - in uns - zu fördern. Er lindert den Schmerz von enttäuschter Liebe und hilft die Ängste zu überwinden,wieder enttäuscht zu werden. Auch körperlich ist seine Heilkraft hauptsächlich dem Herzen gewidmet. Er lindert Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, beugt Thrombosen und Herzinfarkt vor und stärkt die Herzklappen und die Herzmuskulatur. Photo: Jeff Scovil Larimar - AtlantisStein Im alten Griechenland kannte man Menschen, die in kleinen Booten über das Meer kamen und mit blauen Steinen sprachen, daher sein Beiname Atlantis-Stein. Der Larimar schenkt durch seine lichtvolle und liebevolle Energie inneren Frieden und Klarheit. Er hilft uns bei Angst und Depressionen. Er mildert sowohl körperliche als auch geistige Wachstumssymptome. Der sanfte Larimar hilft liebevoll zu mehr Selbstsicherheit und Selbstverwirklichung. Dennoch ist er ein hochwirksamer Schutzstein, denn sein Licht ist so rein, es kann nicht getrübt werden Chrysopras Chrysopras - mein großer Reiniger - sorgt für energetisch "frische Luft" Psychische Wirkung Der Chrysopras ist der Stein der Reinigung und Entgiftung für Körper und Geist. Schlechte Träume, Depressionen und Reizbarkeit gehören mit ihm der Vergangenheit an. Er löst innere Widersprüche, verhilft zu mehr Selbstvertrauen und steigert die innere Zufriedenheit. Er fördert die ungestörte Nachtruhe - gerade bei Kindern. Hilft bei Eifersucht, Liebeskummer und Problemen im sexuellen Bereich, wirkt auf die Seele und Körper entgiftend. Durch seine beruhigende Wirkung auf den Kreislauf schenkt der Chrysopras mehr Ruhe und Gleichgewicht. Unter Liebenden vermittelt er fortlaufende Treue. Der Chrysopras dient als Stein der Hoffnung und der Erneuerung. Neue Lebensaufgaben werden durch Chrysopras besser und weitsichtiger gemeistert. Körperliche Wirkung Wie oben schon angedeutet, ist der Chrysopras ein Stein der Reinigung und Entgiftung für Körper und Geist. Diese intensiven Reinigungseigenschaften machen sich auch positiv auf das Herz-. Blut- und Kreislaufsystem bemerkbar. Diamant Der Namen kommt aus dem griechischen: adámas = der Unbezwingbare; wegen der hohen Härte. Er ist ein "wahrer Meisterheiler" und wird auch "Bruchstück der Ewigkeit" genannt. Er ist der Hüter des Geistes und verhilft uns immer klar und selbstständig zu denken. Für Klarheit, Erkenntnis, gegen Angst, Depressionen, Geiz, Eifersucht. Er gibt Ausgeglichenheit, Selbständigkeit, Selbstachtung; läutert; hilft, die Eifersucht besser zu kontrollieren; nimmt Unsicherheit im Umgang mit dem Partner; lehrt Unbesiegbarkeit; macht auf Fehler aufmerksam. Der Diamant fördert das logische Denken und zwingt uns, den richtigen Lebensweg zu suchen, ihn zu finden und gibt uns die Stärke, ihn auch zu gehen - ohne Kompromisse. Diamant macht entschieden und kompromißlos, daher ist er ein guter Lehrer. Wenn einem ein Fehler unterläuft, wird man umgehend und direkt mit den Folgen konfrontiert. Der Diamant ist der Stein der unverbrüchlichen Wahrheit, der Treue zum übergeordneten Prinzip. Er hilft konsequent und diszipliniert umzusetzen und zu vertreten, was man als richtig und wichtig erkannt hat, wobei es ihm nicht um den persönlichen Vorteil geht, sondern um objektive Notwendigkeiten. Er gibt Weisheit und Einsicht, vermittelt aber auch Achtung und Respekt. Wer Diamant trägt, hat sich einen strengen, aber gerechten Lehrer ausgesucht, der keinen Mißbrauch der eigenen Macht duldet Körperliche Wirkung Kyanit-Cyanit-Disthen Für Ruhe, Gelassenheit Wirkt hauptsächlich auf Nervensystem und Sprachzentrum. Befreit von schwerer Last, und Zwängen. Er ist ein aufbauender Stein und verleiht dem Träger entspannte Nerven, eine klare sichere Sprache und eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit. Photo: pinimage.com Amethyst Der Amethyst eignet sich sehr gut, um andere Heilsteine wieder mit Energie zu versorgen (aufzuladen). Hierbei genügt ein ca. handtellergroßes Amethyststück mit vielen Kristallen. Auf diesem Stück können genauso gut Medikamente oder Schmuckartikel mit positiver Energie versorgt werden. Die besten Voraussetzungen bietet eine Amethystdruse, ein Hohlraum der mit Amethystkristallen ausgekleidet ist. Auch um Räume positiv zu beeinflussen eignen sich Amethystdrusen oder größere Amethyststücke hervorragend. Dieser Stein stärkt die Konzentration und eignet sich hervorragend zur Meditation. Er stärkt den Willen, spendet Torst und macht Mut. Er fördert die Intuition. Er ist gut um zur Ruhe zu kommen und sorgt für ebensolchen Schlaf. Der Amethyst ist einer der Heilsteine die in unserer Zeit am häufigsten benötigt werden, da viele Krankheiten und Beschwerden durch Unruhe, Nervosität, Stress, Hektik und Unausgeglichenheit verursacht werden. So macht uns der Amethyst ruhiger, gelöster und befreit uns von seelischen Belastungen und Ängsten. Ebenso fördert er das Vertrauen in sich Selbst und hilft uns leichter vom Alltag abzuschalten. Ebenso steigert der Amethyst die Wahrnehmung und lässt uns die Umwelt besser verstehen. Körperliche Wirkung Wohl wegen seiner weinähnlichen Farbe ist er ein Mittel, das gegen Trunkenheit angewandt wird (vgl. Herkunft des Namens). Gegen Stress, Nervosität, Angst, Wut, Kopfschmerzen- (Migräne), Ärger, Unruhe, Krampfadern, Sucht, Schlafstörungen, seelische Belastung. Der Amethyst ist ein guter Helfer bei Kopfschmerzen und Schmerzen im allgemeinen. Bei Kopfschmerzen und Migräne empfiehlt es sich, mit einem Amethystkristall die schmerzende Stelle zu massieren. Bei Krampfadern ist es am besten den Stein direkt aufzulegen. Um Nervosität zu verneiden, sollte man einen Amethyst mit sich führen, oder als Anhänger tragen. Bei starker Nervosität ist es ratsam einen Amethyst in die Hand zu nehmen und dabei bewusst mit ihm zu arbeiten. Um Stress, Hektik und innerer Unruhe zu vermeiden oder zu beseitigen kann ebenso vorgegangen werden. Gegen Magenschmerzen die von Stress, Ärger oder Nervosität herrühren, hilft der Amethyst auch sehr gut. Bei Schlafstörungen die durch aufwachen und nicht mehr einschlafen (oft durch zu viele Gedanken im Kopf) verursacht werden, ist es ratsam einen Amethystkristall in die Hand zu nehmen oder unter das Kopfkissen zu legen. Sehr gute Wirkung erzielt man bei Kindern, indem der Amethyst mit dem Rosenquarz kombiniert wird. Bei starker Akne, Neurodermitis und Hautallergie die durch Energieblockaden verursacht werden, kann man einen Amethyst (Amethystkristall) auf die betroffene Stelle auflegen oder sie vorsichtig mit dem Amethystkristall massieren. Ansonsten ist die Kombination mit dem Aventurin bei Hautallergien, Akne usw. sehr hilfreich. Offen aufgestellt oder offen getragen bietet der Amethyst auch einen gewissen „Schutz“ vor negativen Einflüssen. Um Sucht und suchtartige Auswirkungen, wie zum Beispiel das rauchen und übermäßige trinken von Alkohol zu verringern sollte man stets einen Amethyst bei sich führen und bei jedem Anreiz den Stein in die Hand nehmen. "Sprichwort" "Wer in den Krieg zieht, soll an seidener Schnur einen Amethyst um den Hals tragen, er wird dann von mächtigen Geistern beschützt und kein Feind kann ihm beikommen."

  • Kopie von Die Chakren | Maren's Kunst

    I am working on it... ​ Please... ...WAIT by M83

  • Meine anderen Heilmittel | Maren's Kunst

    Arzneipulver SCHAFGARBE In ❤ und Dankbarkeit gewidmet Pedanius DIOSCURIDES ​ Schafgarbe & Dextrose (Verfahren nach Paracelsus) Bereits Pedanius Dioskurides lobte und pries diese wunderbare Pflanze. Sie gehörte zusammen mit der Yamswurzel die lateinisch auch seinen Namen trägt zu seinen Lieblingspflanzen. Kein Wunder, denn ihre Heilwirkung ist umfangreich, erstaunlich und ganzheitlich. Sie wirkt BERUHIGEND. Jeder der Schmerzen oder Verletzungen durchlitten hat, weiß wie viel Stress so ein Zustand erzeugt. Selbst erfahren durfte ich ihre BLUTSTILLENDE, WUNDHEILENDE & DESINFIZIERENDE Wirkung (siehe unten in Kommentare). Selbst bei starken Verletzungen leistet Sie als Notfallversorgung erstaunliches. Zudem ist sie keimabwährend, entzündungshemmend und fördert dadurch die Wundheilung und kann zum Beispiel im Haushalt als DESINFEKTION verwendet werden. Sie wirkt KRAMPFLÖSEND zum Beispiel bei Bauchweh, Rückenschmerzen, Nackenstarre und Menstruationsbeschwerden. Bei Erkältung oder Grippe kann sie als Brustumschlag angewendet werden. Sie ist GALLENFLUSSFÖRDERND und dient als DIURETIKUM. Sie leistet ausserdem als LEBERWICKEL ausgezeichneter Dienste, die noch durch auflegen einer Wärmflasche begünstigt werden können. Bekannt ist die SCHAFGARBE auch als VENUSBRAUE, da ihre jungen Blättchen einer Augenbrauen ähneln. Diese Signatur deutet auf ihre heilsamen Kräfte als Frauenkraut hin, denn die SCHAFGARBE ist reich an PHYTOHORMONEN. In der Menopause lindert Sie die anfallenden Symptome, lindert Menstruationsbeschwerden (zBsp. mit SCHAFGARBE- Frauenmanteltee) usw. SIE lindert Kopfschmerzen und Migränesymptome. Im Verdauungsapparat hilft sie bei Durchfall, Hämorriden und Darmentzündungen. Arzneipulver JOHANNISKRAUT In ❤ gewidmet Theophrastus Bombast von Hohenheim PARACELSUS ​ (Johanniskraut und Dextrose), Verfahren nach Paracelsus Bei DIOSCURIDES ist das Johanniskraut auch als Hartheu genannt. Ansonsten sind mir Namen wie Herrgottsblut, Fuga Daemonum (Teufelsflucht) bekannt. Der Name Johanniskraut ist auf Johannes den Täufer zurückzuführen. PARACELSUS nennt es ein Gottesgeschenk, die königliche Arznei und das Ebenbild der Sonne. DIOSCURIDES als Arzt der Kaiser und Begleiter vieler Feldzüge nutzt die Pflanze vorzugsweise wegen ihrer WUNDHEILENDEN und SCHMERZSTILLENDEN Wirkung, bei Ischiasleiden und Brandwunden. In der MATERIA MEDICA von Ihm ist dazu folgendes zu finden: ...Vorzugsweise heilt sie Ischias, man muss aber nach der Reinigung Wasser nachtrinken. Auch Feuerbrandwunden heilt das Kraut als Kataplasma, endlich stillt es das Blut... Ansonsten hilft Johanniskraut bei folgenden Beschwerden: Gicht, Rheuma SCHMERZSTILLEND nach Verstauchungen, Nackenverspannung, Nervenschmerz, Gürtelrose und HWS Syndrom Sonnenbrand, Verbrennungen Neurodermitis Erst PARACELSUS, als dessen Lieblingspflanze das Johanniskraut gilt, erforscht ihre hervorragenden Eigenschaften auf die Psyche. Er spricht von 4 Kräften, die die Pflanze zum Universalmittel machen: Gegen PHANTASMATA Gegen Wunden Gegen Würmer Als Balsam PHANTASMATA würde man heutzutage geistige Erkrankungen oder Störungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und der gleichen, nennen. (Aus DIE KRÄUTERKUNDE DES PARACELSUS von Olaf Rippe: ...Es sind Krankheiten die die Leute zwingen, sich selbst zu töten (III/630)....). Also Krankheiten (wenn man die Person vorher schon kannte) bei denen man das Gefühl hat, die Person sei von einem anderen Geist beseelt. Als ihr Ebenbild, sollte JOHANNISKRAUT sollte im Einklang mit dem Sonnengang eingenommen werden, also am Morgen (nicht zur Nacht und am Nachmittag). So wird es von wissenden Verabreichern auch heute verschrieben, verabreicht oder empfohlen. WICHTIG zu wissen ist: Rinder, Pferde, Schafe meiden JOHANNISKRAUT. Denn sie sind hellhäutig und lichtempfindlich. Denn so BLÖD, wie sie des öfteren genannt wird, ist die KUH gar nicht. JOHANNISKRAUT erzeugt, wenn sie und andere helle Typen und Rassen (so auch der MENSCH) es fressen, hohe Lichtempfindlichkeit, Schwellungen, Sonnenbrand bis hin zu Nekrosen. Es gilt, je heller der Teint um so sensibler die Einnahme von JOHANNISKRAUT. Dieses ist keine böse Laune der Natur. PARACELSUS nennt das Kraut "Das Gottesgeschenk" an den Menschen, da seine lichte und sonnige Energie die Kraft hat, die Dunkelheit zu vertreiben. Gemeint ist damit die stark positiv wirkende Heilkraft des Johanniskrautes auf die Psyche (insbesondere in der dunkleren Jahreshälfte). Arzneipulver JOHANNISKRAUT In ❤ gewidmet Theophrastus Bombast von Hohenheim PARACELSUS ​ (Johanniskraut und Dextrose), Verfahren nach Paracelsus Bei DIOSCURIDES ist das Johanniskraut auch als Hartheu genannt. Ansonsten sind mir Namen wie Herrgottsblut, Fuga Daemonum (Teufelsflucht) bekannt. Der Name Johanniskraut ist auf Johannes den Täufer zurückzuführen. PARACELSUS nennt es ein Gottesgeschenk, die königliche Arznei und das Ebenbild der Sonne. DIOSCURIDES als Arzt der Kaiser und Begleiter vieler Feldzüge nutzt die Pflanze vorzugsweise wegen ihrer WUNDHEILENDEN und SCHMERZSTILLENDEN Wirkung, bei Ischiasleiden und Brandwunden. In der MATERIA MEDICA von Ihm ist dazu folgendes zu finden: ...Vorzugsweise heilt sie Ischias, man muss aber nach der Reinigung Wasser nachtrinken. Auch Feuerbrandwunden heilt das Kraut als Kataplasma, endlich stillt es das Blut... Ansonsten hilft Johanniskraut bei folgenden Beschwerden: Gicht, Rheuma SCHMERZSTILLEND nach Verstauchungen, Nackenverspannung, Nervenschmerz, Gürtelrose und HWS Syndrom Sonnenbrand, Verbrennungen Neurodermitis Erst PARACELSUS, als dessen Lieblingspflanze das Johanniskraut gilt, erforscht ihre hervorragenden Eigenschaften auf die Psyche. Er spricht von 4 Kräften, die die Pflanze zum Universalmittel machen: Gegen PHANTASMATA Gegen Wunden Gegen Würmer Als Balsam PHANTASMATA würde man heutzutage geistige Erkrankungen oder Störungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und der gleichen, nennen. (Aus DIE KRÄUTERKUNDE DES PARACELSUS von Olaf Rippe: ...Es sind Krankheiten die die Leute zwingen, sich selbst zu töten (III/630)....). Also Krankheiten (wenn man die Person vorher schon kannte) bei denen man das Gefühl hat, die Person sei von einem anderen Geist beseelt. Als ihr Ebenbild, sollte JOHANNISKRAUT sollte im Einklang mit dem Sonnengang eingenommen werden, also am Morgen (nicht zur Nacht und am Nachmittag). So wird es von wissenden Verabreichern auch heute verschrieben, verabreicht oder empfohlen. WICHTIG zu wissen ist: Rinder, Pferde, Schafe meiden JOHANNISKRAUT. Denn sie sind hellhäutig und lichtempfindlich. Denn so BLÖD, wie sie des öfteren genannt wird, ist die KUH gar nicht. JOHANNISKRAUT erzeugt, wenn sie und andere helle Typen und Rassen (so auch der MENSCH) es fressen, hohe Lichtempfindlichkeit, Schwellungen, Sonnenbrand bis hin zu Nekrosen. Es gilt, je heller der Teint um so sensibler die Einnahme von JOHANNISKRAUT. Dieses ist keine böse Laune der Natur. PARACELSUS nennt das Kraut "Das Gottesgeschenk" an den Menschen, da seine lichte und sonnige Energie die Kraft hat, die Dunkelheit zu vertreiben. Gemeint ist damit die stark positiv wirkende Heilkraft des Johanniskrautes auf die Psyche (insbesondere in der dunkleren Jahreshälfte). HEIL💞 ALLIANCE Psyche No.I HeilÖl Psyche No.I & HeilTinktur Psyche No.I ​ (DEPRESSIONEN, Unruhe, Schlafstörungen, Ängste u.a.) ​ Die heilsamen Bestandteile der Pflanzen sind in verschiedenen Medien (Öl, Alkohol. Glycerinen u.a.) unterschiedlich löslich. Um eine ganzheitliche Nutzung möglichst aller Bestandteile und ihrer Heilkräfte zu erreichen, habe ich von allen hier mitwirkenden Pflanzen einzelne Auszüge mit Öl (Basis Öl. ist mein Heuöl) und einzelne Auszüge mit pflanzlichem Bio Glycerin hergestellt und sie dann entsprechend kombiniert. Jedoch sind sowohl das HeilÖl Psyche als auch die HeilTinktur Psyche alleine auch sehr wirksam. Die Pflanzen: Hopfen : schlaffördernd, beruhigend, schmerzstillend Damiana : lindert Depressionen, beruhigt, hilft bei Gedächtnisproblemen, hilft bei geistiger Erschöpfung, krampflösend, Appetitfördernd Hohes Helmkraut : beruhigend, bei Ängsten Melisse: beruhigend, hilft gegen Nervosität, entspannend, schmerzstillend, bei Reizbarkeit, Echter Baldrian : schlaffördernd, entspannend, bei Ängsten, beruhigend, konzentrationsfördernd, krampflösend, Johanniskraut : bei Depressionen, Gemeine Nachtkerze : beruhigend, bei gestörter Libido Catuaba : bei gestörter Libido, lindert Depressionen Wildlattich: beruhigend, schmerzlindernd Das Öl. als auch die Tinktur sind zusätzlich mit den Heilersteinen Schwarzer Turmalin und Rauchquarz aufgeladen. Arzneipulver MELISSE (Melisse & Dextrose) ​ Die Melisse ist seit vielen Jahrhunderten eine bewährte Heilpflanze und ihr Können ist nahezu allumfassend in Hinblick auf sowohl körperliches als auch seelisches Leiden. Für HILDEGARD VON BINGEN war die Melisse so bedeutungsvoll als Heilpflanze, dass sie ihr die Heilkraft von 15 Kräutern zuschrieb. Sie setzte sie bei Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, rheumatischen Erkrankungen, Einschlafstörungen, Magenbeschwerden und zur Stimmungsaufhellung ein. PARACELSUS sagte Folgendes über die Melisse: "Melisse ist von allen Dingen, welche die Erde hervorbringt, das beste Kräutlein für das HERZ." Heilwirkung PSYCHE: bei Angstzuständen bei Unruhezuständen Einschlafstörungen Appetitlosigkeit aufmunternd, beruhigend & entspannend ÄTHERISCHES Melissenöl hat starke schlaffördernde und beruhigende Eigenschaften. Heilwirkung KÖRPER: Bei Erkältungskrankheiten & Bronchitis Ohrenschmerzen Asthma Herzbeschwerden (zBsp. in Kombination mit HERZGESPANN) Migräne und Kopfschmerzen Gicht & Rheuma Neuralgien Herpes labialis Gürtelrose (Aufsprühen von Melissen)hydrolat-Destilat Magenkrämpfe & Magenleiden Blähungen Gallenbeschwerden Durchfall Wechseljahrsbeschwerden Übelkeit in der Schwangerschaft Menstruationsbeschwerden Muskelverspannungen- und Krämpfen & Muskelkater antibakteriell krampflösend (zBsp in Kombination mit Gänsefingerkraut) kühlend schmerzstillend schweisstreibend pilzhemmend (bei Fußpilz) ÄTHERISCHES Melissenöl hat starke antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften. Inhaltsstoffe der Melisse: Ätherische Öle (Citral, Citronellal, Linalool, Geraniol und Aldehyde) Gerbstoffe, Bitterstoffe, Harz, Schleimstoffe, Glykoside, Saponine, Thymol und Vitamin C. HUFLATTICH SIRUP Verfahren aus der Altertümlichen Volksmedizin Heilwirkung Huflattich: von Halsschmerzen, Bronchitis bis Lungentuberkulose, Huflattich hilft den Atmungsorganen Als ich im vorigen Jahr SIRUP kochte, fühlte es sich aber irgendwie nicht stimmig an, das er Stunde um Stunde kochen muss. Die empfindlichen Vitamine und andere Inhaltsstoffe vertragen ja gar nicht so viel Wärme. Ich probiere hier eine schonendere Methode aus dem Altertum. In einem verschließbaren Glas HUFLATTICH und Zucker (ich nehme Rohrzucker) schichten. Über 3 Tage immer wieder nachfüllen auf diese Weise (da sich die Masse immer wieder senkt). Nun soll man das Glas an für sich für 6-8Wochen in die Erde eingraben (ich nehme an, wegen der konstanten Temperatur). Da ich mich gerade in einem Kloster befinde, habe ich mich als Lagerplätzchen für den Aussentempel des Padmasambhava entschieden. Dort sind die Temperaturen relativ konstant und gute Vibes gibt's noch dazu. ​ Zusätzlich aufgeladen mit dem AZURIT -MALACHIT & der Rezitation MEDIZIN BUDDHA MANTRA (Sanskrit) ​ Und ich bin wirklich begeistert. Im Gegensatz zu dem SIRUP Kochverfahren, bereitet mir die altertümliche Methode durch Gärung beim Anblick, Kosten und Erspühren ein wirklich gutes Gefühl. Der SIRUP hat eine schöne Farbe, einen seeehr intensiven Geschmack und im feinstofflichen Sinne "ordentlich Bums". freue mich. Es zeigt mir wieder auf, was es ausmacht und was man bekommt, wenn man den Dingen Zeit lässt und sie sensibel und respektvoll behandelt. So wie sie es verdienen. ​ HUFLATTICH SIRUP Verfahren aus der Altertümlichen Volksmedizin Heilwirkung Huflattich: von Halsschmerzen, Bronchitis bis Lungentuberkulose, Huflattich hilft den Atmungsorganen Als ich im vorigen Jahr SIRUP kochte, fühlte es sich aber irgendwie nicht stimmig an, das er Stunde um Stunde kochen muss. Die empfindlichen Vitamine und andere Inhaltsstoffe vertragen ja gar nicht so viel Wärme. Ich probiere hier eine schonendere Methode aus dem Altertum. In einem verschließbaren Glas HUFLATTICH und Zucker (ich nehme Rohrzucker) schichten. Über 3 Tage immer wieder nachfüllen auf diese Weise (da sich die Masse immer wieder senkt). Nun soll man das Glas an für sich für 6-8Wochen in die Erde eingraben (ich nehme an, wegen der konstanten Temperatur). Da ich mich gerade in einem Kloster befinde, habe ich mich als Lagerplätzchen für den Aussentempel des Padmasambhava entschieden. Dort sind die Temperaturen relativ konstant und gute Vibes gibt's noch dazu. ​ Zusätzlich aufgeladen mit dem AZURIT -MALACHIT & der Rezitation MEDIZIN BUDDHA MANTRA (Sanskrit) ​ Und ich bin wirklich begeistert. Im Gegensatz zu dem SIRUP Kochverfahren, bereitet mir die altertümliche Methode durch Gärung beim Anblick, Kosten und Erspühren ein wirklich gutes Gefühl. Der SIRUP hat eine schöne Farbe, einen seeehr intensiven Geschmack und im feinstofflichen Sinne "ordentlich Bums". freue mich. Es zeigt mir wieder auf, was es ausmacht und was man bekommt, wenn man den Dingen Zeit lässt und sie sensibel und respektvoll behandelt. So wie sie es verdienen. ​ Arzneipulver HERZGESPANN ❤ (Herzgespann und Dextrose) Verfahren nach PARACELSUS ​ HERZGESPANN Lonora cadiacas Das Löwenherz auf seelisch und körperlichen Ebene. Es wirkt entkrampfend auf beiden Ebene Im Unterschied zu anderen beruhigenden Pflanzen macht das Herzgespann NICHT MÜDE bei der Alltagsbewältigung. Wiederum hilft es beim Wiedereinschlafen. HERZGESPANN hilft: als ERSTE HILFE Pflanze (wie Notfalltropfen von Bachblüten) bei Schock, Unfall, Prüfungsangst, Trauer, Ereignisse die uns aus der Mitte werfen. als Frauenkraut: (Bestens in Kombination mit Frauenmantel, und Schafgabe) Unter der Geburt Wechseljahre Schilddrüsenkraut Prostataleiden und auch bei Prostatakrebs (bestens in Verbindung mit Propolis) Gallen- und Leberleiden HERZGESPANN unterstützt das MERKURPRINZIP (Rhytmisches System: alle ausgleichenden Prozesse. wie Herz Funktion, Blutdruck, Schlaf-/Wachstums, Atmung, Stoffwechsel). Da diese Prozesse ununterbrochen stattfinden, sollte man sie auch regelmäßig unterstützen, zBsp. mit Pflanzenarzneien, die das MERKURPRINZIP unterstützen. Dabei wirken Pflanzen mit prägnantem Blatt- und Stengelsystem besonders begünstigend auf unser Rhythmisches System (Merkurprinzip): HERZ: Herzgespann, Melisse, Fingerhut LUNGE: Lungenkraut, Eukalyptus BLUTkreislauf: Brennnessel, Rosmarin HORMONsystem: Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe Arzneipulver HERZGESPANN ❤ (Herzgespann und Dextrose) Verfahren nach PARACELSUS ​ HERZGESPANN Lonora cadiacas Das Löwenherz auf seelisch und körperlichen Ebene. Es wirkt entkrampfend auf beiden Ebene Im Unterschied zu anderen beruhigenden Pflanzen macht das Herzgespann NICHT MÜDE bei der Alltagsbewältigung. Wiederum hilft es beim Wiedereinschlafen. HERZGESPANN hilft: als ERSTE HILFE Pflanze (wie Notfalltropfen von Bachblüten) bei Schock, Unfall, Prüfungsangst, Trauer, Ereignisse die uns aus der Mitte werfen. als Frauenkraut: (Bestens in Kombination mit Frauenmantel, und Schafgabe) Unter der Geburt Wechseljahre Schilddrüsenkraut Prostataleiden und auch bei Prostatakrebs (bestens in Verbindung mit Propolis) Gallen- und Leberleiden HERZGESPANN unterstützt das MERKURPRINZIP (Rhytmisches System: alle ausgleichenden Prozesse. wie Herz Funktion, Blutdruck, Schlaf-/Wachstums, Atmung, Stoffwechsel). Da diese Prozesse ununterbrochen stattfinden, sollte man sie auch regelmäßig unterstützen, zBsp. mit Pflanzenarzneien, die das MERKURPRINZIP unterstützen. Dabei wirken Pflanzen mit prägnantem Blatt- und Stengelsystem besonders begünstigend auf unser Rhythmisches System (Merkurprinzip): HERZ: Herzgespann, Melisse, Fingerhut LUNGE: Lungenkraut, Eukalyptus BLUTkreislauf: Brennnessel, Rosmarin HORMONsystem: Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe Arzneipulver WILDKRÄUTER In ❤ gewidmet den PFLANZEN ​ Mit Gänseblümchen, Spitzwegerich, Borretsch, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennnessel mit Samen, Breitwegerich, wilder Dill, Beifuss, Baldrianblüten, Vogelmiere Ackerschachtelhalm, Akelei, roter Klee (mit Dextrose) Verfahren nach Paracelsus Für die Zeit, wenn die Natur in die Winterpause geht, habe ich dieses Kräuterpulver kreiert, um auch in der Zeit in der die Natur ruht, ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt zu sein. Was die WILDKRÄUTER im Gegensatz zu gepflanzten Kulturgemüse so kraftvoll und nährstoffgeladen macht, ist das sie nur dort wachsen, wo sie Lebensbedingungen vorfinden, denen sie gewachsen sind. Samen gehen an einer Stelle auf, jedoch an einer anderen Stelle nicht. Sie sind Hitze, Trockenheit, Nässe usw schonungslos ausgesetzt und dennoch SIE wachsen... Ich glaube, dass es kein kraft- und energievolleres Pflänzchen gibt, als ein GÄNSEBLÜMCHEN das sich durch den Asphalt kämpft. Was es alles anstellen muss und wie lange es auch immer dauert, die eine Stelle zu finden die es möglich macht ans Licht zu wachsen, weiss glaub ich nur das GÄNSEBLÜMCHEN🌼 allein... Arzneipulver WILDKRÄUTER In ❤ gewidmet den PFLANZEN ​ Mit Gänseblümchen, Spitzwegerich, Borretsch, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennnessel mit Samen, Breitwegerich, wilder Dill, Beifuss, Baldrianblüten, Vogelmiere Ackerschachtelhalm, Akelei, roter Klee (mit Dextrose) Verfahren nach Paracelsus Für die Zeit, wenn die Natur in die Winterpause geht, habe ich dieses Kräuterpulver kreiert, um auch in der Zeit in der die Natur ruht, ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt zu sein. Was die WILDKRÄUTER im Gegensatz zu gepflanzten Kulturgemüse so kraftvoll und nährstoffgeladen macht, ist das sie nur dort wachsen, wo sie Lebensbedingungen vorfinden, denen sie gewachsen sind. Samen gehen an einer Stelle auf, jedoch an einer anderen Stelle nicht. Sie sind Hitze, Trockenheit, Nässe usw schonungslos ausgesetzt und dennoch SIE wachsen... Ich glaube, dass es kein kraft- und energievolleres Pflänzchen gibt, als ein GÄNSEBLÜMCHEN das sich durch den Asphalt kämpft. Was es alles anstellen muss und wie lange es auch immer dauert, die eine Stelle zu finden die es möglich macht ans Licht zu wachsen, weiss glaub ich nur das GÄNSEBLÜMCHEN🌼 allein... Arzneipulver ZISTROSE Kroatische Zistrose & Dextrose (Verfahren nach Paracelsus) Die Zistrose (Cistus incanus) ist eine im Mittelmeer heimische Pflanze. Sie wird seit alter Zeit als Heilpflanze verwendet. In der griechischen Volksmedizin wurde Cistus bei JUCKREIZ und zur DESINFEKTION von Wunden verwendet. Cistus oder Cystus gehört zu den POLYPHENOLreichsten Pflanzen Europas. Heute werden ihre hoch antioxidativen Stoffe zur Behandlung von GRIPPALEN INFEKTEN & ERKÄLTUNG eingesetzt. HEILWIRKUNG der Zistrose: stimuliert das Immunsystem stärkt die Schleimhäute gegen Erkältungen, gegen Hauterkrankungen (zBsp. Akne, Neurodermitis) bei Magen-Darm-Beschwerden (zBps. Darmgrippe) bei Entzündungen der Harnwege als Räucherwerk zur Desinfektion (sogar gegen die Pest kam sie zum Einsatz) SIE wirkt: entzündungshemmende, juckreizlindernde, keimtötende entgiftend (zBsp. bei Schwermetallbelastung- und vergiftung) antimykotisch Aus der MATERIA MEDICA von Pedanius DIOSKURIDES: =126. Kistos. ... Sie hat zusammenziehende Kraft; daher sind die zerriebenen Bläthen, zweimal des Tages in herbem Wein getrunken, ein gutes Mittel gegen Dysenterie. Für sich als Umschlag halten sie fressende Geschwüre auf. Mit Wachssalbe heilen sie Brand- und veraltete Wunden... =128. Ladanum. ...Die Kraft der Blätter desselben erweist sich als adstringirend, heilsam gegen das, wogegen auch der Kistos wirkt. Von ihm wird das sogen. Ladanum (Cistus Harz) gewonnen. Es hat adstringirende, erwärmende, erweichende, Kraft. Mit Wein, Myrrhe und Myrte gemischt verhindert es das Ausfallen der Haare, mit Wein eingestrichen macht es die Wundnarben schön, mit Honigmeth oder Rosenöl eingeträufelt heilt es Ohrenschmerzen, als Räucherung dient es zum Herauswerfen der Nachgeburt, den Zäpfchen zugemischt heilt es Verhärtungen in der Gebärmutter; es wird auch mit Erfolg den schmerz- stillenden Arzneien und Hustenmitteln zugesetzt. Mit altem Wein ge- trunken stellt es den Durchfall. Es ist aber auch harntreibend... PLINUS DER ÄLTERE beschrieb ebenfalls im 1. Jahrhundert nach Christus die Gewinnung des LADANUM Harzes mit Hilfe von Ziegen. Diese wurden durch die dichten Zistrosengebüsche getrieben. Das klebrige Harz der Zistrosen blieb an den Ziegenhaaren hängen, welche dann abgeschnitten und ausgekocht wurden. Im erkalteten Überstand konnte das wertvolle Harz abgeschöpft werden. Arzneipulver KLEBRIGER ALANT aus der Familie der ALANTE (Dittrichia viscosa oder Inula viscosa) Kroatischer Klebriger Alant & Dextrose (Verfahren nach Paracelsus) Der Klebrige Alant ist eine im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze. Alant wird vor allem bei GRIPPALEM INFEKT mit starkem HUSTEN sowie chronischen Beschwerden der Lungen verwendet. Alant ist reich an ätherischen Ölen und weiteren Inhaltsstoffen wie Phytosterole und anderen, die sehr begünstigend bei Erkrankungen der oberen Atemwege wirken. Die Pflanze wird sogar wegen ihrer Lungen reinigenden Wirkung bei der Raucherkrankheit COPD empfohlen. Besonders wirkungsvoll sind die Wurzeln des Alants, die im Spätsommer und Herbst geerntet werden, jedoch ist auch das Kraut ein wirksames Heilmittel. Das Öl des Klebrigen Alants ist sehr wirkungsvoll bei Atemwegserkrankungen. Es wird aus der ganzen blühenden Pflanze gewonnen und wirkt hustendämpfend, schleimlösend und krampflösend. Ich werde euch das Ergebniss in ca 6 Wochen vorstellen 😊. Heilwirkung des ALANTs bei: Erkältungskrankheiten der oberen Luftwege trockener Reizhusten z. B. bei Sarkoidose chronische Hustenzustände langwierige Bronchialkatarrhe Bronchitis, starke Verschleimung Allgemein erleichtern Heilmittel mit Alant das Atmen und können daher auch bei pflegebedürftigen Personen oder bei Lungentumoren und ‐metastasen eingesetzt werden. ALANT wirkt: antioxidativ entzündungshemmend blutdrucksenkend auswurffördernd hustenlösend galletreibend schweißtreibend antiseptisch Ein besonders wirksames Mittel mit dem Alant bei Erkrankungen der Atemwege ist die Bereitung eines Infuses (sowohl aus Wurzel als auch aus Kraut). Dabei werden die Pflanzenteile mit heißem Wasser übergossen und 4-8 Stunden eingeweicht. Danach kann das Getränk noch einmal kurz erwärmt werden und dann getrunken werden. Bereits DIOSKURIDES wies darauf hin, dass beim Sammeln der Pflanze ein Jucken auftreten kann. Wer sehr empfindlich ist, sollte daher Handschuhe tragen. Zum ALANT findet sich Folgendes in seiner Materia Medica: =27. Alant. ...Die Wurzel wird im Sommer gegraben und zerschnitten getrocknet. Die Abkochung davon getrunken treibt den Urin und die Menstruation. Die Wurzel selbst mit Lycium und Honig genommen hilft gegen Husten, Engbrüstigkeit (Ortho- pnöe), innere Rupturen, Krämpfe, Blähungen, gegen den Biss giftiger Thiere, indem sie sich überhaupt als wärmend erweist. Seine Blätter mit Wein gekocht worden mit Erfolg den an Ischias Leidenden aufgelegt. In Süsswein eingereicht ist sie (die Wurzel) wohlschmeckend. ..Zerstossen und genossen hilft sie denen, die an Blutsturz leiden.

  • Heilkunst

    Oft wird gesagt, dass Zen „NICHTS“ biete: keine Lehre, kein Geheimnis, keine Antworten. In einem Kōan spricht der Zen-Meister Ikkyū Sōjun zu einem Verzweifelten: „Ich würde gerne irgendetwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im Zen haben wir überhaupt NICHTS.“ ​ Es bedeutet, das Leben zu leben – in seiner ganzen Fülle. Der unmittelbare Zugang zu diesem Einfachsten von allem ist dem Verstandeswesen Mensch jedoch versperrt – es scheint so, als ob die niemals schweigende Stimme der Gedanken ihn durch hartnäckige Ideen und urteilende Vorstellungen blockiere. Die Anhaftung an die Illusion eines Ich jedes Einzelnen verursacht immer wieder nur neues Leiden (Dukkha). Zen kann diese Verwirrung lösen – zuletzt vermag man sogar zu essen, wenn man hungrig ist, zu schlafen, wenn man müde ist. Zen ist nichts Besonderes. Es hat kein Ziel. ​ ZEN-Buddhismus oder Zen (chinesisch Chan, koreanisch Seon, vietnamesisch Thiền - VERSENKUNG) ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung entstandene Strömung oder Linie des MAHAYANA-Buddhismus, die wesentlich vom DAOISMUS (Taoismus) beeinflusst wurde. Der chinesische Begriff CHAN bedeutet frei übersetzt so viel wie „Zustand meditativer Versenkung“, was auf das grundlegende Charakteristikum dieser buddhistischen Strömung verweist, die daher auch gelegentlich a Meditations-Buddhismus bezeichnet wird. Der ZEN-Buddhismus wurde in Südostasien durch Mönche verbreitet. Ab dem 12. Jahrhundert gelangte Chan auch nach Japan und erhielt dort als Zen eine neue Ausprägung, die in der Neuzeit in wiederum neuer Interpretation in den Westen gelangte. Die in Europa und den USA verwendeten Begriffe zum Zen stammen meistens aus dem Japanischen. Aber auch koreanische, vietnamesische und chinesische Schulen haben in jüngerer Zeit Einfluss im westlichen Kulturkreis erlangt. Der Zen-Buddhismus lässt sich durch die folgenden Zeilen charakterisieren: ​ ​ „Eine besondere Überlieferung außerhalb der Schriften, unabhängig von Wort und Schriftzeichen: unmittelbar des Menschen Herz zeigen, die (eigene) Natur schauen und Buddha werden. ​ Die vier Verse wurden gemeinsam als Strophe erstmals 1108 in dem Werk Zǔtíng Shìyuàn von Mùān Shànqīng Bodhidharma zugeschrieben. Einzeln oder in verschiedenen Kombinationen tauchten die Zeilen bereits früher im chinesischen Mahayana-Buddhismus auf. Die Zuschreibung an die legendenumwobene Gründerfigur sieht man heute als Festlegung des Selbstverständnisses nach einer Phase des Richtungsstreites. Die Charakterisierung, Zen biete „NICHTS“, wird gerne von Zen-Meistern gegenüber ihren Schülern geäußert, um ihnen die Illusion zu nehmen, Zen biete erwerbbares Wissen oder könne etwas „Nützliches“ sein. Auf einer anderen Ebene wird hingegen auch das Gegenteil behauptet: Zen biete das „ganze Universum“, da es die Aufhebung der Trennung von Innenwelt und Außenwelt, also „ALLES“, beinhalte. ​ Zen entzieht sich der „Vernunft“ und wird oft als „irrational“ empfunden, auch weil es sich grundsätzlich jeder begrifflichen Bestimmung widersetzt. Das scheinbar Mysteriöse des Zen rührt jedoch allein aus den Paradoxa, die der Versuch des Sprechens über Zen hervorbringt. Zen zielt immer auf die Erfahrung und das Handeln im gegenwärtigen Augenblick, und umfasst auf diese Weise Gefühl, Denken, Empfinden usw. Zen besitzt aber auch philosophisch-religiöse Aspekte und historisch gewachsene Lehren, etwa in der Sōtō- bzw. Rinzai-Richtung. Diese kann man – wenn sie auch zur subjektiven Erfahrung des Zen nicht unbedingt notwendig sind – selbstverständlich mit Worten beschreiben. ​ Im Sōtō-Zen tritt die Erleuchtungserfahrung völlig in den Hintergrund. Zum zentralen Begriff von Zen-Praxis wird Shikantaza, „einfach nur sitzen“, d. h. die absichtslose, nicht auswählende Aufmerksamkeit des Geistes in Zazen, ohne einem Gedanken zu folgen oder ihn zu verdrängen. Zazen wird im Sōtō also nicht als Mittel zum Zweck der Erleuchtungssuche verstanden, sondern ist selbst Ziel und Endpunkt, was nicht bedeutet, dass während des Zazen oder anderen Tätigkeiten kein Erleuchtungszustand auftreten kann oder darf. Das große Kōan des Sōtō-Zen ist die Zazen-Haltung selbst. Zur Verwirklichung dieses absichtslosen Sitzens zentral ist Hishiryō, das Nicht-Denken, d. h. das Hinausgehen über das gewöhnliche, kategorisierende Denken. Dōgen schreibt im Shōbōgenzō Genjokoan dazu folgende Passage: „Den Weg zu studieren heißt sich selbst zu studieren, sich selbst zu studieren heißt sich selbst vergessen. Sich selbst zu vergessen bedeutet eins zu werden mit allen Existenzen.“ Gegenstände der Zen-Praxis (Auswahl) Der Keisaku (jap. 警策) ist ein Stock, mit dem Übende im Zen-Training während längerer Sitzperioden zwei bis drei Schläge auf die Schultermuskulatur erhalten, um wach bleiben zu können. Das Zen, wie wir es heute kennen, ist von vielen Kulturen über anderthalb Jahrtausende beeinflusst und bereichert worden. Nachdem Bodhidharma der Legende nach im 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung die Lehre des Meditationsbuddhismus nach China brachte, wo er zum Chan-Buddhismus wurde, sind Elemente des Daoismus und Konfuzianismus/Neokonfuzianismus mit eingeflossen. Viele für Zen typische Elemente der Lehre sind in China entstanden. Eine Vielzahl von Schriften mit Gedichten, Anweisungen, Gesprächen und Koans stammt aus dieser Zeit. Aus diesem Grunde findet man viele Begriffe und Personennamen heute sowohl in chinesischer, als auch in japanischer Aussprache. Die Überbringung der Lehre durch Eisai und Dōgen nach Japan im 12. und 13. Jahrhundert hat wiederum zur Wandlung des Zen beigetragen, durch generelle japanische Einflüsse, aber auch mikkyō und lokale Religionen. Im 19. und insbesondere im 20. Jahrhundert machten die Zen-Schulen in Japan rasante Veränderungen durch. Dabei wurde von Laien eine neue Form des Zen begründet. Diese erreichte Europa und Amerika und wurde ebenfalls inkulturiert und erweitert. Seit dem 20. Jahrhundert wendeten sich selbst einige christliche Mönche und Laien der Meditation und dem Zen zu, wodurch, zum Teil getragen durch autorisierte Zen-Lehrer, die dem Christentum verbunden blieben, das sogenannte „Christliche Zen“ entstand. ​ Ursprung Der Legende nach soll der historische Buddha Siddhartha Gautama nach der berühmten Predigt auf dem Geierberg eine Schar von Jüngern um sich versammelt haben, die seine Darlegung des Dharma hören wollten. Statt zu reden hielt er schweigend eine Blüte in die Höhe. Nur sein Schüler Mahakashyapa verstand diese Geste unmittelbar als zentralen Punkt der Lehre Buddhas und lächelte. Er war plötzlich zur Erleuchtung gekommen. Damit ist angeblich die erste Übertragung der wortlosen Lehre von Herz-Geist zu Herz-Geist (jap. Ishin Denshin) erfolgt.[4] Da diese Einsicht des Kāshyapa nicht schriftlich zu fixieren ist, erfolgt die Übermittlung seitdem persönlich von Lehrer zu Schüler. Man spricht dabei von sogenannten Dharma-Linien (d. h. in etwa: Lehr-Richtungen). ​ ENSO -der Kreis- verkörpert Leerheit und Vollendung Symbol des ZEN Galactic Symphonic Gong - 00:00 / 00:00

  • Zubereitung meiner Heilmittel | Maren's Kunst

    "What is done with love - is done well" Vincent van Gogh BEINWELL 2 MS 20180930_142155-1 20180930_142336 BEINWELL 2 MS 1/13 Zubereitung eines HEILÖLes im Kaltauszug Die stoffliche Zubereitung; Zur Herstellung eines Heilöles im Kaltauszug verwende ich frische Pflanzen. In der Bildgalerie zur Veranschaulichung ist der BEINWELL der Protagonist, außerdem sind ALANT UND CISTUS noch mit am Werke. Ich nehme ein grosses Glas (750 - 1000ml) und fülle es ganz bis ungefähr ein fingerbreit bis zur Verschraubung mit der fein zerteilten Pflanze (Teile sind 0,5-1,0 cm groß). Je nach Beschaffenheit, so zum Beispiel mit Hartlaubpflanzen, Rinden und Wurzeln, stoße ich die zerteilten Pflanzen noch leicht im Mörser an. Bei Blüten und feinen Blättchen tue ich das nicht. Ich drücke oder stopfe da nicht, damit noch genug Raum für das Öl bleibt. Dann gebe ich das Öl hinzu. Die ersten 2-3 Tage lasse ich das Glas verschraubt und schüttle es gelegentlich. Das Pflanzenmaterial senkt sich langsam und gegebenenfalls fülle ich noch Öl hinzu. Nach 2-3 Tagen ersetze ich den Deckel mit einer Doppellage Küchenpapier, welches ich mit einem Gummiband befestige. Ich habe einige andere Verfahren versucht, diese fühlt sich aber für mich am besten an. Das heißt mein Öl kann atmen, bekommt LUFT. Ebenso verwende ich immer helles Glas, kein Braunglas oder ähnliches und stelle die Öle an einen zwar sonnen-freien jedoch hellen Ort. Das heißt, das Öl bekommt LICHT. Ich habe keinerlei negative Erfahrungen die Haltbarkeit betreffend gemacht. Von nun an rühre ich das Öl alle 2 Tage mit einem Holzstäbchen (zBsp. Essstäbchen oder einem stabilen Pflanzenstängel, der beim Pflanzen-trocknen übrig geblieben ist und nicht mit in meine Teemischungen hineinkommt). Je nach Pflanze ist das Öl in 6-8 Wochen fertig. Ich siebe dann die Pflanzenteile ab und erwärme das Öl auf 70 Grad. Das macht das Abfiltern mittels Kaffeefilter einfacher, da es dann durchlässiger wird und eliminiert noch den einen oder anderen Keim. Die Pflanzenreste bringe ich zurück in die Natur und schmeiße sie nicht einfach in den Mülleimer. ​ Die feinstoffliche Zubereitung: Über allem steht für mich die liebevolle und respektvolle Arbeit mit den Pflanzen. Das fängt für mich mit dem Ernten an. Ich frage die Pflanze, ob ich etwas nehmen darf um eine Arznei für mich oder für andere aus ihr zu machen. Und wie gesagt ich nehme ETWAS, nie alles. Ich sammle und ernte achtsam und lasse immer etwas für die Natur. die Insekten. für die Schönheit oder für eine andere Kräuterfrau, die das Pflänzchen auch braucht übrig. Beim Sammeln und bei der Arbeit rezitiere ich meistens das Mantra des MEDIZIN BUDDHAS . welches ich in einem ZEN Kloster gelernt habe. Den Pflanzen scheint das gut zu gefallen, ich erspüre das rein intuitiv und muss automatisch lächeln. WARUM tue ich das? Es ist mittlerweile erwiesen, dass Pflanzen schmerzempfindlich sind und auf ihre Umgebung reagieren (Reistest: In diesem Test wurden 2 Gefäße mit Reis und Wasser gefüllt, das eine in eine liebevolle Umgebung platziert (Licht, Wärme und liebevolle Zuneigung und Worte). Das andere wurde in eine Umgebung mit gegenteiligen Bedingungen gestellt und setze innerhalb kurzer Zeit Schimmel und andere Keime an, während das erste Gefäß völlig keimfrei blieb und seine Ausgangskondition behielt nämlich Reis und reines Wasser. Was das angeht, habe ich mittlerweile selbst eine so hohe Empfindlichkeit, dass ich sehr selten bis gar nicht mehr Essen gehe. Was das Gemüse oder Obst angeht bin ich an sich unempfindlich und vertrage alles. Es stellte sich mir irgendwann die Frage warum ich das gleiche Essen mal vertrage und ein anderes mal eben nicht, gleiches Restaurant, gleiche Zutaten... Die Frage beantwortete sich, als ich selbst mal in der Küche gearbeitet habe und an bestimmten Tagen, bei bestimmten Köchen eben Bauchweh, Blähungen und Durchfall bekam, wie gesagt bei gleichen Zutaten. Also koche ich lieber selbst, weil ich keine Lust habe mir von einem eventuell schlecht gelaunten Koch und dem was er davon so ins Essen reinrührt, die Mahlzeit vermiesen zu lassen. Das TAJATA OM - MEDIZIN BUDDHA MANTRA lässt keine negativen Gedanken zu und so singe ich es auch beim Umrühren alle 2 Tage und es kommt nichts in das Öl, was da nicht reingehört. ​ Auszug des Textes "ALLES schwingt ": ​ ...Ich tue es mit Liebe. SIE - die Liebe - ist die durch-dringendste Schwingung und SIE ist es, die heilt. Keine noch so aufwendige und ausgefallene Verfahrensweise, keine noch so teure Zutat wird uns mit ihrem gesamten Können heilsam zu Diensten sein, wenn wir das was wir nutzen und das was wir tun nicht lieben ... . Zubereitung eines HEILPulvers Die stoffliche Zubereitung (Verfahren nach PARACELSUS) Das Pulver habe ich aus frischen Pflanzen und Dextrose hergestellt (PARACELSUS verwendete Milchzucker (Lactose). Zunächst werden die Pflanzen möglichst fein zerteilt und mit dem Zucker vermengt. Paracelsus mörserte das Gemisch zu einem Brei, strich den Brei auf eine geeignete Oberfläche und trocknete ihn an einem trockenen und warmen Ort. Ich benutze zum Zerkleinern eine Kräuterpresse zur Herstellung von Kräuterdirektsäften und vermenge dann Saft und Pflanzenreste wieder zusammen und trockne das Gemisch dann auf Backpapier. Nach vollständiger Durchtrocknung mörsere ich das Gemisch zu Pulver. Die Pflanzenreste die ich im Mörser nicht schaffe zu pulverisieren, kalziniere (verasche) ich zu Ehren PARACELSUS und der PFLANZE und füge die Asche dem Pulver bei. Das geschieht im Sinne der Spagyrik, wo die getrennten Teile (im Herstellungsverfahren) wieder vereint werden und weil ich ungern etwas wegschmeiße. ​ Die feinstoffliche Zubereitung: Über allem steht für mich die liebevolle und respektvolle Arbeit mit den Pflanzen. Das fängt für mich mit dem Ernten an. Ich frage die Pflanze, ob ich etwas nehmen darf um eine Arznei für mich oder für andere aus ihr zu machen. Und wie gesagt ich nehme ETWAS, nie alles. Ich sammle und ernte achtsam und lasse immer etwas für die Natur. die Insekten. für die Schönheit oder für eine andere Kräuterfrau, die das Pflänzchen auch braucht übrig. Beim Sammeln und bei der Arbeit rezitiere ich meistens das Mantra des MEDIZIN BUDDHAS. welches ich in einem ZEN Kloster gelernt habe. Den Pflanzen scheint das gut zu gefallen, ich erspüre das rein intuitiv und muss automatisch lächeln. WARUM tue ich das? Es ist mittlerweile erwiesen, dass Pflanzen schmerzempfindlich sind und auf ihre Umgebung reagieren (Reistest: In diesem Test wurden 2 Gefäße mit Reis und Wasser gefüllt, das eine in eine liebevolle Umgebung platziert (Licht, Wärme und liebevolle Zuneigung und Worte). Das andere wurde in eine Umgebung mit gegenteiligen Bedingungen gestellt und setze innerhalb kurzer Zeit Schimmel und andere Keime an, während das erste Gefäß völlig keimfrei blieb und seine Ausgangskondition behielt nämlich Reis und reines Wasser. Was das angeht, habe ich mittlerweile selbst eine so hohe Empfindlichkeit, dass ich sehr selten bis gar nicht mehr Essen gehe. Was das Gemüse oder Obst angeht bin ich an sich unempfindlich und vertrage alles. Es stellte sich mir irgendwann die Frage warum ich das gleiche Essen mal vertrage und ein anderes mal eben nicht, gleiches Restaurant, gleiche Zutaten... Die Frage beantwortete sich, als ich selbst mal in der Küche gearbeitet habe und an bestimmten Tagen, bei bestimmten Köchen eben Bauchweh, Blähungen und Durchfall bekam, wie gesagt bei gleichen Zutaten. Also koche ich lieber selbst, weil ich keine Lust habe mir von einem eventuell schlecht gelaunten Koch und dem was er davon so ins Essen reinrührt, die Mahlzeit vermiesen zu lassen. Das TAJATA OM - MEDIZIN BUDDHA MANTRA lässt keine negativen Gedanken zu und so singe ich es auch bei den einzelnen Arbeitsschritten.und es kommt nichts in das Pulver was da nicht reingehört. ​ Auszug des Textes "Alchemie & Spagyrik ": ... Die spagyrische Verfahrensweise ist höchst aufwendig und erfordert viel Wissen und Können. Dennoch bin ich wie PARACELSUS der Meinung, dass die höchste und veredelnste Zutat, das vereinende Dritte und die Synthese die LIEBE und die Hingabe ist. Sie - die Liebe - macht jede Essenz zu einer Quintessenz,, da sie alles vereint und jeden Widerspruch und jedes Extrem einen kann. Mein lieber Vincent van Gogh bringt es mit den folgenden Worten auf den Punkt: ​ WHAT IS DONE WITH LOVE - IS DONE WELL Ich erlaube mir hinzu zu fügen AND WORKS WELL.. IMG_20180705_211445 IMG_20180709_192704 (1) 37712909_1802112239869984_14473467010681 IMG_20180705_211445 1/12

  • Die TRIA PRINCIPIA

    Berufkraut 39981891_316599442235692_262903483147170 39919816_316599652235671_748505824942358 Berufkraut 1/9 37995824_1815495381865003_64924007822922 IMG_20180705_211445 Frauenmantel 37995824_1815495381865003_64924007822922 1/9 BEINWELL 2 MS Baldrian 20180919_123354 BEINWELL 2 MS 1/4 Die TRIA PRINCIPIA - TRINITÄT ​ Die drei Prinzipien SULFUR - MERCURIUS - SAL ​ Die "Drei Prinzipien Lehre" ist die Grundschule der Hermetik und dem Vater der Hermetischen Geheimlehre HERMES Trismegistos - der dreifach große Hermes - zugeschrieben. Die DREIFALTIGKEIT * Vater * Sohn * Heiliger Geist * der Christlichen Lehre zum Beispiel ist auf die Altägyptische Mysterielschule zurückzuführen. Bei HERMES und PARACELSUS sind die Prinzipien wie folgt zugeordnet: ​ Mercurius (Merkur) für Geist Sulfur für Seele SAL für den Leib ​ Hier also steht Sulfur für die Seele und als MITTLER zwischen Geist und Körper. In der Antroposophischen Lehre (im Speziellen bei RUDOLF STEINER und so wie ich es auch verstehe), die ja aus der Hermetik hervorging und im Grundsatz ihre Philosophie lehrt, versteht man: ​ MERKUR als Seele und vermittelndes Prinzip SULFUR als Geist & SAL als Körper. ​ Ich sehe das nicht als Veränderung oder Manipulation der Lehre sondern als zeit- und gesellschaftlich sinnvolle Anpassung an die bestehenden Verhältnisse. Dieses war oder ist leider in anderen Religionen auf Grund von Dogmen und Prinzipienreiterei schwierig zu ermöglichen. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, das es Weisen wie Hermes, Jesus oder anderen viel lieber wäre, wenn ihre Lehren als VERSTANDENE Unterstützungen in dem sich immerwährend verändernden Zeitgeschehen genutzt würden, anstatt als starre Vorgaben Freiheit im Denken und Handeln, Wachstum und Erkenntnis zu verhindern. ​ PARACELSUS: SULFUR steht einerseits für die Elemente Feuer und Luft. SCHWEFEL - gasförmig Brennbares Prinzip Träger des Sulphurprinzips: Ätherische Öle Nach RUDOLF STEINER entspricht Sulfur dem Stoffwechsel - Gliedmaßensystem Pflanzen: Blüte, Frucht und Samen ​ PARACELSUS: MERCURIUS steht für das Element Wasser. QUECKSILBER - flüssig Flüchtiges und flüssiges Prinzip Quecksilberprozess: Träge des Mercurprinzips: Alkohol (bei mir Zucker) Nach RUDOLF STEINER entspricht Mercurius dem rhytmischen System Pflanzen: Stengel und Blattwerk ​ PARACELSUS: SAL steht für das Element Erde. SALZ - fest Festes, formgebendes und stabiles Prinzip. Träger des Sal Prinzips: Salz Nach RUDOLF STEINER entspricht Sal dem Nerven und Sinnes System Pflanzen: Wurzel Mineralien: Quarz, Salz ​ ​ Die HEILPFLANZEN des SULFUR-GEIST Prinzips Stoffwechsel und Gliedmaßen ​ Das SULFURprinzip umfasst alle energiebildenden Prozesse in unserem Körper. Diese Prozesse werden vorwiegend über das vegetative Nervensystem gesteuert und unterliegen nicht unserem Bewusstsein. Im Konzept der TRINITÄT bilden sie den WARMEN Pol des Menschen. Im Wesentlichen umfasst das SULFURprinzip folgende Prozesse & Entwicklungen und ist in der Jugend stärker betont als im Alter: ​ Imagination & Spiritualität Schlafprozess Muskulatur & Bewegung Blutbildung Leber-Galle System Bindegewebe Verdauung Geschlechtsorgane/Sexualität ​ Symptome: Allgemein heisse Prozesse Entzündungen & Fieber (Bronchitis, Sinusitis, Mandelentzündung) Hauterkrankungen mit Absonderungen (Akne) Allergien (Heuschnupfen) Schlechte Wundheilung Sucht Erkrankungen mit reduzierter Wahrnehmung (Psychose, Angst & andere psychiatrische Störungen) Überbetonung und andere Störungen der Gefühlswelt Fruchtbarkeits/Libidostörungen Erkrankungen des Gehirns (Epilepsie) ​ Andauernde und unbehandelte Störungen im SULFURprinzip führen zu einer Überbetonung des SALprinzips und werden chronisch. Pflanzen die Störungen im SULFURprinzip lindern und heilen, haben ein SIGNIfikantes Blütenprinzip oft liegt die Heilkraft auch in ihren Samen, Harzen, Früchten & Ölen. ​ PFLANZEN: KREBS: Mistel und andere NICHT in der Erde wurzelnde Pflanzen Anfallsleiden (Epilepsie): Mistel WUNDheilung: Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Harze (Propolis), Stiefmütterchen ENTZÜNDUNG/ VERBRENNUNG: Johanniskraut, Schafgarbe Darmentzündungen: Tausendgüldenkraut Gänseblümchen Sonnenblume Rose Mädesüß Lattiche (Milchsaft) Seerose & Lotus Nachtkerze Weide Beifuss Lavendel Betonie Lungenkraut (auffälliges Blattsystem) Dill (auffälliges Blattsystem) Akelei Borretsch Alle Doldenblütler Farne Melisse Linde Pflanzen mit essbaren Früchten: Apfel, Kirschen, Granatapfel Storchenschnabel Frauenmantel (auffälliges Blattsystem) Sandelholz Lein Oliven Bohnen ​ Ausführliche Informationen zum Konzept der TRINITÄT (Sal-Merkur-Sulfur) in der Hermetik und bei Paracelsus findet Ihr in "Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus " von Olaf Rippe und im Corpus Hermetikum Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=251453148750322&id=202735546955416 Das CORPUS HERMETICUM: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=202743923621245&id=202735546955416 ​ ​ ​ Die HEILPFLANZEN des MERKUR-SEELE Prinzips ​ Das Merkurprinzip harmonisiert die beiden gegensätzlichen Pole Merkur, Götterbote, Vermittler) ​ KALTER Pol/Sal/Körper & WARMER Pol/Sulfur/Geist ​ und steht für unser RHYTHMISCHES SYSTEM, also alle ausgleichenden Prozesse wie Herz Funktion, Blutdruck, Schlaf-Wachrhytmus, Atmung, Stoffwechsel. ​ Symptome: Blutdruckstörungen Herzfrequenzstörungen Atemfrequenzstörungen Schlaf-Wachrhytmus Störungen der Darmperistaltik hormonelle Störungen Menstruationsprobleme Störungen der Nierenfunktion ​ Da diese Prozesse ununterbrochen stattfinden, sollte man sie auch regelmäßig unterstützen, zBsp. mit Pflanzenarzneien, die das MERKURPRINZIP unterstützen. Dabei wirken Pflanzen mit einem sehr SIGNIFIKANTEN & ausdrucksstarken Blatt- und Stengelwerk besonders begünstigend auf unser Rhythmisches System. Stengel und Blatt bilden bei Pflanzen den MITTLERen Teil und sorgen für die Ernährung, den Schutz und den Halt. Ich möchte dazu sagen, dass ich die Pflanzen nicht in Abschnitten (Wurzel, Blüte,Blatt) verstehe, sie so betrachte oder mit ihnen arbeite. Das gibt mir das Gefühl der Einschränkung. Für mich hat ALLES seine Tendenzen in alle Richtungen. Wenn ich zum Beispiel den Löwenzahn zu Zwecken der Linderung oder Heilung verwende, nehme ich nicht die Blätter und schmeisse die Blüte weg. Dann nehme ich das, was mir gegeben ist und tue mit dem Blütchen dem SULFURprinzip auch noch was Gutes. ​ HERZ: Herzgespann, Melisse, Fingerhut LUNGE: Lungenkraut, Eukalyptus BLUTkreislauf: Brennnessel, Rosmarin HORMONsystem: Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe ​ Weitere Pflanzen: Gänsefingerkraut Schwertlilie Iris (Götterbotin) Cordiak Löwenzahn Weinraute Goldrute Liebstöckl Petersilie Spargel ... Ausführliche Informationen zum Konzept der TRINITÄT (Sal-Merkur-Sulfur) in der Hermetik und bei Paracelsus findet Ihr in "Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus " von Olaf Rippe und im Corpus Hermetikum Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=251453148750322&id=202735546955416 Das CORPUS HERMETICUM: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=202743923621245&id=202735546955416 ​ ​ ​ Die HEILPFLANZEN des SAL-KÖRPER Prinzips Nerven-& Sinnessystem ​ Das SAL-KÖRPER Prinzip umfasst alle Energie abbauenden Prozesse in unserem Körper (KALTER Pol im Menschen), Bewusstseinsprozesse, Wachheit, Intellektualität. Das Prinzip ist im Alter daher ausgeprägter. Pflanzen mit prägnantem Wurzelprinzip ebenso Rinden wirken der Überbetonung des SALes entgegen. Sie wirken hauptsächlich im OBEREN Menschen. ​ ​ ​ Symptome: Chronische Ekzeme Sklerose Ablagerungen Störung im Mineralhaushalt Knochenleiden allgemeine Nervenleiden & degenerative Nervenleiden (Parkinson, MS) Nervöse Erschöpfung Überbetonung des Intellekts Neuralgien (Nervenschmerzen) ​ PFLANZEN: SCHLAGANFALL: Arnikawurzel NERVEN: Baldrian, Nieswurz Gelenke: Alraune, Zaunrübe Galle: Schöllkrautwurzel, Gelbwurz Abwehrsteigerung: Sonnenhut, Meisterwurz ​ Weitere Pflanzen: Nelkenwurzwurzel Blutwurzwurzel Zimtrinde Ingwer Artischocke Distel Bartflechte Kurkuma Wacholderbeeren Galgantwurzel Engelwurzwurzel Rharbarber Efeu Mistel Beinwell Pilze viele Bäume: Fichte, Tanne, Eiche Kastanie, Olivenbaum, Eibe, Koniferen, Zypressen ​ Ausführliche Informationen zum Konzept der TRINITÄT (Sal-Merkur-Sulfur) in der Hermetik und bei Paracelsus findet Ihr in "Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus " von Olaf Rippe und im Corpus Hermetikum Die KRÄUTERKUNDE des Paracelsus: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=251453148750322&id=202735546955416 Das CORPUS HERMETICUM: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=202743923621245&id=202735546955416 ​

  • Das HeilPflanzenBuch | Maren's Kunst

    Maren's HeilKunst ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Das Heilpflanzen Buch ​ Blätter(n) Klebriger ALANT aus der Familie der ALANTE (Dittrichia viscosa oder Inula viscosa) ​ Der Klebrige Alant ist eine im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze. Alant wird vor allem bei GRIPPALEM INFEKT mit starkem HUSTEN sowie chronischen Beschwerden der Lungen verwendet. Alant ist reich an ätherischen Ölen und weiteren Inhaltsstoffen wie Phytosterole und anderen, die sehr begünstigend bei Erkrankungen der oberen Atemwege wirken. Die Pflanze wird sogar wegen ihrer Lungen reinigenden Wirkung bei der Raucherkrankheit COPD empfohlen. Besonders wirkungsvoll sind die Wurzeln des Alants, die im Spätsommer und Herbst geerntet werden, jedoch ist auch das Kraut ein wirksames Heilmittel. Das Öl des Klebrigen Alants ist sehr wirkungsvoll bei Atemwegserkrankungen. Es wird aus der ganzen blühenden Pflanze gewonnen und wirkt hustendämpfend, schleimlösend und krampflösend. ​ Heilwirkung des ALANTs bei: Erkältungskrankheiten der oberen Luftwege trockener Reizhusten z. B. bei Sarkoidose chronische Hustenzustände langwierige Bronchialkatarrhe Bronchitis, starke Verschleimung Allgemein erleichtern Heilmittel mit Alant das Atmen und können daher auch bei pflegebedürftigen Personen oder bei Lungentumoren und ‐metastasen eingesetzt werden. ​ ALANT wirkt: antioxidativ entzündungshemmend blutdrucksenkend auswurffördernd hustenlösend galletreibend schweißtreibend antiseptisch ​ Ein besonders wirksames Mittel mit dem Alant bei Erkrankungen der Atemwege ist die Bereitung eines Infuses (sowohl aus Wurzel als auch aus Kraut). Dabei werden die Pflanzenteile mit heißem Wasser übergossen und 4-8 Stunden eingeweicht. Danach kann das Getränk noch einmal kurz erwärmt werden und dann getrunken werden. ​ Bereits DIOSKURIDES wies darauf hin, dass beim Sammeln der Pflanze ein Jucken auftreten kann. Wer sehr empfindlich ist, sollte daher Handschuhe tragen. Zum ALANT findet sich Folgendes in seiner Materia Medica: ​ =27. Alant. ...Die Wurzel wird im Sommer gegraben und zerschnitten getrocknet. Die Abkochung davon getrunken treibt den Urin und die Menstruation. Die Wurzel selbst mit Lycium und Honig genommen hilft gegen Husten, Engbrüstigkeit (Ortho- pnöe), innere Rupturen, Krämpfe, Blähungen, gegen den Biss giftiger Thiere, indem sie sich überhaupt als wärmend erweist. Seine Blätter mit Wein gekocht worden mit Erfolg den an Ischias Leidenden aufgelegt. In Süsswein eingereicht ist sie (die Wurzel) wohlschmeckend. ..Zerstossen und genossen hilft sie denen, die an Blutsturz leiden. BEIFUß Artemisiae vulgaris Alte Namen: Thorwurz,Sonnenwendkraut, Mugwurz(Machtwurz) ​ Der wunderbare Beifuß ist eine sehr alte und erfahrene Heilpflanzen. Da er nahezu überall auf der nördlichen Erdhalbkugel wächst und gewachsen ist, wurde er in fast allen alten Kulturen, den Kelten, Germanen, in der Antike... als stark wirksame Heil- & Schutzpflanze verwendet und verehrt. Das besagen allein die Namen, die man ihm gab. So die Germanen zum Beispiel Mugwurz, was als MACHTWURZ übersetzt werden kann. ​ Auch ich bin dem Beifuß sehr zugetan und nutze seine Heilkraft vielseitig. Für mich habe ich herausgefunden, das BEIFUß & SCHAFGARBE ein außerordendlich starkes Team bilden. Sowohl alleine als auch zusammen sind sie hoch potente Heilpflanzen, insbesondere in Hinblick auf ihre desinfizierende, krampflösende, reinigende Wirkung und als FRAUEN- & BERUFkraut. Meine selbst kreierten Heilmittel mit BEIFUß: Heilöl BEIFUß (Kaltauszug) Arzneipulver (Beifuß & Dextrose) Arzneikügelchen (Beifuß & Maisstärke) Räucherstäbchen "Schamanin" (Beifuß, Berufkraut, Schafgarbe, Johanniskraut & Blutsalbei) zur energetischen Reinigung von befallenen Geschöpfen und Räumen ABEND INFUSE (Beifuß, Melisse, Berufkraut & Lavendel) Ca 2 Hände der Kräutermischung auf einen Liter Wasser. Heißes jedoch nicht sprudelndes Wasser über die Kräuter gießen und 4-8 Stunden ziehen lassen. Der Infuse kann kalt oder warm getrunken werden. Tabakmischung (Beifuß, Katzenminze, Haselnussblätter & Rosenblätter) ...Eine noch... meine Zubettgeh-Zigarette BEIFUSS für den BAUCH: Appetitlosigkeit Schmerzen im Oberbauch Krämpfe Sodbrennen Blähungen Durchfall Magen- und Darmbeschwerden allgemeinen Verdauungsbeschwerden Galle- und Lebererkrankungen Koliken (auch der Galle) Übelkeit BEIFUSS als FRAUENKRAUT: (NICHT bei bestehender Schwangerschaft verwenden) Unterstützung der Geburt (wehentreibend) bei Erkrankungen der Unterleibsorgane Blasenentzündung chronischer Eierstockentzündung Ausfluss bei Schmerzen und Unregelmäßigkeiten der Periode Wechseljahrbeschwerden Weitere Heilwirkung bei: leichte Nervenkrankheiten innere Unruhezustände Kopfschmerzen Epilepsie (Wurzel) Wassereinlagerungen Asthma (Beifuß wirkt entkrampfend) Durchblutungsstörungen (kalte Hände und Füsse) Wurmbefall Malaria (einjähriger Beifuß: höheren Anteil an Artemisinin) Die SIGNATUR des Beifußes verrät uns seine Eigenschaften im Bezug auf den Blutfluss und die Zirkulation. Beifuß wirkt also: durchblutungsfördernd wehentreibend (daher NICHT in der Schwangerschaft geeignet) menstruationsfördernd erwärmend (bei kalten Händen und Füssen) BEIFUß wirkt außerdem: antibakteriell antimykotisch beruhigend desinfizierend entspannend krampflösend harntreibend Zudem fördert Beifuß den Gallefluß und entspannt müde Füsse. BEIFUß unterstützt die fließenden Prozesse des MERKURprinzips Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Inulin, Kampferöl BEINWELL Symphytum officinale Der Beinwell ist eine sehr alte Heilpflanze und ist besonders wirksame in Hinblick auf den Knochen-und Bewegungsapparat. Er hat aber aufgrund seiner wertvollen und vielseitigen Inhaltsstoffe ein sehr weites Heil-und Anwendungsgebiet. Man könnte ihn einen Fastalleskönner nennen. Symphytum" ist hergeleitet von dem altgriechische Wort "symphýein" was soviel wie "Zusammenwachsen" bedeutet. Gemeint ist damit seine hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf die KNOCHENheilung bei Brüchen, die WUNDheilung und seine Heilwirkung bei Verletzungen des Bewegungsapparates (Prellungen, Quetschungen, Rheuma...). Verantwortlich dafür ist das enthaltene ALLANTOIN was umgangssprachlich auch als "Knochenklebe" genannt wird und die Rosmarinsäure als Abwehrstoff gegen Krankheitserreger wie Bakterien und Pilze. Es werden sowohl das Kraut aber hauptsächlich die Wurzel bei der Arzneiherstellung verwendet. Meine Heilmittel mit dem BEINWELL: HEILÖL Beinwell (Wurzeln und Olivenöl im Kaltauszug) SOLETINKTUR Beinwell (Wurzel und Kraut & Rumänisches Bergsalz) TINKTUR (Wurzel und Kraut mit Dextrose und Wasser) ARZNEIPULVER (Wurzel und Kraut und Dextrose) HEILSALBE (Beinwell-Johanniskraut- Schafgarbe Heilöl, Tinktur Beinwell, Bienenwachs) WURZELPULVER Heilwirkung bei: Knochenbrüche Muskelverletzungen Athrose Bandscheibenbeschwerden Blutergüsse Prellungen Amputationsschmerzen Rheuma Rippenfellentzündung Sehnenscheidenentzündungen Verstauchung Wunden Zerrungen Akne Psoriasis Pilzerkrankungen Hautentzündungen Verbrennungen Ekzeme Narben Geschwüre Parodontitis Nagelerkrankungen Husten Lungenentzündungen Nervosität Fieber Durchfall Diabetes mellitus Gicht Hämorrhoiden BEINWELL wirkt: blutstillend gewebebildend wundheilend Aus der MATERIA MEDICA von Pedanius DIOSCURIDES: =10. Anderes Symphyton. Symphyton officinale (Asperifoliacae) - Knolliger Beinwell Das andere Svmphyton - Einige nennen es Pekten, die Römer Soldago ...Der ganze Stengel und die Blätter haben einen etwas rauhwolligen Ueberzug, welcher bei der Berührung Jucken verursacht. Die Wurzeln darunter sind an der Aussenfläche schwarz, innen weiss und schleimig; von diesen wird Gebrauch gemacht. Fein gesessen und getrunken sind sie gut für die, welche an Blutspeien und inneren Abscessen leiden, als Umschlag verkleben sie auch frische Wunden. ... Als Kataplasma (Breiumschlag) dienen sie bei Entzündungen, besonders am After, und zwar vortheilhaft mit den BlÄttern der Kreuzwurz. Die INHALTSSTOFFE und ihr Wirken: Unter den heimischen Pflanzen ist Beinwell die Pflanze mit dem höchsten ALLANTOINgehalt, ein wichtiger Wirkstoff für die Bildung neuer Zellen und die Regeneration des Gewebes. Außerdem hilft es, Wunden und Geschwüre schneller zum Abheilen zu bringen. ROSMARINSÄURE wirkt antibakteriell, antifungizid und antiviral. LYSINreiche Schleimstoffe helfen dem Körper beim Kampf gegen fremde Zellen und Krankheitserreger. Ausserdem hilft die Aminosäure Lysin beim Muskelaufbau. Sie ist am Knochenwachstum, an der Zellteilung und bei der Wundheilung beteiligt. SAPONINE helfen bei Erkrankungen der Atemwege und bei Verschleimung Darüber hinaus enthält Beinwell viel Vitamin C, Eiweiß, Kieselsäure, Kalium und Kalzium. BEINWELL in der Küche: Beinwell ist eine ganz vorzügliche und leckere Speisepflanze. Er hat ein sanftes Gurkenaroma ähnlich wie dem Borretsch. Durch den hohen Eiweißgehalt ist der Beinwell genauso wie die BRENNNESSEL sehr zu empfehlen bei VEGETARISCHER & VEGANER Ernährung. Junge Blättchen eignen sich als Beigabe zu grünen Smoothies, zum Entsaften, in Kräutermischungen und fein geschnitten in Salaten. Beinwell-Wurzeln werden roh geraspelt in Salate gemischt oder als Gemüse gedünstet. In Beinwell sind Spuren von Pyrrolizidinalkaloide (0,02-0,04%) enthalten und sollte daher nicht in großen Mengen eingenommen werden. Kanadisches BERUFKRAUT Conyza canadensis Über das Berufkraut ist bei den alten Europäischen Gelehrten, Ärzten und Weisen nichts zu erfahren, da es erst im 17. Jahrhundert durch den Überseehandel zu uns nach Europa gekommen ist. Die Nordamerikanischen Indianer heilten mit ihm vielerlei Leiden: ​ Durchfallerkrankungen Blutungen & Wunden, prenatale Infektionen Fieber, Pickel BERUFkraut ist nicht hergeleitet von dem Beruf als Tätigkeit, es kommt von dem Wort "berufen" im negativen Sinne, also beschreien, verhexen oder verfluchen. Es gibt eine Reihe von Kräutern die vornehmlich in Alter Zeit dazu verwendet wurden, etwas Negatives das von Außen auf jemanden geleitet wurde abzuwenden (Neid, Verleugnung, Verwünschungen, Zorn). Diese Kräuter nennt man zusammen gefasst die Beschrei-& Berufkräuter. Das Bekannteste ist das BERUFKRAUT. Das Beschreien wird auf menschlicher Ebene erzeugt (eine moderne Version ist zBsp. Mobbing), das Berufen hingegen auf Nichtmaterieller- sondern Geistebene. Die Kräuter wurden nach ihren Aussehen, auffallende Besonderheit der Pflanze, z. B. der Geruch, ihre Giftwirkung, ihr auffallender Geschmack, ihre natürlichen Schutzwirkungen wie Dornen, Stacheln (die so genannten Marensitze) ausgewählt. Einige davon möchte ich hier nennen: Beifuss, Johanniskraut, Diesteln, Brennnessel, Kreuzkraut, Weinraute, Gundermann, Baldrian, Liebstöckel, Knoblauch, Mistel uvm. In der Homöopathie wird das Berufkraut bei Blutungen und Entzündungen des Magens, der Leber und der Gallenblase eingesetzt. Weiterhin hilft es bei: Nasenbluten Mundschleimhautentzündungen Zahnfleischentzündungen Asthma & Husten Nierenfunktionsstörungen Darmparasiten Uterusblutungen Menstruationsbeschwerden Wechseljahrbeschwerden Rheuma Es wirkt: adstringierend blutstillend harntreibend tonisierend Inhaltsstoffe: Gerbstoff, Gerbsäure, Ätherische Öle, Citronellal, Linalol, Flavone, Cholin, Kaffeesäure, Beta-Sitosterol Die BRENNNESSEL gehört heute bei vielen Menschen mit zur Range der völlig missverstanden und fehlinterpretierten Pflanzen. Sie bietet sich förmlich an, da sie dem Menschen nahe und fast überall wächst. Nein, Mensch kippt Unkraut Ex drüber, reisst sie aus oder mäht sie nieder. Die BRENNNESSEL hat unter den Kräutern mit die höchsten Anteile an Vitaminen und Mineralien und wirkt vielen Mangelerscheinungen (siehe Tabellen) entgegen. Zusätzlich hat sie einen hohen Eiweisgehalt und ist daher besonders bei VEGETARISCHER und VEGANER Kost zu empfehlen. Sie wirkt: Erschöpfung , Stress und Müdigkeit entgegen, entschlackend und blutreinigend als Salbe oder Balsam bei trockenen Hautexemen potenzfördernd beim Mann (1Tl. Samen täglich) gegen Rheuma (in manchen Gegenden beschlägt man das rheumatisch erkrankte Bein, Arm, Gelenk usw mit einem Büschel Brennnessel, damit die Pflanzensäfte durch die Haut eindringen können und ein leicht betäubendes Gefühl entsteht) Sie stärkt: das IMMUNSYSTEM das Rhytmische System (Merkurprinzip) Durch die Injektion ihrer schlangengiftähnlichen Reizstoffe ( Hisamin u.a.) überträgt bei Berührung nach PARACELSUS die Pflanze ihr wehrhaftes Wesen und hilft bei Antriebslosigkeit, Mangel an Energie und Durchsetzungsvermögen, welches häufig mit EISENMANGELANÄMIE einhergeht (Die Kräuterkunde des Paracelsus; O. Rippe) DAMIANA (Turnera diffusa, Turnera Aphrodisiaca, Turnera Pringei) Damiana wirkt beruhigend, harntreibend, krampflösend. Es heilt und lindert bei Asthma, Husten, Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Magenschmerzen, Rheuma, Nierenschwäche, Migräne, Depressionen, LibidoStörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Nervosität, Gedächtnisstörungen, Menstruationsbeschwerden, ​ Am bekanntesten ist Damiana als leicht euphorisierendes Aphrodisiakum, aber man kann es auch gegen gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Asthma einsetzen. Damiana erleichtert die Atmung durch seine ätherischen Öle und indem es die Bronchien entkrampft. Ausserdem stärkt Damiana die Verdauungsorgane und kann dadurch Bauchschmerzen lindern. Gegen Menstruationsbeschwerden hilft es durch seine entkrampfenden Eigenschaften. Eine ausgeprägte Wirkung hat Damiana auf das Nervensystem. Es beruhigt bei Nervosität. Bei Depressionen hellt es das Gemüt auf. Gegen Erschöpfung und Müdigkeit wirkt es stärkend. Auch gegen Gedächtnisprobleme kann man es verwenden, denn es stärkt das Gehirn. Verwendete Pflanzenteile: Kraut Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Terpene, Arbutin, Cineol, Cadinen, Cymol, Pinen, Thymol, Bitterstoff Damianin, Harz, Koffein (im Stengel), Tannin GÄNSEFINGERKRAUT - Krampfkraut Potentilla anserina Wie der Name bereits deutlich macht (Potentilla bedeutet mächtig), ist das Gänsefingerkraut eine hochpotente Pflanze. Ihr Heilgebiet sind KRÄMPFE (körperlich, psychisch und mental) Das Gänsefingerkraut löst zBsp. Krämpfe, in Muskeln der so genannten glatten Muskulatur. Muskeln, die selbständig arbeiten und nicht willkürlich (Steuerung über das vegetative NS). Diese Muskeln findet man z. B. im Herzen, in der Gebärmutter und im Darm. Aufgrund dieser Wirkung hilft das Gänsefingerkraut bei Krämpfen während der Periode, bei Krämpfen im Darm, einem krampfhaften Husten oder auch bei Krämpfen in den Waden. Selbst bei Angina Pectoris und Epilepsie hilft es. Pfarrer Kneipp war es, der das Gänsefingerkraut wieder populär machte, er lobte es speziell wegen der krampflösenden Wirkung bei Kleinkindern und Babys, wenn diese unter Magen- oder Darmkrämpfen litten. Er verwendete es in gekochter Milch. In Milch oder Wasser gekocht wurde es auch bei Tetanus eingesetzt. Hier noch weitere Heilwirkungen: ENTZÜNDUNGShemmend bei Halsentzündung & Magen- und Darmschleimhautentzündungen BERUHIGEND & entspannend (Krampf) adstringierend antibakteriell blutstillend harntreibend bei Durchfall Menstruationsbeschwerden Asthma & Keuchhusten Sonnenbrand Gänsefingerkraut hat ausserdem einen sehr hohen Vitamin C Gehalt von 402mg pro 100g Kraut. GOLDRUTE (Solidago virgaurea) Die Goldrute ist DAS Heilkraut bei BLASEN-und NIERENbeschwerden und enthält viele Inhaltsstoffe, die die Nierentätigkeit steigern und dortige Leiden lindern und heilen. Bereits in Alter Zeit nutzten Ärzte und Heilkundige die Heilkraft derGOLDRUTE, damals jedoch hauptsächlich wegen ihrer WUNDHEILENDEN Eigenschaften. Auch heute kommt der Goldrute eine große Bedeutung als Heilfplanze zu. Ihre zahlreichen Inhaltsstoffe entfachen eine große Heilwirkung für viele unterschiedliche Erkrankungen und Beschwerden: ​ BLASE & NIEREN: Blasenbeschwerden- und Entzündungen Nierenbeschwerden- und Krankheiten kleinere Nierensteine chronische Nierenentzündung Entzündungen der Harnwege chronischer Reizblase Störungen der Harnabsonderung WUNDEN: antibakteriell entzündungshemmend schmerzlindernd Bei weiteren BESCHWERDEN: Wassersucht (ausschwemmend & ödemhemmend) Insektenstiche Rheuma & Gicht Zahngeschwüre Asthma Blähungen entzündlichen Hauterkrankungen Weitere HEILWIRKUNGEN: krampflösend antifungizid (gegen Pilze) adstringierend harntreibend blutreinigend Die GOLDRUTE wurde und wird auch als Färberpflanze genutzt. Beim Färben von Stoffen und Wolle und je nach Textur der Stoffe kann ein wunderschöner goldgelbfarbener Ton erreicht werden. Helmkraut Bärtiges Helmkraut (Scutellaria Barbata) Haupt-Anwendungen: Entgiftung,Krebsbehandlung-und prävention Heilwirkung: antibakteriell, antineoplastisch, antiviral, beruhigend, entgiftend, entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend, schmerzstillend, bei Hepatitis, Lebervergrößerung. Lymphknotenentzündung, Rachenentzündung, Rachenkatarrh, Verwendete Pflanzenteile: Wurzeln, Kraut, blühendes Kraut Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Harz, Monoterpene, Scutellarin Das HERZGESPANN 💞 Leonurus cardiaca Heilöl, Arzneipulver & meine fleissigen Zöglinge (auf die ich sehr stolz bin😊) Das HERZGESPANN ist, wie der lateinische Name ( Leonurus für Löwe & Cadiacas für Herz) bereits verrät, ein Löwenherz auf seelisch und körperlichen Ebene. Es wirkt entkrampfend auf beiden Ebene Im Unterschied zu anderen beruhigenden Pflanzen macht das Herzgespann NICHT MÜDE bei der Alltagsbewältigung. Wiederum hilft es beim Wiedereinschlafen. HERZGESPANN hilft: als ERSTE HILFE Pflanze (wie Notfalltropfen von Bachblüten) bei Schock, Unfall, Prüfungsangst, Trauer, Ereignisse die uns aus der Mitte werfen. als Frauenkraut: (Bestens in Kombination mit Frauenmantel, und Schafgabe) Unter der Geburt Wechseljahre Schilddrüsenkraut Prostataleiden und auch bei Prostatakrebs (bestens in Verbindung mit Propolis) Gallen- und Leberleiden HERZGESPANN unterstützt das MERKURPRINZIP (Rhytmisches System: alle ausgleichenden Prozesse. wie Herz Funktion, Blutdruck, Schlaf-/Wachstums, Atmung, Stoffwechsel). Da diese Prozesse ununterbrochen stattfinden, sollte man sie auch regelmäßig unterstützen, zBsp. mit Pflanzenarzneien, die das MERKURPRINZIP unterstützen. Dabei wirken Pflanzen mit prägnantem Blatt- und Stengelsystem besonders begünstigend auf unser Rhythmisches System (Merkurprinzip): HERZ: Herzgespann, Melisse, Fingerhut LUNGE: Lungenkraut, Eukalyptus BLUTkreislauf: Brennnessel, Rosmarin HORMONsystem: Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe Hopfen (Humulus lupulus) beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzstillend,Nervöse Magenbeschwerden, Nervöse Herzbeschwerden, Herzklopfen,Nervöse Unruhe, Schlafstörungen,Migräne,Angstzustände,Wechseljahrsbeschwerden, Menstruationsstörungen ​ Inhaltsstoffe: Hopfenbitter (stickstoffrei), Humulon, Humulen, Lupulon, Lupulin, ätherisches Öl, Gerbsäure, Harze, Campesterol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Eugenol, Farnesol, Isovalerinsäure, Phyto-Östrogene gegen Wechseljahrsbeschwerden Verwendete Pflanzenteile: Fruchtzapfen bzw. Ähren JOHANNISKRAUT☀ ​ Bei DIOSCURIDES ist das Johanniskraut auch als Hartheu genannt. Ansonsten sind mir Namen wie Herrgottsblut, Fuga Daemonum (Teufelsflucht) bekannt. Der Name Johanniskraut ist auf Johannes den Täufer zurückzuführen. PARACELSUS nennt es ein Gottesgeschenk, die königliche Arznei und das Ebenbild der Sonne. ​ DIOSCURIDES als Arzt der Kaiser und Begleiter vieler Feldzüge nutzt die Pflanze vorzugsweise wegen ihrer WUNDHEILENDEN und SCHMERZSTILLENDEN Wirkung, bei Ischiasleiden und Brandwunden. In der MATERIA MEDICA von Ihm ist dazu folgendes zu finden: ...Vorzugsweise heilt sie Ischias, man muss aber nach der Reinigung Wasser nachtrinken. Auch Feuerbrandwunden heilt das Kraut als Kataplasma, endlich stillt es das Blut... Ansonsten hilft Johanniskraut bei folgenden Beschwerden: Gicht, Rheuma SCHMERZSTILLEND nach Verstauchungen, Nackenverspannung, Nervenschmerz, Gürtelrose und HWS Syndrom Sonnenbrand, Verbrennungen Neurodermitis Erst PARACELSUS, als dessen Lieblingspflanze das Johanniskraut gilt, erforscht ihre hervorragenden Eigenschaften auf die Psyche. Er spricht von 4 Kräften, die die Pflanze zum Universalmittel machen: Gegen PHANTASMATA, Gegen Wunden Gegen Würmer Als Balsam PHANTASMATA würde man heutzutage geistige Erkrankungen oder Störungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und der gleichen, nennen. (Aus DIE KRÄUTERKUNDE DES PARACELSUS von Olaf Rippe: Es sind Krankheiten die die Leute zwingen, sich selbst zu töten (III/630)). Also Krankheiten (wenn man die Person vorher schon kannte) bei denen man das Gefühl hat, die Person sei von einem anderen Geist beseelt. Als ihr Ebenbild, sollte JOHANNISKRAUT sollte im Einklang mit dem Sonnengang eingenommen werden, also am Morgen (nicht zur Nacht und am Nachmittag). So wird es von wissenden Verabreichern auch heute verschrieben, verabreicht oder empfohlen. WICHTIG zu wissen ist: Rinder, Pferde, Schafe meiden das JOHANNISKRAUT meistens. Denn sie sind hellhäutig und lichtempfindlich. So BLÖD, wie sie des öfteren genannt wird, ist die KUH gar nicht. JOHANNISKRAUT erzeugt, wenn sie und andere helle Typen und Rassen (so auch der MENSCH) es fressen, hohe Lichtempfindlichkeit, Schwellungen, Sonnenbrand bis hin zu Nekrosen. Es gilt, je heller der Teint um so sensibler die Einnahme von JOHANNISKRAUT. Dieses ist keine böse Laune der Natur. PARACELSUS nennt das Kraut "Das Gottesgeschenk" an den Menschen, da seine lichte und sonnige Energie die Kraft hat, die Dunkelheit zu vertreiben. Gemeint ist damit die stark positiv wirkende Heilkraft des Johanniskrautes auf die Psyche (insbesondere in der dunkleren Jahreshälfte). Kudzu eine ostasiatisch Pflanze wird bereits seit 1000 Jahen gegen das Verlangen nach Alkohol eingesetzt. Alkohol wird sehr verzögert im Körper abgebaut, was zur Folge hat, das man bereits nach wenigen Gläsern betrunken ist und kein Verlangen hat weiter zu trinken. Zudem erzeugt Kudzu in Verbindung mit Alkohol Übelkeit und Schwindel Heilpflanzenkatalog https://www.heilpflanzenkatalog.net/ Kräuterverzeichnis https://www.kraeuter-verzeichnis.de/ ​ LAVENDEL (Lavandula angustifolia) Ob wegen seines betörenden Duftes oder seinen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten als Heilkraut, der LAVENDEL ist eine beeindruckende Pflanze. Den Römern, Ägyptern und Griechen war er so wertvoll, dass sie mit ihm als "heiliges Kraut" verfuhren. Ob als Duft- und Badeessenz, Öl, Räucherung, Wundheil- und Beruhigungsmittel auf Feldzügen und vielem mehr, der LAVENDEL war bereits in alter Zeit eine hoch verehrte Pflanze. Auch die bekannten Kräuterkundigen und Ärzte machten sich den Lavendel durch die Jahrhunderte hinweg vielseitig zu nutze: PEDANIUS DIOSCURIDES "...Er löst den dicken Schleim und Blähungen und vertreibt Seiten- und Nervenschmerzen und Kälte. Mit Erfolg wird er auch bei Epilepsie zusammen mit Pyrethrum und Sagapenum gegeben..." (Materia Medica, Buch I) HILDEGARD VON BINGEN beschrieb den Lavendel als warmes und trockenes Kraut, welches von ihr u.a. bei Lungen- und Leberkrankheiten sowie bei psychologischen Befindlichkeiten verabreicht wurde. PARACELSUS kannte seine beruhigende Wirkung und setzte das Kraut als Sedativum sowie zur Behandlung bei Herz- und Verdauungsbeschwerden ein. PIETRO ANDREA MATTHIOLI erwähnte ihn zur Behandlung zahlreicher innerlicher und äußerlicher Belange (Lähmungen, Krämpfe, Magenbeschwerden sowie Leber- und Milzkrankheiten, Zahnkrankheiten, bei Sprachproblemen und Gliederschmerzen). In heutiger Zeit wird der Lavendel in der Heilkunde vornehmlich wegen seiner beruhigenden und entspannenden Wirkung auf die Psyche verwendet. Hier noch einmal zusammengefasst viele Belange, bei denen der Lavendel uns heilend und wirksam unterstützen kann. Heilwirkung bei: Unruhezustände Einschlafstörungen Migräne & Spannungskopfschmerzen Epilepsie Zahnschmerzen Asthma Husten Herzbeschwerden Kreislaufschwäche niedrigem Blutdruck Oberbauchbeschwerden Reizmagen oder nervösen Darmbeschwerden Magenkrämpfen Wasseransammlungen Gesichtsrose (Hydrolat aufsprühen) Gürtelrose (Hydrolat aufsprühen) Hodgin Lymphoms Alzheimer (Minderung des Fortschrittes der Krankheit) Lavendel wirkt: antibakteriell (durch äth. Öle) antifungizid (durch äth. Öle) beruhigend (durch äth. Öle & LINALOOL) blähungstreibend harntreibend galletreibend (durch Gerbstoffe) krampflösend muskelentspannend (Linalool) Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Gerbstoff, Campher und Cineol (Atemwegserkrankung) Monoterpene (Linalool) Glykosid, Flavonoide, Phytosterole, Saponin, Sesquiterpene, Keton, Ester und Oxide u.a. Photo: Tom-Garten.de Melisse (Melissa officinalis) Die Melisse ist seit vielen Jahrhunderten eine bewährte Heilpflanze und ihr Können ist nahezu allumfassend in Hinblick auf sowohl körperliches als auch seelisches Leiden. Für HILDEGARD VON BINGEN war die Melisse so bedeutungsvoll als Heilpflanze, dass sie ihr die Heilkraft von 15 Kräutern zuschrieb. Sie setzte sie bei Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, rheumatischen Erkrankungen, Einschlafstörungen, Magenbeschwerden und zur Stimmungsaufhellung ein. ​ PARACELSUS sagte Folgendes über die Melisse: "Melisse ist von allen Dingen, welche die Erde hervorbringt, das beste Kräutlein für das HERZ." Heilwirkung PSYCHE: bei Angstzuständen bei Unruhezuständen Einschlafstörungen Appetitlosigkeit aufmunternd, beruhigend & entspannend ÄTHERISCHES Melissenöl hat starke schlaffördernde und beruhigende Eigenschaften. Heilwirkung KÖRPER: Bei Erkältungskrankheiten & Bronchitis Ohrenschmerzen Asthma Herzbeschwerden (zBsp. in Kombination mit HERZGESPANN) Migräne und Kopfschmerzen Gicht & Rheuma Neuralgien Herpes labialis Gürtelrose (Aufsprühen von Melissen)hydrolat-Destilat Magenkrämpfe & Magenleiden Blähungen Gallenbeschwerden Durchfall Wechseljahrsbeschwerden Übelkeit in der Schwangerschaft Menstruationsbeschwerden Muskelverspannungen- und Krämpfen & Muskelkater antibakteriell krampflösend (zBsp in Kombination mit Gänsefingerkraut) kühlend schmerzstillend schweisstreibend pilzhemmend (bei Fußpilz) ÄTHERISCHES Melissenöl hat starke antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften. Inhaltsstoffe der Melisse: Ätherische Öle (Citral, Citronellal, Linalool, Geraniol und Aldehyde) Gerbstoffe, Bitterstoffe, Harz, Schleimstoffe, Glykoside, Saponine, Thymol und Vitamin C. Schafgarbe Bereits Pedanius Dioskurides lobte und pries diese wunderbare Pflanze. Sie gehörte zusammen mit der Yamswurzel die lateinisch auch seinen Namen trägt zu seinen Lieblingspflanzen. Kein Wunder, denn ihre Heilwirkung ist umfangreich, erstaunlich und ganzheitlich. Sie wirkt BERUHIGEND. Jeder der Schmerzen oder Verletzungen durchlitten hat, weiß wie viel Stress so ein Zustand erzeugt. Selbst erfahren durfte ich ihre BLUTSTILLENDE, WUNDHEILENDE & DESINFIZIERENDE Wirkung. Selbst bei starken Verletzungen leistet Sie als Notfallversorgung erstaunliches. Zudem ist sie keimabwährend, entzündungshemmend und fördert dadurch die Wundheilung und kann zum Beispiel im Haushalt als DESINFEKTION verwendet werden. Sie wirkt KRAMPFLÖSEND zum Beispiel bei Bauchweh, Rückenschmerzen, Nackenstarre und Menstruationsbeschwerden. Bei Erkältung oder Grippe kann sie als Brustumschlag angewendet werden. Sie ist GALLENFLUSSFÖRDERND und dient als DIURETIKUM. Sie leistet ausserdem als LEBERWICKEL ausgezeichneter Dienste, die noch durch auflegen einer Wärmflasche begünstigt werden können. Bekannt ist die SCHAFGARBE auch als VENUSBRAUE, da ihre jungen Blättchen einer Augenbrauen ähneln. Diese Signatur deutet auf ihre heilsamen Kräfte als Frauenkraut hin, denn die SCHAFGARBE ist reich an PHYTOHORMONEN. In der Menopause lindert Sie die anfallenden Symptome, lindert Menstruationsbeschwerden (zBsp. mit SCHAFGARBE- Frauenmanteltee) usw. SIE lindert Kopfschmerzen und Migränesymptome. Im Verdauungsapparat hilft sie bei Durchfall, Hämorriden und Darmentzündungen. Der WIESEN-BÄRENKLAU Heracleum sphondylium Bereits von DIOSKURIDES im 1. Jahrhundert als Heilpflanze verwendet, hat der Wiesenbärenklau ein weites Spektrum an Heilwirkung und kann unsere Gesundheit und Vitalität ähnlich wie die BRENNNESSEL mit seinen hohen Gehalten an Vitaminen und Mineralien unterstützen. Er ist besonders reich an Eisen & Eiweiß (daher besonders bei vegetarischer und veganer Kost zu empfehlen), Kalium, Kalzium, Linolsäure, MAGNESIUM, Vitamin C (291mg/100g), Vitamin A (390ng/100g), Zucker, ätherische Öle, Bitterstoffe Aus der MATERIA MEDICA von Dioskurides: .... weiter heilt sie, getrunken, Leberleiden, Gelbsucht, ...Auch die Wurzel wird Gelbsüchtigen und Leberleidenden gegeben. Orthopnöe (Atemnot im Liegen), Epilepsie und Mutterkrämpfe. ...Mit Öl auf den Kopf gestrichen ist sie ein gutes Mittel für solche, die an Gehirnkrankheit, Lethargie und Kopfschmerzen leiden, mit Raute als Umschlag heilt sie Schlangenbisse. Der Saft der frischen Blüthen ist ein gutes Mittel gegen geschwürige und eiterflüssige Ohren. #MarensHeilKunst Tipp: Wiesenbärenklau ist eines der Kräuter meines MORGENinfuses, den ich am Abend zuvor ansetze und täglich im Laufe des Vormittages trinke. Der INFUSE beinhaltet zur Zeit: SCHAFGARBE JOHANNISKRAUT WIESEN BÄRENKLAU BRENNNESSEL (Falls jemand das mal probieren möchte und Unterstützung bei der individuellen Kräuterauswahl benötigt, einfach kleine Mail schreiben, dann schauen wir mal zusammen🌼) Ein INFUSE ist im Prinzip ein sehr konzentrierter Tee zur Stärkung und Gesunderhaltung aber auch zu Heilzwecken. Die Steigerung hierzu ist der DEKOKT, den ich eigendlich nur bei Krankheit und zur Heilung verwende. DEKOKT ist ein stark reduzierter und konzentrierter INFUSE (Einkochzeit ca. 3-4Stunden, schonend auf kleiner Flamme) WIESEN-BÄRENKLAU wirkt: verdauungsfördernd beruhigend blutdrucksenkend schleimlösen harntreibend heilend bei: Kopfschmerzen Unruhe und Nervosität Hysterie Epilepsie schlechtem Gedächtnis Verlust oder eingeschränkter Libido Allgemeine- und Immunschwäche & Magnesiummangel (hoher Mineralien-und Vitamingehalt des Wiesenbärenklaues) hohem Blutdruck Erkältungen, Bronchitis und Husten Asthma Blasenentzündungen (Goldrute) Nierensteine (Goldrute) Blähungen Durchfall Der Wiesenbärenklau kann vergleichbar mit der Brennnessel Hautreaktionen beim Berühren der Pflanze verursachen. Empfindliche Menschen sollten bei der Ernte und Verarbeitung lieber Handschuhe tragen. Wildlattich Lactuca virosa ANWENDUNG Bei Keuchhusten, Reizhusten, Dysmenorrhoe und Nymphomanie, bei Schlaflosigkeit, Unruhe und Erregbarkeit Lactucarium hat sedierende und analgetische Wirkung Medizinisch verwendet wurde die Pflanze bereits im Altertum. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts sollen immer mehr Ärzte den getrockneten Milchsaft des Giftlattichs (das Lactucarium) als Opiumersatz verwendet haben. Um 1847 wurde die Pflanze im Moselgebiet grossflächig angebaut, und das gewonnene Lactucarium von Zell über England nach U.S.-Amerika verschifft. Auch in anderen europäischen Ländern gab es zu dieser Zeit einen Anstieg des Anbaus von Giftlattich. Entweder wegen der mühsamen Ernte oder aufgrund des fehlenden wissenschaftlichen Nachweises der Wirkung wurden Zubereitungen von Giftlattich schliesslich durch Opium aus Asien ersetzt. INHALTSSTOFFE Sesquiterpenlactone: Lactucin und Lactucopikrin in oberirdischen Teilen der Pflanzen; das Melampolid Lactusid A wurde in ein- und zweijährigen Pflanzen nachgewiesen. Triterpene: α-Lactucerol und β-Lactucerol (= Mischung aus Triterpenen und Sterolen), β-Lactucerol überwiegend als Ester mit Essigsäure und höheren Fettsäuren (= Lactucon oder Lactucerin) im Milchsaft: β-Amyrin, Gennanicol und Taraxasterol ZISTROSE (Cistus incanus) auch griechische Bergrose, Ladanum, Labdanum, Ladan oder Myrrhe genannt. Die Zistrose (Cistus incanus) ist eine im Mittelmeer heimische Pflanze. Sie wird seit alter Zeit als Heilpflanze verwendet. In der griechischen Volksmedizin wurde Cistus bei JUCKREIZ und zur DESINFEKTION von Wunden verwendet. Cistus oder Cystus gehört zu den POLYPHENOLreichsten Pflanzen Europas. Heute werden ihre hoch antioxidativen Stoffe zur Behandlung von GRIPPALEN INFEKTEN & ERKÄLTUNG eingesetzt. POLYPHENOLE: sind weit verbreitete Phytamine mit STARK ANTIOXIDATIVER Wirkung. Polyphenole besitzen große Moleküle. Sie sind daher in der Lage, Viren und Bakterien zu umhüllen und anschließend über bestimmte physikalische Wege auszuschleusen, so dass die krankmachenden Substanzen dem Körper nicht mehr schaden können. Sie kommen in fast allen Pflanzen vor und werden hauptsächlich in Phenolsäuren und Flavonoide unterteilt. Phenolsäuren sind meist als Gerbsäuren in Pflanzen enthalten, sie verleihen einigen den herben Geschmack, z.B. dem schwarzen Tee. Flavonoide sind meist als Farbstoffe (Pigmente) in Früchten und Gemüsen enthalten. Sie schenken beispielsweise Kirschen, Weintrauben, Aprikosen, Mispeln ihre roten, blauen und gelben Farben. HEILWIRKUNG der Zistrose: stimuliert das Immunsystem stärkt die Schleimhäute gegen Erkältungen, gegen Hauterkrankungen (zBsp. Akne, Neurodermitis) bei Magen-Darm-Beschwerden (zBps. Darmgrippe) bei Entzündungen der Harnwege als Räucherwerk zur Desinfektion (sogar gegen die Pest kam sie zum Einsatz) SIE wirkt: entzündungshemmende, juckreizlindernde, keimtötende entgiftend (zBsp. bei Schwermetallbelastung- und vergiftung) antimykotisch Aus der MATERIA MEDICA von Pedanius DIOSKURIDES: =126. Kistos. ... Sie hat zusammenziehende Kraft; daher sind die zerriebenen Bläthen, zweimal des Tages in herbem Wein getrunken, ein gutes Mittel gegen Dysenterie. Für sich als Umschlag halten sie fressende Geschwüre auf. Mit Wachssalbe heilen sie Brand- und veraltete Wunden... =128. Ladanum. ...Die Kraft der Blätter desselben erweist sich als adstringirend, heilsam gegen das, wogegen auch der Kistos wirkt. Von ihm wird das sogen. Ladanum (Cistus Harz) gewonnen. Es hat adstringirende, erwärmende, erweichende, Kraft. Mit Wein, Myrrhe und Myrte gemischt verhindert es das Ausfallen der Haare, mit Wein eingestrichen macht es die Wundnarben schön, mit Honigmeth oder Rosenöl eingeträufelt heilt es Ohrenschmerzen, als Räucherung dient es zum Herauswerfen der Nachgeburt, den Zäpfchen zugemischt heilt es Verhärtungen in der Gebärmutter; es wird auch mit Erfolg den schmerz- stillenden Arzneien und Hustenmitteln zugesetzt. Mit altem Wein ge- trunken stellt es den Durchfall. Es ist aber auch harntreibend... PLINUS DER ÄLTERE beschrieb ebenfalls im 1. Jahrhundert nach Christus die Gewinnung des LADANUM Harzes mit Hilfe von Ziegen. Diese wurden durch die dichten Zistrosengebüsche getrieben. Das klebrige Harz der Zistrosen blieb an den Ziegenhaaren hängen, welche dann abgeschnitten und ausgekocht wurden. Im erkalteten Überstand konnte das wertvolle Harz abgeschöpft werden. Photos: www.iwcpgardeninggroup.blogspot.com www.crocus.co.uk

  • Maren's heilKunst Bücher

    Buchserie Maren's HeilKunst Die Slideshows zeigen einen kleinen Eindruck über meine Buchserie Maren's Heilkunst . Wer Interesse hat mehr zu den Bücher zu erfahren, kann sich über die Contact Seite gerne bei mir melden. Das Heilpflanzen Buch Cover Heilpflanzenbuch Chiron neu Kneipp Zitat Cover Heilpflanzenbuch 1/37 Das HeilPflanzen Buch ist eine Sammlung meiner Pflanzenporträts. Hier habe ich auch meine Lieblingszitate, Pflanzengedichte und Legenden von Heilern verewigt. Bis jetzt hat das Buch 181 Seiten. Das Gedanken Buch Das Gedanken Buch Cover Widmung gedanken2neu Das Gedanken Buch Cover 1/11 Das Gedanken Buch ist eine Sammlung meiner zu Wort gewordenen Gedanken. Mein Verstehen, mein Erleben und meine Erfahrungen in dieser Welt und in ALLEM. Das Buch hat bis jetzt 33 Seiten. Das Geschichten Buch Maren'sHeilKunst Herr_Hund_und_das_Mädchen Hintergrund dunkel Maren'sHeilKunst 1/24

  • Lexika & nützliche Links | Maren's Kunst

    DE MATERIA MEDICA Pedanios Dioscurides https://archive.org/stream/de-materia-medica /scribd-download.com_dioscorides-de-materia -medica_djvu.txt ​ PEKANA International (spagyric Company) http://www.pekana.com/ ​ WELEDA International (spagyric Company) https://www.weleda.com/ ​ Herb lexicon - healing herbs http://en.heilkraeuter.net/ ​ The doctrine of signature http://www.naturasophia.com/Signatures.html

  • Heilkunst

    Die 108 Niederwerfungen ​ Diese Meditation ist eine wunderbare Methode um - erst einmal Grund rein zu bekommen. Ich meine damit die Möglichkeit, wenn man schon die Absicht hat. schwierige Situationen, inneres Leiden usw. zu überwinden und zu beenden, den Schritt zur eigenen Gießkanne zu gehen, sie zu nehmen und sich ihren Inhalt über den Kopf zu gießen. Das Leid darüber, was alles fehlt, könnte damit gelindert werden, sich bewusst zu machen, was alles da ist. Der Ärger über andere und seine Umwelt könnte damit versiegen, sich bewusst zu machen, warum ärgert mich mein Gegenüber mit seinem Verhalten? Spiegelt er das, was ich an mir nicht mag? ​ Die Meditation besteht aus 108 Niederwerfungen und dauert etwa 30 min. Es gibt immer nur einen Grund etwas zu tun und das ist der WILLE es zu tun. Falls DU noch etwas Motivation brauchst, schaue dir das kurze Video an. ​ ​ Anleitung für die 108 Niederwerfungen: ​ Die Damen im Video oben, praktizieren die liegende Niederwerfung. Weit verbreitet unter Laien ist die kniende Niederwerfung, wie sie der Mönch im folgenden Video zeigt. Bei aller Hingabe und Willen finde ich es wichtig, dass man sich und seinen Körper respektiert. Anfangs sind schmerzende Knien und Füße, Muskelkater und Nackenschmerzen durchaus mit einzukalkulieren, jedoch sollte man bei chronischen Gebrechen (Rheuma, Wirbel-oder Muskelleiden nicht über seinen Grenzen gehen und die Niederwerfungen so gestalten , das sie keine Tortur darstellen. Ich trinke vorher auch immer ein Gräschen Wasser, um Schwindel und Durst zu vermeiden. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Der kleine Gong zwischen den Gebeten ist das Signal für die Niederwerfung oder das Einleiten der Niederknieung. ​ Übersetzung: ​ Tiefen Respekt für alles Leben zollend, werfe ich mich nieder Demütig und alle schlechten Gewohnheiten fallen lassend, werfe ich mich nieder Den egoistischen Geist der zuerst die Eigeninteressen verfolgt ablegend, werfe ich mich nieder. Achtsam die Tatsache sehend, dass du und ich gleichermaßen wertvoll sind, werfe ich mich nieder. Die endlos entstehende Gier kontrollierend, werfe ich mich nieder. Geduldig den Zorn in meinem Geist sehend wie er ist, werfe ich mich nieder. Mit ganzem Herzen auf mein Leben zurück blickend, werfe ich mich nieder. Um das wahre Selbst zu finden und um inneres Wachstum zu erhöhen, werfe ich mich nieder. Mich von Täuschung befreiend und mit wachsender Weisheit, werfe ich mich nieder. Mich lobend da ich den schwierigen Weg duch das Lebens ging, werfe ich mich nieder. Dankbar das Gute zu kultivieren und das Böse distanziert zu haben, werfe ich mich nieder. Dankbar für alle meine Beziehungen, die möglich machten wer ich heute bin, werfe ich mich nieder. Meinen Eltern für ihre endlose Liebe dankend, werfe ich mich nieder. Allen Lehrern dankend, die mich zur Wahrheit geführt haben, werfe ich mich nieder. Freunden und Kollegen dankend mit denen ich schwierige Zeiten teilte, werfe ich mich nieder. Meinen Vorfahren dankend, welchen ich meine Existenz verdanke, werfe ich mich nieder. Der unendlichen Gnade von Luft, Wasser, Natur und dem Universum welche die Quellen des Lebens sind dankend, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob meine maßlose Gier Unglück hervorgebracht hat, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob meine obsessive Liebe für jemanden Leid verursacht hat, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich einen anderen durch selbstgerechten Stolz gegen mich aufgebracht habe, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich einen anderen in blinder Gier verletzt habe, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich einen anderen missverstanden habe, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich einen anderen verletzt habe bei der Verfolgung meines eigenen Willens, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich in überflüssigem Luxus und Eitelkeit gelebt habe, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich verschwenderisch mit noch verwendbaren Dingen umgegangen bin, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich fortwährend falsche Verhaltensweisen verringern konnte, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich Versprechen leichtfertig gebrochen habe, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich mich quälte mit der Fixierung auf die Vergangenheit, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich mich selbst in Angst vor der Zukunft einschränke, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich eine andere Ehre getrübt habe um mich selbst zu schützen, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich nur das Negative sehe, das Positive vernachlässige, werfe ich mich nieder. Reflektierend ob ich in Angst gefangen wurde und es versäumt habe Schwierigkeiten zu überwinden, werfe ich mich nieder. Wohl wissend, das die Vollste Anstrengung alles erreicht, werfe ich mich nieder. Mich selbst mit Liebe und Fürsorge so wie ein wertvolles Juwel behandelnd, werfe ich mich nieder. Almosen ohne Erwartungen gebend, werfe ich mich nieder. Wissend, dass Unglück und Angst kommen und gehen, werfe ich mich nieder. Wissend, dass jder Tag ein schoner Tag mit guten Menschen und guten Ereignissen ist, werfe ich mich niedr. Um Samen der Güte zu sähen, wissend das alles geerntet wird wie es gesät wurde, werfe ich mich nieder. Um demütig zu akzeptieren, was gesät wurde, werfe ich mich nieder. Um mein Bestes zu tun, auch wenn es trivial erscheint, werfe ich mich nieder. Um mich mit einem Leben aus harter Arbeit und Ehrlichkeit zu begnügen, werfe ich mich nieder. Um das kleinste Versprechen einzuhalten, werfe ich mich nieder. Um den Weg der Wahrheit sogar trotz Tadel und Verachtung zu gehen, werfe ich mich nieder. Um als warmherziger Nachbar zu leben, ohne andere wegen unterschiedlicher Meinungen zu verurteilen, werfe ich mich nieder. Um wach im Moment zu sein, ungebunden von Vergangenheit und Zukunft, werfe ich mich nieder. Um liebende Güte für alle zu haben anstatt exklusiver Liebe für meine Familie, werfe ich mich nieder. Um andere mit herzlicher Wärme zu umarmen, werfe ich mich nieder. Um in jedem Augenblick der Arbeit leidenschaftlich zu sein, ohne zu verzögern, was getan werden muss, werfe ich mich nieder. Um das bestmögliche in jedem Moment zu tun, ohne Zeit zu verlieren, werfe ich mich nieder. Mich ohne Umschweife dem Ziel nähernd, werfe ich mich nieder. Um Fehler ohne Selbst-Rechtfertigung zuzugeben, werfe ich mich nieder. Um mich Schwierigkeiten ohne Vermeidung zu stellen, werfe ich mich nieder. Um neuen Herausforderungen zu begegnen ohne im Vertrauten zu ruhen, werfe ich mich nieder. Um mich für Fehler in Demut zu entschuldigen, werfe ich mich nieder. Um aufgeschlossen zu sein und in glücklichen Momente des Lebens Lachen zu können, werfe ich mich nieder. Allen verständnisvoll begegegnend, die ich auf dem Weg treffe, werfe ich mich nieder. Um mich voll in Organisationen die den nächsten in Schwierigkeiten helfen einzubringen, werfe ich mich nieder. Um klar und friedlich in einer Welt des trüben Chaos zu sein, werfe ich mich nieder. Um die Schritte zur Freude in Herausforderungen und Krisen zu sehen, werfe ich mich nieder. Um bei Schwierigkeiten stark und konzentriert auf meine Ziele zu blicken, werfe ich mich nieder. Um Aufgaben so natürlich zu akzeptieren, wie sie gegeben sind, werfe ich mich nieder. Um wahre und vertrauensvolle Freundschaft ohne den Gedanken an Gegenleistung zu teilen, werfe ich mich nieder. Um Ungerechtigkeit ohne Groll als eine Gelegenheit zum Nachdenken über mich selbst zu akzeptieren. werfe ich mich nieder. Um an Krankheit als Medizin zu denken und als eine Gelegenheit Stärke in meine Praxis zu bringen, werfe ich mich nieder. Um dankbar und liebevoll durch Loslassen von Hass und Neid zu sein, werfe ich mich nieder. Um vollständig in Freude zu leben, ohne sich leer oder einsam zu fühlen, werfe ich mich nieder. Um ruhig und friedlich, ohne Angst und ohne Furcht zu sein, werfe ich mich nieder. Um mit mitfühlenden Augen in Zeiten der Krise zu schauen, werfe ich mich nieder. Um fähig zu sein, unerwartetes Unglück in Demut annehmen zu können, werfe ich mich nieder. Um durch das Erkennen der Vergänglichkeit von Macht und Reichtum das Leiden zu überwinden, werfe ich mich nieder. Um anderen mit sanften und sinnvollen Aktionen zu helfen, werfe ich mich nieder. Um neuen Leuten auf ehrliche und sinnvolle Weise zu begegnen, werfe ich mich nieder. Um mit jedem in Harmonie zusammen zu arbeiten ohne jemanden auszuschließen, werfe ich mich nieder. Um mit allen in Harmonie und Einheit zusammen zu leben, werfe ich mich nieder. Den Ruhm des anderen über meinen eigenen Vorteil stellend, werfe ich mich nieder. Um meine Fähigkeiten und Fertigkeiten mit all jenen zu teilen die ihrer bedürfen, werfe ich mich nieder. Um die mit einer geliebten Person verbrachte Zeit zu schätzen, auch wenn diese Person mich verlässt, werfe ich mich nieder. Um alle ohne Voreingenommenheit zu sehen, werfe ich mich nieder. Um unterschiedliche Meinungen aufmerksam zuzuhören, werfe ich mich nieder. Um friedlich, harmonisch und rücksichtsvoll zu Nachbarn zu sein, werfe ich mich nieder. Um in der Lage zu sein loszulassen, wenn es Zeit dafür ist, werfe ich mich nieder. Um mein eigenes Leben ohne Selbstvorwürfe so zu respektieren wie es ist, werfe ich mich nieder. Um mein Möglichstes zu tun, wohin ich auch gehe, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, werfe ich mich nieder. Um zu jemandem zu werden, der mit warmen Worten Frieden verbreitet , werfe ich mich nieder. Um auch unter Druck beständig zu bleiben, werfe ich mich nieder. Um auch im Angesicht der Aggression unbefangen zu bleiben, werfe ich mich nieder. Um Selbstrechtfertigungen und das Suchen von Fehlern anderer bei Widrigkeiten zu vermeiden, werfe ich mich nieder. Um andere mit Lob zu ermutigen anstatt zu verunglimpfen, werfe ich mich nieder. Um das Gute statt der Fehler in den Wünschen anderer zu sehen , werfe ich mich nieder. Betend für das Glück der anderen, wohl wissend, dass ihr Leiden meines ist, werfe ich mich nieder. Um über das Versagen anderer zu trauern und anderen zu ihrem Erfolg zu gratulieren, werfe ich mich nieder. Damit alle die an Krankheiten leiden frei von Krankheit sein mögen, werfe ich mich nieder. Damit alle die verloren sind ihren Weg finden mögen, werfe ich mich nieder. Damit alle die mittelos sind ihre Armut überwinden mögen, werfe ich mich nieder. Damit alle Wesen frei von Hunger, Krankheit und Krieg sein mögen, werfe ich mich nieder. Damit alle Wesen durch den richtigen Lehrer in Ihrer Weisheit wachsen mögen, werfe ich mich nieder. Damit alle Wesen rechte Anleitung in Arbeit und Gemeinschaft finden,werfe ich mich nieder. Damit alle Wesen im Komfort und der Harmonie leben mögen, werfe ich mich nieder. Im Wünschen, dass die Hoffnungen derer die guten Willens sind erfüllt werden mögen, werfe ich mich nieder. Im Wünschen, dass alle diejenigen, die auf der Suche nach einer Arbeitsstelle sind, eine erfüllende Arbeit finden, werfe ich mich nieder. Im Wünschen, dass die Jugend einen Weg zum wahren Glück findet, werfe ich mich nieder. Die Gnade des Universums in einem Tropfen Wasser fühlend, werfe ich mich nieder. Die Arbeit von einer Million Menschen in einem Reiskorn sehend, werfe ich mich nieder. In Richtung des weit geöffneten Herzens gehen, welches das du und das ich transzendiert, werfe ich mich nieder. Dankbar für die überwältigende Freude dieses Momentes der Verbeugung, werfe ich mich nieder. Auf die wahre Natur zugehend, welche hell aus der Tiefe strahlt, werfe ich mich nieder. Auf die wahre Natur zugehend, welche hell strahlt von allen Wesen her, werfe ich mich nieder. Im wünschen, dass meine 108 Niederwerfungen die Samen der Weisheit und Freiheit für alle Wesen werden, werfe ich mich nieder. ​ ​ 108 Niederwerfungen englisch - 00:00 / 00:00

  • Alchemie & Spagyrik

    ​ ALCHEMIE ​ Wie bereits erwähnt sind die ersten Aufzeichnungen über die Alchemie auf der Tabula Smaragdina verewigt. Alchemie wird auch als Königliche Kunst bezeichnet und hatte nicht, wie allgemein angenommen das Ziel, unedle Metalle in Gold zu verwandeln, sondern ist eine Lehre die Wissen, Weisheit und Können über die Herstellung von Arzneimitteln weitergibt. Die Herstellung von Arzneien erfolgt ganzheitlich, stoffliche Medien werden mit ihren feinstofflichen Bestandteilen verarbeitet. Dieses erfolgt durch In Schwingung bringen, trennen und wieder zusammenführen aller Komponenten - stofflicher und feinstofflicher. Also ist das höchste Ziel die feinstofflichen Bestandteile der Dinge im Stoff zu vereinen und zur Wirkung zu bringen. Stoff und Geist vereint, Microkosmos und Macrokosmos, oben ist wie unten, innen ist wie außen. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Neuübersetzung der Smaragdtafel von Hans-Dieter Leuenberger, 2006 1. Wahr, wahr, kein Zweifel darin, sicher, zuverlässig! 2. Siehe, das Oberste kommt vom Untersten, und das Unterste vom Obersten; ein Werk der Wunder von einem Einzigen. 3. Wie die Dinge alle von diesem Grundstoff durch ein einziges Verfahren entstanden sind. 4. Sein Vater ist die Sonne, seine Mutter der Mond; der Wind hat ihn in seinem Bauch getragen, die Erde hat ihn ernährt. 5. Er ist der Vater der Zauberwerke, der Behüter der Wunder, vollkommen an Kräften; der Beleber der Lichter. 6. Ein Feuer, das zu Erde wird. 7. Nimm hinweg die Erde von dem Feuer, das Feine von dem Groben, mit Vorsicht und Kunst. 8. Und in ihm ist die Kraft des Obersten und des Untersten. So wirst du zum Herrscher über das Oberste und das Unterste. Weil mit dir ist das Licht der Lichter, darum flieht vor dir die Finsternis. 9. Mit der Kraft der Kräfte wirst du jegliches feine Ding bewältigen, wirst du in jegliches grobe Ding eindringen. 10. Gemäß der Entstehung der großen Welt entsteht die kleine Welt, und das ist mein Ruhm. 11. Das ist die Entstehung der kleinen Welt, und danach verfahren die Gelehrten. 12. Darum bin ich Hermes der Dreifache genannt worden. ​ Nach RUDOLF STEINER ist die Alchemie das DRITTE der sogenannten 7 LEBENSGEHEIMNISSE ​ I. Das Geheimnis des Abgrunds. II. Das Geheimnis der Zahl. (Man kann es in der pythagoreischen Philosophie studieren). III.Das Geheimnis der Alchimie. (Dieses kann man durch die Werke von Paracelsus und Jakob Böhme begreifen). IV. Das Geheimnis der Geburt und des Todes. V. Das Geheimnis des Bösen, das die Apokalypse behandelt. VI .Das Geheimnis des Wortes, des Logos. VII.Das Geheimnis der Gottseligkeit; es ist das zutiefst verborgene und wird geleitet vom Gesetz der Wahlverwandtschaft. Die Überwindung von Sympathie und Antipathie im Stofflichen "Alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeit. Gegensätze sind identisch in ihrer Wesensart... Extreme berühren sich: alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten" ​ Der Satz widerspiegelt den dialektischen Grundgedanken der Hermetik. Um die Wahrheit ganzheitlich zu erkunden, ist es nötig die Dinge von allen Seiten zu betrachten. In meinem Verständnis und in Bezug auf die Heilung ist der beste Arzt ein genesener Kranker. Nur so lässt sich die halbe Wahrheit und die einseitige Betrachtung und Dogmen vermeiden. Jemand der sich Geistlicher und heilig nennt, muss das Ungeistlige und Unheilige erlebt und kennengelernt haben. Sympathie und Antipathie werden aufgelöst durch Empathie und dem Widerspruch der Bewertung. Diese Überwindung führt zur Freiheit des Geistes und ist eine wichtige Voraussetzung um die Schwingungsebene von Körper - Geist - Seele zu erhöhen. Dieses ist die Voraussetzung für einen Alchemisten, da er genau diesen Widerspruch durch sein Wirken und seine Schwingungen auch in den Stoffen auflöst. "So wirst du das ruhmreiche Licht der Welt besitzen und alle Dunkelheit wird von dir weichen" (Kybalion) ​ Mit der Dunkelheit sind auch alle Krankheiten gemeint., da die Ursachen der Krankheiten im, in der Materie eingesperrten Geiste, liegen (Micro- und Macrokosmos, oben und unten sind von einander getrennt) ​ Krankheit: Erfahrungen des Ungeistigen und Unheiligen, Resultate aus der Verhaftung in der Materie Gesundheit: Erfahrungen des "Namenlosen", des Geistes und der gesamten Schöpfung Heilung: Überwindung aller Widerstände der Materie, Hingabe und Vertrauen in die geistige Welt und die Anerkennung ihres Ursprunges aller Dinge und somit die Anerkennung das genau wie das Gute, Heilige und Licht ihre Aufgaben und Funktionen haben, auch ihre Gegenteile nur ihre Aufgaben und Funktionen im Ganzen und Allumfassenden erfüllen. Und sei es die, um an ihnen zu wachsen und daraus zu lernen und nicht an ihnen zu verzweifeln. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ SPAGYRIK ​ Als Spagyrik bezeichnet man das Herstellungsverfahren von Arzneimitteln in der Alchemie. Der Begriff wurde von PARACELSUS (1493-1541) geprägt und bedeutet "Trennen und wieder Zusammenfügen". Die Aufgabe des Spagyrikers ist es, durch ein geeignetes Verfahren das Gute vom Bösen, das Grobe vom Feinen, das Geistige vom Materiellen, das Heilsame vom Gift zu trennen. Diese Scheidekunst nannte man die "Ars spagyrica". Das gängigste Verfahren in der Spagyrik ist die Destillation. Hier wird das Feine vom Groben getrennt und da das Pflanzenmaterial nach der Destillation verascht wird (Kalzinierung) und dem Destillat hinzugefügt wird, wieder vereint. Weitere Verfahrensschritte bei der Herstellung von Spagyrika sind die Gärung, Extraktion (Mazeration) und Filtration. Die so entstandene Essenz oder das Ergebnis spagyrischer Verfahrensweisen nennt man Spagyrikum (Spagyrika). Sie dienen dazu die aus dem Gleichgewicht geratenen drei Wesenseinheiten des Menschen SAL Körper, MERCURIUS Geist und SULFUR Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das Körper - Geist - Seele Gefüge findet man ebenso bei den Pflanzen wieder und die Wirkung von Spagyrika ist ist darauf begründet dieses Gefüge bei allen bei der Herstellung der Arznei mitwrikenden Medien (Pflanzen, Steine usw.) zu berücksichtigen und mit einzubeziehen: I. Mineralstoffe und Spurenelemente entsprechen dem SAL- Prinzip (Körper), II. Ätherische Öle und verwandte in der Pflanze angelegte Substanzen entsprechen dem SULFUR-Prinzip (Seele) III. Kohlenhydrate stehen für das Mercurius-Prinzip (Geist). ​ Die spagyrische Verfahrensweise ist höchst aufwendig und erfordert viel Wissen und Können. Dennoch bin ich wie PARACELSUS der Meinung, dass die höchste und veredelnste Zutat, das vereinende Dritte und die Synthese die LIEBE und die Hingabe ist. Sie - die Liebe - macht jede Essenz zu einer Quintessenz,, da sie alles vereint und jeden Widerspruch und jedes Extrem einen kann. Mein lieber Vincent van Gogh bringt es mit den folgenden Worten auf den Punkt: ​ WHAT IS DONE WITH LOVE - IS DONE WELL Ich erlaube mir hinzu zu fügen AND WORKS WELL... ​ ​

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B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe. Allgemeine Hinweise zu den Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung auf dieser Website Sofern Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO, sofern besondere Datenkategorien nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden. Im Falle einer ausdrücklichen Einwilligung in die Übertragung personenbezogener Daten in Drittstaaten erfolgt die Datenverarbeitung außerdem auf Grundlage von Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Sofern Sie in die Speicherung von Cookies oder in den Zugriff auf Informationen in Ihr Endgerät (z. B. via Device-Fingerprinting) eingewilligt haben, erfolgt die Datenverarbeitung zusätzlich auf Grundlage von § 25 Abs. 1 TTDSG. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Sind Ihre Daten zur Vertragserfüllung oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Des Weiteren verarbeiten wir Ihre Daten, sofern diese zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich sind auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Die Datenverarbeitung kann ferner auf Grundlage unseres berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f 5 / 11 DSGVO erfolgen. Über die jeweils im Einzelfall einschlägigen Rechtsgrundlagen wird in den folgenden Absätzen dieser Datenschutzerklärung informiert. Hinweis zur Datenweitergabe in die USA und sonstige Drittstaaten Wir verwenden unter anderem Tools von Unternehmen mit Sitz in den USA oder sonstigen datenschutzrechtlich nicht sicheren Drittstaaten. Wenn diese Tools aktiv sind, können Ihre personenbezogene Daten in diese Drittstaaten übertragen und dort verarbeitet werden. 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Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO) WENN DIE DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE VON ART. 6 ABS. 1 LIT. E ODER F DSGVO ERFOLGT, HABEN SIE JEDERZEIT DAS RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIE VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN WIDERSPRUCH EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR EIN AUF DIESE BESTIMMUNGEN GESTÜTZTES PROFILING. DIE JEWEILIGE RECHTSGRUNDLAGE, AUF DENEN EINE VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG. WENN SIE WIDERSPRUCH EINLEGEN, WERDEN WIR IHRE BETROFFENEN PERSONENBEZOGENEN DATEN NICHT MEHR VERARBEITEN, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE IHRE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1 DSGVO). WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO). Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe. Recht auf Datenübertragbarkeit Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags 6 / 11 automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist. Auskunft, Löschung und Berichtigung Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen: Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen. Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden. SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung Diese Seite nutzt aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel Bestellungen oder Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL- bzw. TLS#Verschlüsselung. Eine verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von „http://“ auf „https://“ wechselt und an dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile. Wenn die SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht von Dritten mitgelesen werden. Widerspruch gegen Werbe-E-Mails Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor. 4. Datenerfassung auf dieser Website 7 / 11 Kontaktformular Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter. Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt. Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax Wenn Sie uns per E-Mail, Telefon oder Telefax kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter. Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt. Kommentarfunktion auf dieser Website Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Ihrem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Ihre E-Mail-Adresse und, wenn Sie nicht anonym posten, der von Ihnen gewählte Nutzername gespeichert. Speicherdauer der Kommentare Die Kommentare und die damit verbundenen Daten werden gespeichert und verbleiben auf dieser Website, bis der kommentierte Inhalt vollständig gelöscht wurde oder die Kommentare aus rechtlichen Gründen gelöscht werden müssen (z. B. beleidigende Kommentare). Rechtsgrundlage Die Speicherung der Kommentare erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können eine von Ihnen erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E#Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf 8 / 11 unberührt. 5. Newsletter Newsletterdaten Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E#Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse sind und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. 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Wir behalten uns vor, E-Mail-Adressen aus unserem Newsletterverteiler nach eigenem Ermessen im Rahmen unseres berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zu löschen oder zu sperren. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. 6. Plugins und Tools YouTube mit erweitertem Datenschutz Diese Website bindet Videos der Website YouTube ein. Betreiber der Seiten ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland. Wir nutzen YouTube im erweiterten Datenschutzmodus. Dieser Modus bewirkt laut YouTube, dass YouTube keine Informationen über die Besucher auf dieser Website speichert, bevor diese sich das Video ansehen. Die Weitergabe von Daten an YouTube-Partner wird durch den erweiterten Datenschutzmodus hingegen nicht zwingend ausgeschlossen. So stellt YouTube – unabhängig davon, ob Sie sich ein Video ansehen – eine Verbindung zum Google DoubleClick-Netzwerk her. Sobald Sie ein YouTube-Video auf dieser Website starten, wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird dem YouTube-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten Sie besucht haben. Wenn Sie in Ihrem YouTube-Account eingeloggt sind, ermöglichen Sie YouTube, Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen Profil zuzuordnen. Dies können Sie verhindern, indem Sie sich aus Ihrem YouTube#Account ausloggen. Des Weiteren kann YouTube nach Starten eines Videos verschiedene Cookies auf Ihrem Endgerät speichern 9 / 11 oder vergleichbare Wiedererkennungstechnologien (z. B. Device-Fingerprinting) einsetzen. Auf diese Weise kann YouTube Informationen über Besucher dieser Website erhalten. Diese Informationen werden u. a. verwendet, um Videostatistiken zu erfassen, die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern und Betrugsversuchen vorzubeugen. Gegebenenfalls können nach dem Start eines YouTube-Videos weitere Datenverarbeitungsvorgänge ausgelöst werden, auf die wir keinen Einfluss haben. Die Nutzung von YouTube erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Weitere Informationen über Datenschutz bei YouTube finden Sie in deren Datenschutzerklärung unter: https://policies.google.com/privacy?hl=de. Google reCAPTCHA Wir nutzen „Google reCAPTCHA“ (im Folgenden „reCAPTCHA“) auf dieser Website. Anbieter ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland. Mit reCAPTCHA soll überprüft werden, ob die Dateneingabe auf dieser Website (z. B. in einem Kontaktformular) durch einen Menschen oder durch ein automatisiertes Programm erfolgt. Hierzu analysiert reCAPTCHA das Verhalten des Websitebesuchers anhand verschiedener Merkmale. Diese Analyse beginnt automatisch, sobald der Websitebesucher die Website betritt. Zur Analyse wertet reCAPTCHA verschiedene Informationen aus (z. B. IP-Adresse, Verweildauer des Websitebesuchers auf der Website oder vom Nutzer getätigte Mausbewegungen). Die bei der Analyse erfassten Daten werden an Google weitergeleitet. Die reCAPTCHA-Analysen laufen vollständig im Hintergrund. Websitebesucher werden nicht darauf hingewiesen, dass eine Analyse stattfindet. Die Speicherung und Analyse der Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse daran, seine Webangebote vor missbräuchlicher automatisierter Ausspähung und vor SPAM zu schützen. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Weitere Informationen zu Google reCAPTCHA entnehmen Sie den Google-Datenschutzbestimmungen und den Google Nutzungsbedingungen unter folgenden Links: https://policies.google.com/privacy?hl=de und https://policies.google.com/terms?hl=de. Quelle: https://www.e-recht24.de

  • Heilkunst

    ​ ALLES... wächst, lernt und gedeiht ​ ​ Ich beschäftige mich nun seit geraumer Zeit mit dem Zyklus Krankheit - Heilung - Gesundheit und suche in aller Herren Länder, Zeiten und Kulturen nach Heilmitteln- und Methoden und vor allem nach URSACHEN. Beim Kräuter sammeln und beim Beobachten der Natur kommen mir neuerdings seltsame Gedanken, die sich beim Betrachten des Sternenhimmels mehr und mehr manifestieren. Pflanzen die durch ihre Formen hinweisen, wie sie am besten helfen und unterstützen können (Signaturenlehre: Walnuss - Gehirn, Johanniskraut - Schutz der Psyche; die Blüte hat die Form eines Pentagrammes, Kudzu - als stark invasives Gewächs, als Hilfe bei Rauschmittelentzügen usw). Es entsteht also eine Störung der Gesunden, somit eine AUFGABE. Die Heilmöglichkeit und die LÖSUNG werden aber auch mitgeliefert. Mensch muss nur bereit, clever oder verzweifelt genug sein, sie zu finden. Dieser Gedanke brachte mich auf eine witzige Idee. Wie wäre es, wenn wir Menschen selbst bloß ein Experiment in einem Versuchslabor sind. Hier und da werden die Bedingungen verändert, da und hier die Dosis verändert und die Reaktionen geprüft. Genau so wie der Mensch es mit den Mäusen macht, die er für geeignet und minderwertig genug hält um die zahlreichen Todesfälle nicht zu betrauern. Forschung muss sein - tote Mäuse sind kalkulierbar. Eine sich schnell reproduzierende Rasse...Wie wäre es also, wenn wir im ganzen Weltengefüge, in unserem Universum - welches vielleicht nur ein Mikrokosmos im Makrokosmos ist, nur die Mäuse sind.... Die Frage die mich beschäftigt ist, bei all der Perfektion und Stimmigkeit der kleinsten Details von den Mitochondrien bis zum Haarbewuchs, von perfekt abgestimmten Lebensbedingungen und Umgebungsverhältnissen - Sauerstoff, Photosynthese, Wasser und so weiter, wieso gibt es die Krankheiten? ​ Vielleicht wäre die bessere Frage: Was wären wir ohne die Krankheiten? Man stelle sich eine Sippe urzeitlicher Menschen vor, die gemütlich am Feuer sitzen und Beeren und Zweige knabbern. Würden wir da immer noch so sitzen, wenn nicht, zum Beispiel, ein Ast vom Baume gefallen wäre und einem dieser Menschen ein Bein zertrümmert hätte, worauf die anderen los liefen um nach etwas zu SUCHEN das Bein zu richten oder um nach etwas zu SUCHEN, was den Schmerz des armen schreienden Menschen zu lindern vermochte. ​ Ist es vielleicht der Schmerz, die Not, die Sorge um Leib und Leben - sein eigenes oder das Leben eines anderen und die Verzweiflung die den Menschen voran treibt und immer voran getrieben hat. Vorantreibt um Etwas zu FINDEN, was es besser macht, etwas was heilt und wieder zur Gesundheit und zum Guten führt. Was wäre also, wenn der Ast nicht vom Baum gefallen wäre? Dann säßen wir vielleicht noch immer in gemütlicher Atmosphäre mit den anderen der Sippe am Feuerchen und bräuchten uns nicht zu bewegen oder nach etwas zu SUCHEN, weil es ja gut und gemütlich wäre am warmen Feuerchen... Dem armen Menschen mit dem zertrümmerten Bein konnte geholfen werden. Die anderen fanden feste Baumrinden und Lianen mit denen man das Bein richten konnte. Jemand fand ein Kraut das die Blutung stoppte und ein anderes welches die Schmerzen linderte und zur besseren Mobilisierung fand man auch noch einen geeigneten Stock als Krücke, der das Gehen erleichterte. ​ ​ ​ WAS macht es notwendig, sich zu bewegen (für Nahrung, Unterkunft und Gesundheit usw): Der Körper als Ausdruck, Zeichnung oder Projektion der Erschaffenden Einheit von ALLEM ​ WAS bewegt uns: Emotionen und Gedanken, als Ausdruck unserer Seele (unsere ureigene Signatur - unsere wesenseigene Zelleinheit im Gefüge / im Organismus von ALLEM ​ WAS weist uns den Weg und zeigt uns wo wir suchen können: Der Geist (Die Stimme oder das Sprachorgan von ALLEM Die andere Frage die mich allerdings mindestens genauso beschäftigt ist, wieso wohnt es dem Menschen inne, mit der nach der Genesung nicht mehr benötigte Krücke aus Ärger und Wut im Streit den Nachbarn zu erschlagen, zu bemerken, dass das ja prima funktioniert und kreativer weise noch spitze Steine an dem Ding befestigt, damit das ganze noch wirksamer wird.... Hier komme ich zurück auf die Erklärung aus „Alles schwingt“, dass der Mensch nur eine Rasse auf unserem Erdenrund ist mit einer mit seinen Anlagen entsprechenden ihm zugedachten Funktion. Diese Funktion im Rahmen der kognitiven Möglichkeiten sei es doch, diesen Planeten unsere Welt zu GESTALTEN. Gestalten durch seine Fähigkeit den allumfassenden Geist der Schöpfung GESTALT zu verleihen. Also was ist schief gegangen? Oder ist etwas schief gegangen oder befinden wir uns nur in einem pubertären Lernprozess. Nur Folgende stehen uns irgendwie immer im Wege... Frau Uni Versa und ihre Crew. Wir berechnen nicht, dass all das was wir Menschen uns in irgendeiner Form zu nutze machen auch eine Stimme hat. Wir Menschen mit unseren geistigen Kräften und der Fähigkeit der SCHÖPFUNG Gestalt zu verleihen und es ins Leben zu erwecken, haben in jedweder Form RESPEKT vor dem verloren, was wir zur Umsetzung unserer Visionen, mit der uns gegebenen MENSCHLICHEN NATUR nutzen, benötigen und nach unseren Vorstellungen prägen sollen. Es ist die Jagd - jedweder Art - , die den Menschen zu seinem eigenen und zum Gegner von ALLEM macht! ​ Der Mensch hat in seiner Natur, nicht die Anatomie und Physiologie (Körperbau, Stärke, Geschwindigkeit, Gebiss usw) ein Jäger zu sein. Ursprünglich haben wir uns von Pflanzen ernährt. Ich nehme an, durch verendete oder verletzte Tiere und weil er sich das bei Raubtieren so abgeguckt hat, fing der Mensch an Fleisch zu fressen. Die Findigsten und Erfahrensten einer Sippe haben dann vermutlich an Fangmethoden getüftelt und einen folgenreichen Verlauf ins Rollen gebracht: WER jagte und brachte, falls er nicht selbst zum Gejagten wurde, das Fleisch nach Hause? Sicher nur die Mutigsten und Stärksten. Und das Honorar war eine übergeordnete Stellung in der Sippe und Anerkennung. Das freute nicht nur das EGO, es konnte sich auch prima entwickeln. Den das WESEN DER JAGD ist, das es einen GEWINNER und einen VERLIERER gibt. Einen der tötet und einen Toten. Und das GEWINNEN ist doch so machtvoll. Aber es macht GIERIG und egoistisch, man will MEHR davon und vergisst alles um sich herum nur für dieses Gefühl von SIEG. Die Sippe ist lägst satt aber des Jägers Ego nicht. Der Eine erkannte in seinem Mut und seiner Stärke beim Jagen zwar seine übergeordnete Stellung führte die Sippe jedoch gerecht und verantwortungsvoll durch die Wildnis. Ein Anderer nutzte an irgendeinem Punkt die Abhängigkeit der anderen, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, sah sich überlegen und nutzte das MACHTVOLL aus. War er doch immerhin auch gefährlich für die Schwächeren...So wurde der Jäger also zum Regenten und Führer, nahm nicht nur dem wilde Tier das Leben, sondern vielleicht auch dem NACHBARN, der vielleicht auch ein starker und mutiger Mann war, ebenfalls erfolgreich in seinem Tun und anerkannt bei der Sippe (sei es auch beim Jagen oder beim Sammeln anderer Nahrungsmittel oder beim Feuer machen) und vielleicht abweichende Vorstellungen und Ideen hatte. Sei es nun bei der Lagerstätte oder der Richtung des Weges der Sippe. Zank und Streit gibt es überall sogar bei den Tieren, um die eigene Position zu erklären und dem eigenen Individuum Respekt zu verschaffen. Er nahm aber dem Nachbarn das LEBEN, weil er ihn als Gefahr sah, seine ruhmreiche Stellung zu mindern, anstatt die andere Idee als hilfreichen Input und eine weitere Möglichkeit zu sehen. Schließlich war er es, der IMMER MEHR Erfolg bei der Jagd hatte und IMMER MEHR Fleisch mitbrachte, IMMER MEHR gehuldigt wurde und IMMER MEHR Anerkennung forderte und das EGO wuchs und wuchs – bis hin zu einem fürchterlichen Tyrannen, einer vor ihm Angst habenden Sippe und vielen toten Tieren. Das Tier – ein Wolf, Löwe oder Fuchs – jagt, weil es seine NATUR ist und nicht, weil er es sich von jemandem abgeguckt hat. Es benötigt zur Erhaltung seines Lebens (angelegte physiologische und anatomische Gegebenheiten) diese ART DER NAHRUNG. Wir Menschen BRAUCHEN das nicht! Und weil wir das nicht brauchen und uns trotzdem genommen haben und nehmen, hat sich der Mensch die Natur zum Gegner und zum „vermeintlichen“ unterlegenden Jagdpartner gemacht. Wer in unseren Zeiten immer noch annimmt, dass die Natur das Reh ist und der Mensch der Wolf, ist in meinem Verstehen schlicht und ergreifend ein Idiot. Denn alles was auf diesem Planeten schief läuft, Rassismus, Quälerei von fühlenden Wesen, Terror, Krankheiten usw. ist im Endeffekt die Antwort UNSERER EIGENEN MENSCHLICHEN NATUR, dass wir NEHMEN was wir nicht brauchen! Und wir Menschen sind so DÄMLICH, wollen den Planeten retten, flehen Gott oder Allah an, das Unrecht zu beenden und die Sünde von uns zu nehmen. SELBSTVERANTWORTUNG heißt die nonverbale Antwort der Götter in Form eines unschönen Blickes auf eine zerstörte Natur, Krankheiten, zerstörte Menschen, Tiere, Pflanzen und Landstriche durch INDUSTRIE, KRIEGE und CHEMIE. Hier noch mal ganz deutlich die Antwort dessen was uns schuf, auf unsere Art der GESTALTUNG der Welt, zum lesen, hören, sehen, fühlen und zum riechen: ​ „MENSCH HÖR AUF ZU JAGEN UND MICH MIT DEINEM KLAGEGESANG ZU BELÄSTIGEN & RÄUME AUF WAS DU BESCHMUTZT UND VERWÜSTET HAST und HEILE, WAS DU GEKRÄNKT, GESCHÄNDET UND GEQUÄLT HAST IN DEM WAS ICH DIR GAB - DAS ALLES BARG - DAMIT DU ZUFRIEDEN DEINE NATUR LEBEN KANNST!

  • & zum Schluss ..die Kunst | Maren's Kunst

    & zum Schluss ...meine Lieblings - Trommel & Zupfgesänge, Bücher, Zitate... Vincent van Gogh - Mandelblüten Zeilen von Paulo Coelho: ​ Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben. Sie haben meine Phantasie beflügelt. Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten. Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt. Ich danke allen, die mich belogen haben. Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt. Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben. Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen. Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben. Sie haben meinen Mut geweckt. Ich danke allen, die mich verlassen haben. Sie haben mir Raum gegeben für Neues. Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben. Sie haben mich wachsam werden lassen. Ich danke allen, die mich verletzt haben. Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen. Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben. Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten. Ich danke allen, die mich verwirrt haben. Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht. ​ Vor allem danke ich all jenen die mich lieben,so wie ich bin. Sie geben mir Kraft zum Leben! Michelangello Buonarotti David (Ausschnitt) Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können. Bent Branderup (Neuzeitlicher Rittmeister) Giuseppe Verdi - NABUCCO "Der Gefangenenchor" Aus dem Leide schöpft die Kunst die erhabenste Eingebung (Michelangelo) FREE PDF Deutsch NENA - Wunder geschehen... in HAMBURG my Love Depeche Mode - Never let me down again

  • Maren's HeilLaden | Maren's Kunst

    Maren's HeilLaden HIPPOKRATES riet: " Bevor Du jemanden heilst, frage ihn, ob er bereit ist, die Dinge aufzugeben , die ihn krank gemacht haben." Ich war häufig gezwungen über Hippokrates weisen Rat nachzudenken. Nicht in der Hinsicht darauf andere zu heilen, sondern mich selbst. Daher weiß ich wie schmerzhaft und anstrengend es ist, dem inneren Wissen zu folgen und vielleicht aufzugeben was einem Sicherheit und Bequemlichkeit oder Zweisamkeit verspricht - es aber nicht hält und uns in Konflikte bringt, die uns nicht gut tuen und uns letzten Endes krank machen. Diese - sagen wir mal - gesellschaftlichen Normen, gut bezahlter Job, Frau/Mann, Kind und Kegel sind ja wunderbare Atribute und so sehr erstrebenswert. Doch: Ist es wirklich mein Job, mein Partner? Ist mein Leben und mein Geist von dem erfüllt, was ich tue? Macht mich mein Partner glücklich, bringt mich zum Lachen und inspiriert mich? Oder ist das was in meinem Leben ist nur da, weil es einen guten Eindruck macht, ich nach außen glänze, jedoch innerlich vertrockne, und lediglich meine Oberfläche im gesellschaftlichen Rahmen bedient? Wenn jemand 23,5 Stunden am Tag gegen seine Natur lebt, Situationen und Umgebungen in Kauf nimmt, die zwar die gesellschaftlichen Erwartungen und Stellungen erfüllen und befriedigen, in Beziehungen jedweder Art verweilt, die individuell erdrückend, demütigend und final krankmachend sind, kann von einem Heilöl, einem Heilstein oder von jedweder Substanz die ich hier anbiete oder empfehle nicht erwarten, das es die aus so einem Leben resultierenden Belange mal eben SCHNELL wieder in Ordnung bringt. SYMPTOMlinderung- oder unterdrückung leisten Medikamente die die gesellschaftsgeprägte Schul- oder Evidenzbasierende Medizin anbietet um das zu erfüllen, was die Gesellschaft ihr BEDAUERLICHERWEISE aufgetragen hat, nämlich den Menschen SCHNELL wieder leistungsfähig herzustellen. Zumeist mit Methoden und Substanzen die dann wieder andere Belange hervorrufen, für die gibt es dann ja auch wieder andere Methoden und Medikamente. Und schon hat ein ursprünglich an Rheuma erkrankter Mensch aufgrund der dafür verabreichten Medikamente, Magenprobleme, Hautekzeme und sonstiges und ein an Depressionen leidender Mensch bekommt vielleicht Übergewicht, daraus folgend Probleme mit dem Bewegungsapparat, Angstzustände, neurologische Ausfälle..... ​ Ich wünsche mir, dass die Menschen, die meine Erfahrungen und Dienste in Anspruch nehmen möchten, sei es durch Gespräche oder meine Heilmittel, weil sie ihre Gesundheit wieder herstellen möchten, sich in Ruhe und Besonnenheit einen Augenblick oder zwei die ZEIT nehmen, sich mit ihrem Leiden nicht wie mit einem "zu eliminierender Feind" auseinander setzen, sondern eher wie mit einem Ratgeber oder Botschafter. Eine meiner Fähigkeit ist es durch viele Wände und Membrane zu sehen, Schmerz anderer zur Erkennung am eigenen Körper zu spüren. Ich sehe in menschliche Konflikte und Vergangenheiten. DAHER ist eine absolute Aufrichtigkeit für mich der erste Schritt der Heilung und der Beginn der Linderung. Weder ich noch irgendjemand anderes kann helfen, analysieren und Rat geben, wenn ein Ratsuchender zu SICH, mir oder irgendjemand anderem nicht ehrlich ist. Ehrlich tut weh, ICH WEIß DAS! Aber nützt nichts, meistens sitzt der Schmerz genau DA. Weil wir uns DA etwas vormachen und unser Individuum unterdrücken und somit leiden. Ich verstehe zum Beispiel Menschen die Schuldzuweisungen und Selbstmitleid ausdrücken als Menschen auf ihrem Weg zur HEILUNG und Menschen die mal sagen: "Ich hab es versucht aber es hat nicht geklappt und/oder ich habe Mist gebaut" im HEILUNGSPROZESS. Und klar ausdrücken möchte ich, dass ich dieses völlig WERTUNGSFREI sehe, sondern lediglich als verschiedene Stadien in einem Prozess, den wir ALLE gehen, durch alle Zeiten, Dekaden und Epochen bis hin zur HEILUNG... ​ ALLES LIEBE Maren ​ ​ ​ Die wunderschöne NACHTKERZE - ein Licht in der Dunkelheit - ​

  • AstroMedizin | Maren's Kunst

    AstroMedizin Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist. Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges. ... 2. Satz aus der "Tabula Smaragdina" von Hermes Trismegistos ​ Wie aus dem Zitat aus der Tabula Smaragdina hervorgeht und verstanden werden kann, gingen und gehen höchste Gelehrte davon aus, dass jedes Ding im Microkosmos (jedes Atom in unserer Welt) eine Entsprechung im Macrokosmos (Universum) hat und umgekehrt. Das u mfasst natürlich auch den menschlichen Körper und den Zyklus Krankheit - Heilung - Gesundheit. Das Wissen um diese Zusammenhänge ist in der Lehre Astromedizin (oder auch Iatromathmatik, griechisch: íatros - Heiler oder Arzt; máthema - Wissenschaft oder Mathematik, zusammengefas st. Leiden und Krankheiten werden mit Einbeziehung und unter Berücksichtig ung kosmischer Konstellationen, der Tierkreiszeichen und der Planeten unseres Sonnensystem behandelt. Einen therapeutisch sehr hohen Stellen wert hat dabei auch unser uns treu umrundender Begleiter, der Mond. Die Beobachtung der Sterne, ihre Präsenz und Wanderung im Jahreslauf dürfte schon in ältester Zeit von unseren Vorfahen durch Beobachtung und zyklische Zusammenhänge nicht allein im Bereich der Heilkunst genutzt worden sein. Wir wissen aus vielen alten Kulturen um die Verehrung und Bedeutung der Gestirne und wir wissen auch, wie sehr die Menschen das Erscheinen und die Konstellationen der Gestirne bis in die heutige Zeit als Deutung und Hinweis auf zum Beispiel ihr Schicksal verstehen. ​ "Es steigt von der Erde gen Himmel, und wiederum herunter zur Erde, und empfängt die Kraft der Oberen und der Unteren Dinge. ​ 10. Satz aus der "Tabula Smaragdina" von Hermes Trismegistos ​ ​ ​ ​ Die 3 Grundprinzipien der Astromedizin I . Die Tierkreiszeichen mit den zu ihnen in Beziehung stehenden Planeten und Körperteile bzw. Organe (nach Markus Manilius; 1. Jhd. n.d.Zw, aus seinem Werk "Astronomicon Libri V") ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ Die geistige Planeten Als geistige Planeten werden die Planeten Uranus , Neptun und Pluto bezeichnet. Sie sind aufgrund ihrer Entfernung von der Erde aus mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sie sich viele Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhalten. Bei Uranus sind es ungefähr sieben Jahre, bei Neptun knapp 14 und bei Pluto zwischen zwölf und 32 Jahren. Damit haben Menschen mehrerer Jahrgänge oder gar eine ganze Generation diese Planeten im selben Zeichen. Uranus, Neptun und Pluto beschreiben ein geistiges Prinzip. Sie stehen für Themen, die über das hinausgehen, was die persönlichen Planeten - Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars - repräsentieren, sowie die gesellschaftlichen Jupiter und Saturn . Schon der Umstand, dass sie ohne Hilfsmittel nicht sichtbar sind, ist ein Symbol für ihren Bezug zum Geistigen. Was Uranus, Neptun und Pluto verkörpern, überschreitet die Grenzen des Materiellen (symbolisiert von Saturn). Es steht auch für das, was in der Jungschen Psychologie das "Kollektive Unbewusste" genannt wird. Diese Bereiche sind dem Bewusstsein des Menschen in der Regel nicht so leicht zugänglich. Insbesondere wenn Menschen dem materiell Fassbaren zu stark verhaftet sind, tun sie sich mit den Energien der geistigen Planeten schwer. ​ ​ ​ ​ III. Die 4 Elemente Nach der Astromedizin stehen die vier Elemente sowohl im Körper als auch im Kosmos in einem Gleichgewicht. Jeder Planet entspricht einem Element. Ist die Ausgeglichenheit gestört, dann liegt eine gesundheitliche Einschränkung vor. Diese wird mithilfe der sogenannten Stundenastrologie identifiziert. ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ WasserMann 21. Januar bis 19. Februar Unterschenkel und Knöchel Uranas ​ Fische 20. Februar bis 20. März Füße Neptun Widder 21. März bis 20. April Kopf Mars Stier 21. April bis 20. Mai Mund, Schlund, Speiseröhre, Hals, Nacken Venus Zwillinge 21. Mai bis 21. Juni Luftröhre, Lunge, Arme und Hände Merkur Krebs 22. Juni bis 22. Juli Busen, Magen, Bauch Mond Löwe 23. Juli bis 23. August Sonne Herz, Blutkreislauf JungFrau 24. August bis 23. September Merkur Dünndarm Waage 24. September bis 23. Oktober Venus Lenden-Region, Nieren, Blase, Haut Skorpion 24. Oktober bis 22. November Pluto und Mars Geschlechtsorgane, Dickdarm, Mastdarm Schütze 23. November bis 21. Dezember Jupiter Hüfte, Oberschenkel, Leber SteinBock 22. Dezember bis 20. Januar Saturn Skelett, Knie Maren Kunst 12. Jan. Wer war Nicholas Culpeper? Maren Kunst 11. Jan. ...Oh, (un)gütiger Himmel!...«So wie oben, so auch unten. So wie unten, so auch oben.» Maren Kunst 10. Jan. "CULPEPER'S ASTROLOGISCHE BEURTEILUNG DER KRANKHEITEN - Von der Dekumbitur* des Kranken" von Nicholas Culpeper - Teil I Maren Kunst 9. Jan. "CULPEPER'S ASTROLOGISCHE BEURTEILUNG DER KRANKHEITEN - Von der Dekumbitur des Kranken" von Nicholas Culpeper - Teil II Maren Kunst 8. Dez. 2020 Im Zeichen der SONNE Maren Kunst 4. Dez. 2020 AstroMedizin - Das Geburts-horoskop Sonne Element: Feuer Im Körper: Herz, Blutkreislauf, Augen Metall: Gold Heilpflanzen*: Nelkenwurz (Wurzel, Venus), Dost (Venus), Enzian Gelber (Wurzel), Gamander Edler (Venus), Johanniskraut (Blüte), Kerbel (Wurzel), Königskerze (Blüte), Kümmel (Früchte), Meisterwurz, Quendel (Venus), Salbei (Venus), Schöllkraut (Mars), Teufelsabbiß (Wurzel, Gestalt Merkur) Heilsteine: Rubin (A:v. Nettesheim), Rubin und roter Spinell (Ayurveda) Sternzeichen: Löwe Numerologie: 1 (10) Wochentag: Sonntag Mond Element: Wasser Im Körper: Magen, Busen, Körperflüssigkeiten, Schleimhäute, vegetatives Nervensystem Heilpflanzen: Metall: Silber Heilpflanzen*: Augentrost, Baldrian (Blüte), Beinwell (Wurzel, Saturn), Betonie (Wurzel), Braunwurz (Mars), Brunnenkresse (Mars), Eisenkraut (Wurzel, Mars), Liebstöckel (Wurzel, Mars), Maiglöckchen (Blüte), Wasserdost (Wurzel, Blüte), Wegerich (Wurzel) Heilsteine: Bergkristall (A.v. Nettesheim); Perle (Ayurveda) Sternzeichen: Krebs Numerologie: 2 Wochentag: Montag Venus Element: Wasser Im Körper: Gleichgewichtsorgane, Nieren, Venen, Sinnesorgan Haut Metall: Kupfer Heilpflanzen*: Beinwell (Blätter), Betonie (Kraut), Borretsch (Wurzel, Erdrauch (Kraut, Merkur), Frauenmantel (etwas Mars), Gänseblümchen, Gänsefingerkraut, Herzgespann (Saturn), Liebstöckel (Kraut), Rose (Blüten), Storchschnabel (Saturn, Mars), Wasserdost (Kraut, Saturn), Wegerich (Blätter) Heilsteine: Smaragd (A.v. Nettesheim; Diamant und weiße Zirkone (Ayurveda) Sternzeichen: Stier und Waage Numerologie: 5 Wochentag: Freitag Mars Element: Feuer Im Körper: männliche Geschlechtsorgane, Muskeln, Blut, Arterien Metall: Eisen Heilpflanzen*: Andorn (Sonne im Widder), Bibernelle (Sonne), Ehrenpreis (Wurzel, Kraut, Venus u. Merkur), Eisenkraut (oberirdische Teile), Fünffingerkraut (Venus), Gifthahnenfuß (Mond), Mauerpfeffer, Meisterwurz (Sonne), Sauerklee (Mond, Venus u. Saturn), Schöllkaut (Sonne), Wasserpfeffer (oberirdische Teile) Heilsteine: Diamant (A.v. Nettesheim); rote Koralle (Ayurveda) Sternzeichen: Widder Numerologie: 9 Wochentag: Dienstag Jupiter Element: Luft Im Körper: Leber, Stoffwechsel Metall: Zinn Heilpflanzen*: Baldrian (Wurzel), Engelwurz (Sonne), Eisenkraut (Stängel), Haselwurz (Wurzel, Sternzeichen Zwilling), Hauhechel (Wurzel, Sternzeichen Wassermann), Hirtentäschel (Mond), Tausendgüldenkraut, Weinraute (Sonne) Heilsteine: blauer Saphir (A.v. Nettesheim); gelbe Saphire und gelbe Topase (Ayurveda) Sternzeichen: Schütze Numerologie: 3 Wochentag: Donnerstag Saturn Element: Erde Im Körper: Skelett, Körpergrenze Haut, Knie, Ohren Metall: Blei Heilpflanzen*: Beinwell (Wurzel, Mond) Borretsch (Blätter), Kerbel (Kraut), Braunwurz (Mond, Mars), Gauchheil (Mars), Johanniskraut (Wurzel, Samen; Sternzeichen Wassermann), Storchschnabel (Venus), Wermut (Kraut) Heilsteine: Onyx (A.v. Nettesheim); blaue Saphire (Ayurveda) Sternzeichen: Steinbock Numerologie: 4 Wochentag: Samstag ​ *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin Uranus Element: Luft Im Körper: Nervensystem – Nerven als Reizleiter, Hirnhaut, Rückenmark, Waden und Knöchel Physiologie: Rythmisches System (Mercurius), Koordination der Körperaktivitäten Metall: Zink (Platin) ​ Heilpflanzen*: Springkraut, Akelei, Immergrün, Natternkopf, Wasserdost, Beifuß, Arnika, Eleutherokokkus Heilsteine - blau bis grün: Aquamarin, Amazonit, Falkenauge, Türkis, Topas-blau Sternzeichen: Wassermann Numerologie: 11 ​ Verwandschaft/Oktave: Merkur Naturprinzip: Plötzlichkeit, Gewaltsamkeit Metereologie: Unwettern, (Wirbel-)Stürmen und Erdbeben Zeit: Morgendämmerung Astrale Kraft: Spontanität Neptun Element: Wasser Im Körper: Zirbeldrüse (Hypophyse), Füße, Appendix Physiologisch: Funktionen der rechten Gehirnhälfte Psychologisch: Inspiration, Einfühlung ​ Heilpflanzen: (betäubend und lähmend) Schlafmohn (Opium, Morphin, Heroin), Bilsenkraut, Teichrose, Stechapfel, Eleutherokokkus, Mistel Heilsteine: blauer Turmalin, Saphir, Türkis, blauer Topas Sternzeichen: Fische Numerologie: 7 ​ Verwandschaft/Oktave: Venus Meterologie/Klima: Überschwemmungen, Tsunamie, Nebel, Gasexplosionen Zeit: Abenddämmerung Astrale Kraft: Mystik *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin II. Sonne, Mond und Planeten und ihre Beziehungen Die persönlichen Planeten In der Astrologie werden Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars auch als persönliche Planeten bezeichnet. Diese Planeten bewegen sich schnell und bilden ständig wechselnde, individuelle Konstellationen. Aufgrund der kurzen Umlaufzeit stehen sie in den Horoskopen von Menschen, die dem selben Jahrgang angehören oder auch im selben Monat geboren wurden, in verschiedenen Tierkreiszeichen. Der Mond wechselt beispielsweise schon alle zwei bis zweieinhalb Tage sein Zeichen. Diese Planeten stehen für Themen, die jeden Menschen auf unterschiedliche, und sehr persönliche Weise angehen: Persönliche Bewusstsein (Sonne) Gefühlswelt (Mond) Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit und Auffassungsgabe (Merkur) Stabilität, Selbstwert und Ästhetik (Venus) Durchsetzungsfähigkeit (Mars). Die persönlichen Planeten sind den gesellschaftlichen Planeten (Jupiter und Saturn) gegenübergestellt, sowie den äußerst langsam laufenden geistigen Planeten (Uranus, Neptun und Pluto) Die gesellschaftlicher Planet Jupiter und Saturn werden in der Astrologie auch als gesellschaftliche Planeten bezeichnet. Wie eine physische Schwelle zu dieser höheren Ebene ziehlt zwischen ihnen und den persönlichen Palaneten der Asteroidengürtel seine Bahnen. Sie laufen relativ langsam und beeinflussen neben persönlichen Belangen auch gesellschaftliche Prozesse. Daher liest man auch den Begriff soziale Planeten. Jupiter und Saturn sind unter den sichtbaren Planeten die am weitesten von der Erde entfernten. Ihre Umlaufzeit bedingt, dass sich Jupiter durchschnittlich 1 Jahr und Saturn ca. 2 1/2 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält. Damit haben Menschen eines Jahrgangs bzw. mehrerer aufeinander folgender Jahrgänge Jupiter und Saturn meist im gleichen Zeichen. Diese beiden Planeten repräsentieren Themen, welche über den individuellen Bereich hinausgehen. Jupiter steht für die höheren Werte, die eine Gesellschaft zusammenhalten, wie Moral und Ethik. Saturn unterliegen die Gesetze, welche dem einzelnen Grenzen setzen und Halt bieten. Im individuellen Horoskop sind Haus- und Zeichenstellung, sowie die Aspekte der beiden Planeten von Bedeutung. Dabei geht es bei Jupiter um das Streben nach höheren Werten und fernen Welten, nach Fülle und Großzügigkeit; im Falle Saturns ist das Thema die Konzentration auf das Wesentliche, der Realitätsbezug, Disziplin und Grenzziehung . Pluto Element: Wasser Im Körper: Sexualorgane, Dickdarm, Mastdarm Physiologisch: Reproduktion, Geburtsvorgang, Funktion von Dickdarm und Mastdarm, Beseitigung von Abfällen Psychologisch: sehr hohe Krisenfähigkeit, Mut, sich den in der Tiefe wirkenden verwandelnden Prozessen zu stellen ​ Heilpflanzen: Lebensbaum, Zypresse, Eibe, Mistel, Tollkirsche, Bilsenkraut Heilsteine: dunkler Granat, schwarzer Edelopal, Sardonyx Sternzeichen: Skorpion Numerologie: 8 Verwandschaft/Oktave: Mars Zeit: Mitternacht Astrale Kraft: Zugang zu archaischen Wurzeln des Bewusstseins *Heilpflanzen: nach Paracelsus von Olaf Rippe "Die Kräuterkunde des Paracelsus" und Natura Natura Naturans - Astromedizin Feuer Planeten: Sonne und Mars Tierkreiszeichen: Widder, Löwe und Schütze Numerologie: 1, 2 und 3 Himmelsrichtung: Süden Jahreszeit: Sommer Das Feuer wird auch als „Gelbe Galle” bezeichnet. Es ist warm, energiereich, gleichzeitig auch trocken und abgrenzend. Dem Feuer wird die Emotion Wut zugeschrieben. Es steigert die Aktivität, stärkt die Selbstbehauptung und steht für eine starke Sexualität. Im Körper bewirkt das Element Feuer: Förderung von Entzündungen Reinigung der Därme Aufbau der Organe Muskelkraft Wasser Planeten: Venus und Mond Tierkreiszeichen: Krebs, Skorpion und Fische Numerologie: 7, 8 und 9 Himmelsrichtung: Westen Jahreszeit: Herbst Bei Element Wasser spricht man auch von „Schleim” oder „Phlegma”. Es hat kalte, energiearme sowie feuchte, verbindende Eigenschaften. Die Emotionen Trauer sowie die Sehnsucht nach Liebe entsprechen diesem Element, das den Gegenpol zum Feuer darstellt. Entsprechend steigert es die Passivität sowie die Emotionalität und führt zu tiefgreifenden Beziehungen und Empfindsamkeit. Im Körper sorgt das Element Wasser für: Aufbau von Gelenkflüssigkeit Befeuchtung der Schleimhäute Abkühlung bei Fieber Förderung der Ausscheidung Steuerung des Wasserhaushaltes Regulation der Nierenfunktion Luft Planeten: Jupiter Tierkreiszeichen: Zwilling, Waage und Wassermann Numerologie: 4, 5 und 6 Himmelsrichtung: Osten Jahreszeit: Frühling ​ Die Luft entspricht in der Astromedizin dem Blut. Sie ist warm, also energiereich und feucht-verbindend. Die Emotion Freude ist diesem Element zuzuordnen. Es verbindet und schenkt Energie für Kontaktfreudigkeit, soziales, freundliches Verhalten und Fröhlichkeit. Im Körper bedingt das Element Luft: Aufspaltung der Nahrung im Magen Versorgung von Herz und Gehirn mit Lebensenergie Erde Planeten: Saturn und Merkur Tierkreiszeichen: Stier, Jungfrau und Steinbock Numerologie: 1, 10 Himmelsrichtung: Norden Jahreszeit: Winter ​ Den Gegenpol zu Element Luft bildet die Erde, welche auch als „schwarze Galle” bezeichnet wird. Dementsprechend sind die Qualitäten kalt-energiearm und trocken-abgrenzend. Es löst Schwermut und melancholische Emotionen aus. Im Körper sorgt das Element Erde für: Aufbau und Stabilität der Knochen , Haare und Nägel Verlangsamung der Verdauung zur optimalen Aufnahme der Nährstoffe Regulation des Hungergefühls Merkur Element: Luft Im Körper: Rückenmark, Nervensystem, Atmungsorgane Metall: Quecksilber Heilpflanzen*: Akelei (Venus), Baldrian (Gestalt), Betonie (Blüte), Borretsch (Blüte), Erdrauch (Venus), Ochsenzunge (Blüte), Wegerich (Gestalt), Lavendel (Blüten), Quendel (Blüte), Teufelsabbiß (Sonne) Heilsteine: Achat (A.v. Nettesheim); Smaragd (Ayurveda) Sternzeichen: Zwillinge und Jungfrau Numerologie: 6 Wochentag: Mittwoch AstroMedizin AstroMedizin Nicholas Culpeper Geburtshoroskop TransSaturnine Häuser & Aspekte Planeten TierkreisZeichen

  • WinterBilder | Maren's Kunst

    WinterBilder Von: ​ ​ Maren Kunst

  • Zeichnungen aus "Herr Hund & das Mädchen" | Maren's Kunst

    Zeichnungen aus "Herr Hund & das Mädchen" Von: ​ Schwer verletzt und mutlos, erwacht Herr Hund in einen neuen Tag und in ein neues Leben. Doch will er dieses neue Leben überhaupt? Was wollen die plappernden Pflanzen, der hilfsbereite Fluss und diese Geister, die sich plötzlich aus dem Gras erheben, eigentlich von Ihm? Gibt er, wider seines Verstandes, das Gewohnte auf und vertraut dem Unbekannten? Eine weite Reise, bis hin zum Ursprung seiner selbst beginnt und führt Herrn Hund an einen ganz besonderen Ort. Ein Plätzchen, ummantelt von seinem wuscheligen Fell, an dem es sich lohnt zu verweilen, zu lernen das Leben zu lieben und die Liebe zu lernen. Und so geht es ihm nicht allein... Maren Kunst

  • HeilerSteine | Maren's Kunst

    Hier kommt noch was hin... Planet Earth - by Robert Revo TEXT

  • Schreibblock | Maren's Kunst

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