Bei den Kelten war die Tanne unter dem Namen „Ailim“ bekannt und stand für den Buchstaben A. Die Kelten glaubten, dass von einem Tannenwald eine magische Wirkung ausgeht. Er gilt bei ihnen als Baum der Würde und Träger des Lichtes.
Kein Wunder also, dass die Tanne auch heute sehr beliebt ist, wenn auch eher als Weihnachtsbaum.
Allgemeine Eigenschaften
Die Tanne gilt als recht kühl und herb. Ihr Geschmack ist sehr außergewöhnlich, dennoch behalten die Tannen immer einen klaren Kopf. Tannen-Geborene gelten als harmonische und gütige Wesen, aber sie sind ebenso verletzlich, ehrgeizig und begabt. Sie möchten immer alles besser machen und strengen sich dafür auch besonders an, ganz nach dem Motto "Fleiß hat seinen Preis". Ihnen ist kein Neuanfang zu anstrengend, die Kraft ziehen sie aus ihrem Urvertrauen zum Leben.
Gesundheit
Wenn die Tanne nicht mit einer chronischen Krankheit geplagt ist, erfreut sie sich eines sehr langen Lebens. Ihre Launen und ihr Eigensinn machen das Leben mit ihr oft nicht besonders einfach, weshalb sie trotz großer Gesellschaft auch einsam bleiben kann.
Soziales
Tannen-Geborene fallen immer wieder durch ihr kultiviertes Auftreten auf. Man schätzt sie für ihre Würde und ihre Zurückhaltung. Besonders die weiblichen Tannen haben ein Auge für schönen Schmuck, schöne Möbel und generell das Schöne in jeglicher Gestalt.
Leider neigt die Tanne immer wieder unbewusst zu egoistischem Handeln, was nicht zwangsläufig auch bedeutet, dass sie die Menschen um sich herum von oben herab behandelt. Im Gegenteil, denn für Tannen ist kein Opfer zu groß für die engsten Freunde und Bekannten. Sie ist gerne der Beschützer und wird daher als Freund sehr geschätzt. Ihre Unabhängigkeit lässt sich die Tanne jedoch niemals nehmen und bereinigt daher auch umgehend kleine Missverständnisse.
Der Tannebaum in der Lyrik Über den Tannenbaum sind viele Gedichte geschrieben worden, wie beispielsweise dieses Werk. Weitere Gedichte über andere Bäume finden sich hier.
Die Tanne zählt eher zu den ruhigen Wesen und plaudert nicht sehr viel. Sie hat keine hohen Ansprüche und lebt eher bescheiden, was sie nach außen hin für Unbekannte als abweisend und verletzlich wirken lässt. Dieses Verhalten ist ein natürlicher Instinkt der Tannen, die sich in der Natur ebenfalls erst einmal zurückhalten, ehe sie sich in ihrer ganzen Pracht präsentieren und man ihren wahren Charakter erkennen kann, welcher voller Wärme und Gutherzigkeit strahlt.
Die Tanne hat leider öfters Feinde, aber auch besonders treue Freunde, da man sich in der größten Not immer auf sie verlassen kann und sie ein hilfsbereiter Mensch ist.
Liebe & Familie
Tannen-Geborene sind in der Liebe sehr fordernd, geben aber nicht ganz so viel zurück, weshalb sie oft unzufrieden sind. Sollten sie sich aber dann doch in den richtigen Menschen verliebt haben, so ist diese Liebe sehr leidenschaftlich und treu. Die Beziehung zur Tanne ist nicht immer leicht, weshalb sie einen geduldigen und verständnisvollen Partner benötigt. Die Tanne gilt aber dennoch als Familienmensch und würde sich jederzeit für diese aufopfern, ohne Rücksicht auf Verluste.
Beruf & Bildung
Dank der ausgeprägten Intelligenz, eröffnen sich der Tanne viele verschiedene Berufszweige und Karriere-Chancen. Nicht selten kommt es vor, dass die Tanne später einen anderen, als den zuvor erlernten Beruf ausübt. Besonders in künstlerischen Bereichen gelten die Tannen oft als talentiert. Sie benötigen in Ihrem Leben immer ein Ziel, auf das sie hinarbeiten können, andernfalls würden ihre Fähigkeiten schwinden.
Schon gewusst?
Im Jahr 2004 wurde die Weiß-Tanne zum Baum des Jahres gekürt.
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