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AutorenbildMaren Kunst

WIESEN-BÄRENKLAU (Heracleum sphondylium)

Aktualisiert: 5. Juni 2022

Bereits von DIOSKURIDES im 1. Jahrhundert als Heilpflanze verwendet, hat der Wiesenbärenklau ein weites Spektrum an Heilwirkung und kann unsere Gesundheit und Vitalität ähnlich wie die BRENNNESSEL mit seinen hohen Gehalten an Vitaminen und Mineralien unterstützen.

Er ist besonders reich an Eisen & Eiweiß (daher besonders bei vegetarischer und veganer Kost zu empfehlen), Kalium, Kalzium, Linolsäure, MAGNESIUM, Vitamin C (291mg/100g), Vitamin A  (390ng/100g), Zucker, ätherische Öle, Bitterstoffe Aus der DE MATERIA MEDICA von Dioskurides: .... weiter heilt sie, getrunken, Leberleiden, Gelbsucht,  ...Auch die Wurzel wird Gelbsüchtigen und Leberleidenden gegeben. Orthopnöe (Atemnot im Liegen), Epilepsie und Mutterkrämpfe.  ...Mit Öl auf den Kopf gestrichen ist sie ein gutes Mittel für solche, die an Gehirnkrankheit, Lethargie und Kopfschmerzen leiden, mit Raute als Umschlag heilt sie Schlangenbisse.  Der Saft der frischen Blüthen ist ein gutes Mittel gegen geschwürige und eiterflüssige Ohren. MarensHeilKunst Tipp: Wiesenbärenklau ist eines der Kräuter meines MORGENinfuses, den ich am Abend zuvor ansetze und täglich im Laufe des Vormittages trinke.  Der INFUSE beinhaltet zur Zeit: SCHAFGARBE  JOHANNISKRAUT WIESEN BÄRENKLAU BRENNNESSEL  (Falls jemand das mal probieren möchte und Unterstützung bei der individuellen Kräuterauswahl benötigt, einfach kleine Mail schreiben, dann schauen wir mal zusammen) Ein INFUSE ist im Prinzip ein sehr konzentrierter Tee zur Stärkung und Gesunderhaltung aber auch zu  Heilzwecken. Die Steigerung hierzu ist der DEKOKT, den ich eigendlich nur bei Krankheit und zur Heilung verwende. DEKOKT ist ein stark reduzierter und konzentrierter INFUSE (Einkochzeit ca. 3-4Stunden, schonend auf kleiner Flamme) WIESEN-BÄRENKLAU wirkt: verdauungsfördernd beruhigend blutdrucksenkend schleimlösen harntreibend  Die Heilwirkung des Bärenklaus bei: Kopfschmerzen  Unruhe und Nervosität  Hysterie Epilepsie schlechtem Gedächtnis Verlust oder eingeschränkter Libido Allgemeine- und Immunschwäche & Magnesiummangel (hoher Mineralien-und Vitamingehalt des Wiesenbärenklaues) hohem Blutdruck Erkältungen, Bronchitis und Husten Asthma Blasenentzündungen (Goldrute) Nierensteine (Goldrute) Blähungen Durchfall Der Wiesenbärenklau kann vergleichbar mit der Brennnessel Hautreaktionen beim Berühren der Pflanze verursachen. Empfindliche Menschen sollten bei der Ernte und Verarbeitung lieber Handschuhe tragen.


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