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JOHANNISKRAUT ROT Öl

IN LIEBE & DANKBARKEIT GEWIDMET PARACELSUS (Theophrastus Bombastus Philippus von Hohenheim)


Bei DIOSCURIDES ist das Johanniskraut auch als Hartheu genannt. Ansonsten sind mir Namen wie Herrgottsblut, Fuga Daemonum (Teufelsflucht) bekannt. Der Name Johanniskraut ist auf Johannes den Täufer zurückzuführen. PARACELSUS nennt es ein Gottesgeschenk, die königliche Arznei und das Ebenbild der Sonne.

DIOSCURIDES als Arzt der Kaiser und Begleiter vieler Feldzüge nutzt die Pflanze vorzugsweise wegen ihrer WUNDHEILENDEN und SCHMERZSTILLENDEN Wirkung, bei Ischiasleiden und Brandwunden. In der MATERIA MEDICA von Ihm ist dazu folgendes zu finden:


...Vorzugsweise heilt sie Ischias, man muss aber nach der Reinigung Wasser nachtrinken. Auch Feuerbrandwunden heilt das Kraut als Kataplasma, endlich stillt es das Blut...


Ansonsten hilft Johanniskraut bei folgenden Beschwerden: Gicht, Rheuma SCHMERZSTILLEND nach Verstauchungen, Nackenverspannung, Nervenschmerz, Gürtelrose und HWS Syndrom Sonnenbrand, Verbrennungen Neurodermitis

Erst PARACELSUS, als dessen Lieblingspflanze das Johanniskraut gilt, erforscht ihre hervorragenden Eigenschaften auf die Psyche. Er spricht von 4 Kräften, die die Pflanze zum Universalmittel machen:

Gegen PHANTASMATA, Gegen Wunden Gegen Würmer Als Balsam


PHANTASMATA würde man heutzutage geistige Erkrankungen oder Störungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und der gleichen, nennen. (Aus DIE KRÄUTERKUNDE DES PARACELSUS von Olaf Rippe: Es sind Krankheiten die die Leute zwingen, sich selbst zu töten (III/630). Also Krankheiten (wenn man die Person vorher schon kannte) bei denen man das Gefühl hat, die Person sei von einem anderen Geist beseelt.)


Als ihr Ebenbild, sollte JOHANNISKRAUT sollte im Einklang mit dem Sonnengang eingenommen werden, also am Morgen (nicht zur Nacht und am Nachmittag). So wird es von wissenden Verabreichern auch heute verschrieben, verabreicht oder empfohlen.


WICHTIG zu wissen ist: Rinder, Pferde, Schafe meiden das JOHANNISKRAUT meistens. Denn sie sind hellhäutig und lichtempfindlich. So BLÖD, wie sie des Öfteren genannt wird, ist die KUH gar nicht. JOHANNISKRAUT erzeugt, wenn sie und andere helle Typen und Rassen (so auch der MENSCH) es fressen, hohe Lichtempfindlichkeit, Schwellungen, Sonnenbrand bis hin zu Nekrosen. Es gilt, je heller der Teint um so sensibler die Einnahme von JOHANNISKRAUT. Dieses ist keine böse Laune der Natur. PARACELSUS nennt das Kraut "Das Gottesgeschenk" an den Menschen, da seine lichte und sonnige Energie die Kraft hat, die Dunkelheit zu vertreiben. Gemeint ist damit die stark positiv wirkende Heilkraft des Johanniskrautes auf die Psyche (insbesondere in der dunkleren Jahreshälfte).

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