In Liebe gewidmet den PFLANZEN
Mit Gänseblümchen, Spitzwegerich, Borretsch, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennnessel mit Samen, Breitwegerich, wilder Dill, Beifuss, Baldrianblüten, Vogelmiere Ackerschachtelhalm, Akelei, roter Klee (mit Dextrose) Verfahren nach Paracelsus
Für die Zeit, wenn die Natur in die Winterpause geht, habe ich dieses Kräuterpulver kreiert, um auch in der Zeit in der die Natur ruht, ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt zu sein.
Was die WILDKRÄUTER im Gegensatz zu gepflanzten Kulturgemüse so kraftvoll und nährstoffgeladen macht, ist das sie nur dort wachsen, wo sie Lebensbedingungen vorfinden, denen sie gewachsen sind. Samen gehen an einer Stelle auf, jedoch an einer anderen Stelle nicht. Sie sind Hitze, Trockenheit, Nässe usw schonungslos ausgesetzt und dennoch SIE wachsen...
Ich glaube, dass es kein kraft- und energievolleres Pflänzchen gibt, als ein GÄNSEBLÜMCHEN das sich durch den Asphalt kämpft. Was es alles anstellen muss und wie lange es auch immer dauert, die eine Stelle zu finden, die es möglich macht ans Licht zu wachsen, weiß glaub ich nur das GÄNSEBLÜMCHEN allein...
Verfahren: Arzneipulver nach PARACELSUS Das Pulver habe ich aus frischen Pflanzen und Dextrose hergestellt (PARACELSUS verwendete Milchzucker (Lactose).
Zunächst werden die Pflanzen möglichst fein zerteilt und mit dem Zucker vermengt.
Paracelsus mörserte das Gemisch zu einem Brei, strich den Brei auf eine geeignete Oberfläche und trocknete ihn an einem trockenen und warmen Ort.
Ich benutze zum Zerkleinern eine Kräuterpresse zur Herstellung von Kräuterdirektsäften und vermenge dann Saft und Pflanzenreste wieder zusammen und trockne das Gemisch dann auf Backpapier. Nach vollständiger Durchtrocknung mörsere ich das Gemisch zu Pulver. Die Pflanzenreste die ich im Mörser nicht schaffe zu pulverisieren, kalziniere (verasche) ich zu Ehren PARACELSUS und der PFLANZE und füge die Asche dem Pulver bei. Das geschieht im Sinne der Spagyrik, wo die getrennten Teile (im Herstellungsverfahren) wieder zusammengefügt werden und weil ich ungerne etwas wegschmeiße.
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