Dammar ist das HARZ von Bäumen aus den Tropischen Regenwaldgebieten. Diese Bäume haben den Familiennamen FLÜGELFRUCHTGEWÄCHSE. Aus dieser Familie ist der SALBAUM (Shorea wiesneri) zur Gewinnung des Dammarharzes einer der bekanntesten. Diese Baumarten wachsen in Indien, Malaysia, Indonesien, Papua-Neuguinea und den Philippinen, Java und Sumatra.
Dammar ist aufgrund der Artenvielfalt der Bäume sowohl unterschiedlich im Duftaroma als auch in der Farbe. Es gibt es von klar-hell, gelblich bis hin zum schwarz-grau. Letzteres das Sumatra-Dammar ist mein persönliches Lieblingsräucherharz, zusammen mit Myrrhe und Perubalsam.
DAMMAR ist ein Wort der Malaiischen Sprache und wird mit Licht oder Fackel, aber auch Harz übersetzt.
Dammar hat ein reiches Duftpotpourri, weswegen ich es auch so liebe. Die Note geht von frisch-zitronig, warm-moosig bis hin zu balsamisch-erdig.
Am Besten lässt es sich in einem Räuchergefäß auf Räucherkohle räuchern. Wenn ich Harzstücke räuchere, habe ich meistens noch ein kleines Sieb über dem Räuchergefäß, weil mir manches mal die Harzstückchen aus dem Gefäß gehopst sind. Das kommt aber auf die Füllhöhe des Räuchersandes an. Außerdem kann man das Harz auch zermörsert auf die Kohle legen.
Die Wirkung von Dammar:
Bereits der Name deutet auf seine ERHELLENDE Wirkung hin und hilft bei:
Depression
Schwermut
Melancholie, Trübsinn und Traurigkeit
WINTERtrübsinn
der Reinigung von negativen Gedanken
und fördert die Konzentration.
Dammar wird rituell und heilwirksam auch zur Förderung der Hellsichtigkeit von Schamanen und Heilern verwendet.
Zur Unterstützung kann man Dammar natürlich je nach Belang sowohl mit anderen Harzen als auch mit Heilpflanzen räuchern.
Traditionell wird Dammar hauptsächlich als REINIGUNGS- UND SCHUTZRÄUCHERUNG verwendet.
Und es ist wie gesagt ein außergewöhnlicher und wunderschöner Duft, mit dem man es sich auch einfach nur gemütlich machen kann.
Inhalststoffen:
Harzsäure
Damarolsäure
Ätherische Öle
Bitterstoffe
Resin
u.a.
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